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Mit diesem Zitat von Freddy Knie möchten wir unsere Schritt-für-Schritt-Zirkusreihe einleiten, denn beim Erlernen von Zirkuslektionen ist Geduld das Allerwichtigste. Am Besten man übt täglich nur wenige Minuten, damit das Pferd eine Nacht über das Erlernte nachdenken kann und am nächsten Tag eine Sekunde länger in Position bleibt oder sich einen Zentimeter mehr der gewünschten Position annähert.
Bevor man mit Zirkuslektionen beginnt, ist der Gehorsam unerlässliche Grundvorraussetzung: Idealerweise bringen Sie Ihrem Pferd zunächst die Sieben Spiele wenigstens auf Level 1 Niveau bei, womit Sie einen fundierten Grundgehorsam erreichen, das von Zirkusprofis empfohlen wird. Dieses System der Bodenarbeit erklären wir im Horsemanship- und Reitschulguide mit zahlreichen Lehrvideos.
Es gibt bei den Zirkuslektionen eine feste Reihenfolge: Man beginnt normalerweise damit, dass man mit dem Touchieren der Beine und dem Plié (Verbeugung) beginnt. Wenn das funktioniert, folgt das Kompliment, dann das Knien und dann erst das Liegen. Aus dem Liegen kann man das Sitzen entwicklen, indem man mit Leckerlis das Aufstehen hinauszögert, wobei im ersten Schritt schon das Vorstrecken der Beine belohnt wird (Fotos oben). In unserem Zirkuskanal gibt es eine neue Serie, wo Larissa Zirkuslektionen erklärt, die ihr in folgender Playlist findet (immer sonntags ein neues Video). Donnertags wiederholen wir eine ältere Serie, die ihr ebenfalls in der Playlist findet: In der Sommerfreizeit 2014 hatten wir uns das Mini-Shetty Lotta ausgeliehen und mit den Ferienkindern das Projekt: "Wie lehrt man Zirkuslektionen?" durchgeführt.
Tricks, die Dominanz zeigen könnten, werden erst eingeübt, wenn alle anderen Übungen (einschließlich Liegen) gut funktionieren, erst dann geht es an den Spanischen Schritt und das Steigen.