12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten
12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten

Mein Blog: Journalismus, Reiseberichte, Ausflüge, Hunde und Pferde

Es gibt jetzt auch ein Logo zum Thema Reisen - warum ich das brauche, erfahrt ihr Heiligabend.

Neben meiner journalistischen Berichterstattung über die Coronapolitik, finde ich es wichtig, auch Tipps zu geben wie es gelingen kann, sich dem indirekten Impfzwang zu widersetzen, indem ich Freizeitaktivitäten zeige, die auch ohne 3 G möglich sind (ohne 3G in Lindlar: das Restaurant Outback), deswegen hat das diesjährige Gewinnspiel zum Thema:

Die Antworten könnt ihr entweder hier in den Kommentaren oder auf Telegram abgeben:

Tagesauflüge 2021: Altenberg Dom, Felsenmeer, Moor & Nationalpark Eifel

Ausflug zum Altenburger Dom

 

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne doch so nah ist. In Odenthal kann man nicht nur den  Altenberger Dom und das ehemalige Kloster besichtigen, sondern es gibt dort auch ein Café (wo im Innenraum Wasserspiele gezeigt wurden), einen Märchenwald und einen Wildpark.

Im Café des Märchenwaldes werden immer zur vollen Stunde beeindruckende Wasserspiele gezeigt. Ich habe sie für euch gefilmt sowie am Ende wie Rapunzel ihr Haar herunter lässt und sich der Tisch aus dem Tischlein-deck-dich-Märchen selbst deckt:

Nette Häuschen und Märchenfiguren habe ich durch die Fenster hindurch fotografiert:

Geplant war zunächst nur ein Ausflug in den naturbelassenen Wildpark nebenan vom Dom. Wir hatten aber leider Pech und haben kein Wild gesehen, aber dafür die Überreste von Burg Berge. Dort war die erste Residenz der Grafen vom Berg; schaut die letzten  Fotos.

Da dieser Ausflug in unserer Heimat dem Bergischen Land ist, werden wir da noch mal hinfahren und uns den ganzen Nachmittag Zeit für den Wildpark nehmen. Dann bringen wir euch auch Fotos von den Tieren dort mit.

 

Auf dem Heimweg sind wir übrigens ein Stück auf der deutschen Alleenstaße gefahren.

Die Nazi-Ordensburg liegt mitten im Eifel Nationalpark

Ausflug in den Eifel Nationalpark

 

Wir waren am Wochenende in der Eifel. Zuerst durchs Moor in Dahlem und zur Abtei Maria Frieden, dann zum Schloss Schleiden und der krönende Abschluß war die Ordensburg Vogel-sang, die Janik bereits mit der Schule besucht hat, um bezüglich der NS-Zeit zu warnen und zu mahnen. Es gibt in diesem Komplex auch Sportstätten und ein Schwimmbad, weil hier die Elite ausgebildet werden sollten.

Das Video ist schon ein kleiner Reisebericht - mit Karten & Animationen:

Unsere Route könnt ihr HIER anklicken. Unterhalb seht ihr Bilder vom Moorpfad.

Ganz in der Nähe vom Moorpfad: Die Abtei Maria Frieden in Dahlem

Burg Schleiden haben wir uns interessanter vorgestellt

Viel besser: Im Vorjahr waren wir auf Burg Nideggen im Nationalpark Eifel

Ein Nationalpark gilt dann als Nationalpark, wenn 3/4 der Fläche der Natur überlassen wird. Der Nationalpark Eifel hat dafür 30 Jahre Zeit: die Hälfte der Fläche ist Natur pur.

Ein Paradies im Sauerland - das Felsenmeer in der Nähe von Iserlohn

Geburtstagsausflüge haben bei uns Tradition, aber gar nicht so leicht, wenn überall 3-G verlangt wird, man sich aber wegen der oft genug tödlichen und noch öfter dramatischen Nebenwirkungen nicht impfen lassen möchte. Ein Test kommt auch nicht infrage, weil ein PCR-Test eine Infektion nicht nachweisen kann und wir nicht diese Impfdiktatur unterstützen möchten. Die Lösung: Das Felsenmeer in Hemer im Sauerland.

Steinhauerpfad in Lindlar - Ort für das nächste Rettungshundetraining

Mantrailing unterscheidet sich dadurch vom Flächensuchhund, dass der Rettungshund eine bestimmte Person sucht. Für das Training suchen wir uns gerne Gegenden aus, wo der Hund auch Entscheidungen treffen kann - also Wege mit Abzweigungen wie der Steinhauerpfad in Lindlar, wo wir uns am Samstag schon mal umgesehen haben. Heute suchen wir in der Fußgängerzone in Gummersbach.

Shitstorm-Video mit Klick aufs Bild öffnen

Hütehund: Erst Flop, dann Top

 

Aller Anfang ist schwer und da gab es Zeiten, wo man sich über mich und meinen Hund lustig gemacht und dem Hund jegliches Talent abgesprochen hat. Und dann sagt einem jemand das exakte Gegenteil - ich bin platt:

Urlaub im Auto auf neuem Niveau: RAV 4 muss weg, Vanster muss her

Zur Bildergalerie plus Reisebericht bitte Bild anklicken

An der Ostsee hatte ich ja meinen Toyota RAV 4 zum Schlafauto umfunktioniert. Allerdings reicht der Platz dann nur für eine Person und den Hund kann man auch nicht mitnehmen. 

Damit das nächstes Jahr anders ist, haben wir uns gestern ein Miniwohnmobil angesehen. In der engeren Auswahl sind der Pössl Vanster (Foto unten, weißes Fahrzeug), der kaum Innenausstattung hat und der Pössl Campster (Foto unten grün), der dem Händler gehört. Der hat übrigens auch einen Bordercollie und genau die Hundebox (die letzten drei Bilder der Galerie), die ich auch haben möchte. Allerdings möchte ich oben keine Box, sondern das Brett verlängern und da oben meine Matraze drauf legen, falls wir zu zweit unterwegs sind. Dann kann einer oben schlagen, wenn man das Dach aufklappt und einer unten auf der Matraze auf der Box.

Im August war's die polnischen Ostsee; im September war ich auf Usedom, Fehmarn & am Timmendorfer Strand
31.12.2023
Nicola Steiner Westernreiten
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Die Passage war der Grund für den untersten Part vom Klappentext: s. Rückseite des Covers. Wie immer gilt: Ähnlichkeiten mit real lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt:

Man will sich ja nicht die Silvesterparty mit dem Angebeteten versauen. Also machte ich mich schick, indem ich mal etwas Anderes als die übliche Stalljeans anzog. Aber eine Hose und kein Kleid. Man muss es ja auch nicht übertreiben. Falco hingegen kreuzte im Anzug auf, was ihm den Ruf eines Notars einbrachte – zumindest hat der Alleinunterhalter ihn als solchen vorgestellt. Kleidung alleine reicht allerdings nicht für so einen festlichen Anlass: Man muss sich auch sonst an die Etikette halten und so ereilte mich ein Tadel des Alleinunterhalters, ich möge die Hände aus den Taschen nehmen. Bei meiner Ankunft fragte er vorwurfsvoll, ob ich alleine gekommen sei und echauffierte sich, dass ich mich das traue. „Ich traue mich noch ganz andere Sachen. Das kann ich dir verklickern“, drohte ich ihm, so dass er vor lauter Schreck den Rest des Abends Milde walten ließ und mir zur Drachen-Besänftigung auf Telegram Videos quasi im Minutentakt schickte.

Der 2-Phasen-Plan als Eiertanz

Wie es bei offiziellen Anlässen ja immer so ist, begann nun der Eiertanz zwischen:

Phase 1: Ich zeige dem Angebeteten, dass ich seine Nähe suche, damit er weiß, wie sehr ich ihn mag.

Phase 2: Ich gehe auf Distanz und unterhalte mich mit anderen Menschen, damit er weiß, dass er seine Freiheit hat. Die anderen Menschen sind vorzugsweise weiblich, damit er nicht denkt, es gäbe Nebenbuhler. Die erwähne ich ja bekanntlich nur in Sprachnachrichten und in Büchern, wo er gezwungen wird, diese zu lesen.

Mein Plan war ja, dass man beim Essen nebeneinander sitzt, aber es ist gar nicht so leicht, gerade in dem Moment, wo das Kommando „Setzen 6“ … äh Pardon … „Setzen – essen fassen“ eingeläutet wird, dass man in dem Moment gerade in Phase 1 ist. Murphy's Law folgend unterhielt ich mich beim Essen-fassen-Kommando gerade mit der Frau, die so gerne Selfies mit Falco macht und die nahm mich an den Arm und sagte mich hinter sich herziehend: „Sollen wir uns hierhin setzen?“ Ich unterdrückte den Impuls, mich loszureißen, um auf Falco zuzusteuern, der wiederum auf uns zusteuerte, um den Platz neben mir einzunehmen. Dazu gibt es übrigens nicht nur ein Onkelz-Lied, sondern gleich zwei. 

Ich werde allerdings nie erfahren, ob Falco den Platz neben mir wollte oder sich in Richtung Selfie-Dame bewegte, denn es plumpste ein anderer Mann samt Gattin auf die beiden Stühle zu meiner Rechten. Daneben wäre jetzt ja auch noch ein Platz gewesen, aber den ignorierte Falco und ging zur gegenüberliegenden Seite, so dass sich meine Idee, das Pärchen aufrutschen zu lassen in Wohlgefallen auflöste. 

Das Drei-Gänge-Menü war leider nicht nur kalt, wo es warm sein sollte (Hauptgang) und warm, wo es kalt sein sollte (Eis zum Nachtisch) – man präsentierte uns auch Salat aus der Plastik-tüte, der synthetisch schmeckte und als Vorgang eine Suppe, wo ich mich auch frage, ob Tütensuppen aus dem Supermarkt in wilder Kombination in einen Riesentopf geworfen wurden. Ich wäre ja wutentbrannt ob dieses missratenen Festmahls nach Hause gefahren, aber da war ich ja wegen der Party meiner Tochter nicht willkommen. Das war auch gut so, denn die Selfies-Dame hatte zwei Freundinnen dabei und eine fand' ich ganz toll – und wisst ihr warum? Die ist genauso besessen von Heldenreisen wie ich. Allerdings sind es bei ihr die nicht literarischen, sondern die therapeutischen Reisen. Sie entführte mich in den Flur und drohte mir damit, mich künftig in einer Timeline gefangen zu nehmen.

Obwohl ich selbst es ja nicht mit dem Tanzen habe, bewundere ich jeden, der das kann und schmiedete Pläne, wie es mir gelinget, dass diese Dame mit Falco Salsa tanzt, während ich das für mein Spionage-Archiv filme. Es scheiterte daran, dass Falco des Salsa-Tanzens nicht mächtig ist. Aber das macht nichts, denn auch bei ihm gab es ja einen Platz neben mir – oder ihm? Also setzte ich mich zu Zwecken des Zutextens einfach zu ihm und unterdrückte den Wunsch ununterbrochen zu plappern. Sonst hätte ich nie erfahren, dass das vegetarische Essen genauso besch ... war wie das sündhaft teure, aber kalte Fleisch, das warm hätte sein müssen. 

Discofox als moderne Foltermethode

Teil 2 der Trilogie erscheint in Kürze - für mehr Infos HIER klickenAls der Kapellmeister zum Tanz rief, befand mich in Phase 1, so dass ich Falco verhaftete, auf dass er mir eine Lektion im Discofoxen erteilen kann, weil Salsa kann er ja selbst nicht. Wer jetzt denkt, dass wir uns dabei verklärt in die Augen sahen und uns anstrahlten, den muss ich enttäuschen, denn wir waren beide mit meinen Füßen beschäftigt. Ich hatte zwar zuhause Discofox geübt, aber wer rechnet denn damit, dass ständig die Richtung gewechselt wird? Ich kam so sehr aus dem Takt, dass Falco mir fast ununterbrochen "1-2-Tipp" soufflierte und statt eines verklärten eher einen entgeisterten Gesichtsausdruck hatte und höflich sagte: „Du musst das nicht tun“, was so viel bedeutet wie: „Können wir uns beiden bitte diese Peinlichkeit ersparen?“ Wo denkt der hin? Es wird getanzt bis zum bitteren Ende des Liedes.

Statt mich dankend zu umarmen, ergriff Falco mit Schweiß auf der Stirn die Flucht. Das galt es zu verhindern und ich versuchte die Salsa-Dame am Schlafittchen zu packen, um nun sie dem Falco zuzuführen. Eine andere Dame interpretierte meine Bemühungen dahingehend, dass ich den armen Mann für einen weiteren Tanz dieser Folter unterziehen würde und wollte sich entschuldigend zurückziehen. Daraufhin ließ ich das Schlafittchen der Salsa-Dame los und packte mir die neue Dame, um sie in Richtung Falco zu schubsen. Das traf sich sogar gut, denn so konnte ich mich mit der Salsa-Dame weiter über Heldenreisen austauschen, die ich später dabei filmte, wie sie mit dem Kapellmeister das Tanzbein schwang. 

Auch Falco wurde natürlich von mir gefilmt auf Teufel komm raus und ich kam zu dem Schluss, dass ich mehr Spaß daran habe, ihm dabei zuzusehen, wie er mit anderen Damen tanzt, als es selbst zu tun. Also 'es' würde ich natürlich schon gerne mit ihm tun, aber halt ohne zu tanzen, aber dabei hätte er dann wahrscheinlich einen ähnlich gequälten Gesichtsausdruck und ich bin ja kein Unmensch. Außerdem macht man dieses 'Es' nicht in Tanzsälen auf Silvesterpartys.

Weitere Leseproben aus dem ersten Teil der Trilogie:

Mordanschlag am Heiligen Abend: Mit Nachtisch gedroht

Wildes Mädchen: Schüttel' Dein Haar für mich

Telepathische Liebe an Allerheiligen

als Sprachnachrichten in meinem Telegram-Kanal: 

Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Pferdestory in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

www.12oaks-ranch.de/coaching/

23.10.2023
Nicola Steiner Westernreiten
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Heute habe ich Geburtstag und - oh Wunder - vor exakt einem Jahr auch. Der war so lustig, dass ich ein Kapitel meines Buches diesem Fest gewidmet habe. Es ist ein hochbrisantes politisches Buch, wo die Botschaften in eine amüsante Liebesgeschichte, die nicht ganz gelingen will, eingebaut sind. Der rote Faden im Buch ist das Gesetz der Anziehung - eine Anleitung, wie wir die Pläne der so genannen Eliten per Gedankenkraft durchkreuzen können. Zur Gedankenkraft gehört auch Telepathie - das Thema im Buch an Allerheiligen.

Es ist deswegen ein Roman, weil es als Geschenk für die gedacht ist, die noch nicht ganz glauben können, dass es solche Pläne gibt. Da Kunst - wie ja auch Propaganda - die Emotionen anspricht, ist dies ein anderer Weg als die reine Faktenaufklärung  doch wo Propaganda manipuliert, setzt die Kunst auf die Identifikation:

Für 20 € bestellen bei nicola-steiner@t-online.deFalco (die männliche Hauptfigur) hatte einen Alleinunterhalter zu seinem Geburtstag bestellt und bezahlt. Aufgrund meines täglichen Mantras, dass das Universum für mich sorgt, habe ich denselben Alleinunterhalter an meinem Geburtstag kostenlos dazu bekommen, weil am Tag vor meinem Geburtstag beim Treff Oktoberfest war. Da Falcos Auto kaputt war, habe ich ihn an diesem Tag zuhause abgeholt und fand die Hinfahrt grauenhaft und verkrampft. Es kam kein Gespräch in Gang und das Schweigen fand ich unerträglich. In meiner Ehe hingegen habe ich es immer sehr genossen, dass man nicht immer reden muss. Auch mit Falco war es so angenehm schweigend nebeneinander zu arbeiten, als wir das Holz vor meiner Hütte zu Kleinholz gemacht haben. Aber vielleicht kann man Schweigen auch nur dann gut ertragen, wenn es nichts gibt, was unausgesprochen ist: Der wahre Krampf ist, dass ich etwas von ihm will und er nicht von mir, so dachte ich während der Fahrt.

In Wirklichkeit war Falco einfach nur müde, so sagte er bei der Ankunft. Er hätte morgens gearbeitet und nachmittags geschlafen. Ich sagte altklug: „Ja, wenn man nachmittags schläft, dann ist man abends müde“, und er lachte und resümierte: „Aber da war ich doch auch müde.“ Er gab mir sodann ein Bier aus und verschwand nach Übergabe des Biers ohne mich in den Gastraum, wo der Schlagerfuzzi spielte. 

Ich hatte meinen Border Collie Gael dabei, konnte die Hündin aber nicht mit in den Innenraum der Kneipe zum Schlager-Fuzzi nehmen, weil Border Collies sehr geräuschempfindlich sind. Also habe ich Gael zwischendurch ins Auto gestopft, um in den Gastraum zu gehen. Genau dann sah ich, dass Falco gerade nach draußen gegangen war. Ich musste aber rein, denn sonst würden die Leute ja denken, ich wäre nicht nur ein bisschen, sondern völlig verrückt, weil Hund wegbringen und dann doch am Lagerfeuer sitzen, macht wenig Sinn. Innen war aber nicht „meine Musik“ und ich entschied mich nun doch, den Hund zu befreien, was natürlich jeweils genau der Moment war, in dem Falco wieder nach innen kam, als ich gerade die Tür heraus ging. Miss Marple hätte ihre helle Freude gehabt.

Mörder ahoi

In den Miss-Marple-Filmen ist das ja auch immer so, dass eine Türe aufgeht, jemand heraus geht, hinter einer anderen Türe verschwindet und sobald er weg ist, geht die nächste Türe auf – z.B. auf einem Schiff im Film „Mörder ahoi“. Es war zum Verzweifeln und wahrscheinlich hat Gott irgendwann Gnade vor recht ergehen lassen und Falco dann doch mal zu mir geschickt, als er den Raum gerade betreten hatte, während ich ihn – mal wieder – gerade verlassen wollte und fragte mich zwischen Tür und Angel, ob Gaeli im Auto sei. Das ist der Kosename für Gael und als Falco ihn das erste Mal benutzt hat, war ich – ich erwähnte es bereits – hin und weg.

Mehr Infos zur Trilogie im ZEITSTRAHLAls es auf Mitternacht zuging, entschied ich mich, meinen Hund dann doch mal dauerhaft ins Auto zu sperren: Denn mal abgesehen von der kostenlosen Kapelle zu meinem Geburtstag fand ich den Abend bis dahin so richtig Kacke, weil es hat ja schon viel schönere Abende mit Falco dort gegeben und es war so überdeutlich, dass diese dritte Avance von mir – die ja absolut notwendig war, um dieses Buch schreiben zu können – Falco endgültig vergrault hat und es ihm – aus der für mich typischen Sicht durch die Negativ-Brille – ins Gesicht geschrieben stand, dass er sich von mir bedrängt fühlte. Aber das änderte sich kurz vor Mitternacht, als ich endlich einmal länger als wenige Minuten im Ballsaal der Einmann-Kapelle war und dann doch Lust hatte, ein bisschen auf die (von mir sonst verabscheuten) Schlager abzudancen und mitzusingen. Falco strahlte mich an und signalisierte mit einer Geste, dass er es gut findet, dass ich jetzt mitfeiere.

Als mein Geburtstag um Mitternacht endlich begann, saßen Falco und ich dann doch wieder – wie in den Wochen davor – unmittelbar nebeneinander. Als der Alleinunterehalter dann einen anderen jungen Mann auf die Tanzfläche bat, weil dieser ebenfalls Geburtstag hatte, fragte Falco mich, wie spät es denn sei und nahm mich gleich zwei mal nacheinander herzlich und fest in den Arm, um mir zu gratulieren. So lieb und warm – zum Dahinschmelzen. Ich wäre ja gerne beim Schmelzen geblieben, aber Falco stand auf, ging zum Alleinunterhalter und verpetzte meinen Geburtstag, was ich zumindest dann zum weiteren Dahinschmelzen empfunden hätte, wenn ich denn Discofox tanzen könnte. Aber ich kann es halt nicht.

Als alter Rocker (oder schreibt man jetzt auch bei englischen Begriffen: Rockerin?) hat mich das nie interessiert. Jetzt war es mir so peinlich, dass ich nicht tanzen kann und ich schwitzte Blut und Wasser, als der Alleinunterhalter von mir und dem anderen jungen Mann verlangte, dass wir in Tanzposition gehen. Wir lehnten – Gott sei es gedankt – unisono ab, weil wir beide nicht tanzen können, aber der Alleinunterhalter ließ einfach die johlende Menge darüber abstimmen, ob wir es miteinander tun oder nicht. Die Menge erinnerte mich an die Zuschauer bei den Gladiatoren-Kämpfen im alten Rom: Sie wollten Blut … äh Pardon … uns tanzen sehen. Mir brach der Angstschweiß aus und ich hegte nun Mordgedanken gegen den, den ich ansonsten seit Monaten anhimmle wie keinen anderen.

Teil 2 der Trilogie erscheint in Kürze:Mehr Infos im ZEITSTRAHLAm nächsten Morgen beschwerte ich mich bei meiner Tochter über Falcos Verpetzerei und bekam sogar an meinem Ehrentag den unvermeidlichen Rüffel von ihr: Sie machte mir unmissverständlich, kopfschüttelnd und augenverdrehend klar, dass Freunde das halt so machen. Sie hat ja recht: Wie schrecklich wäre es gewesen, wenn Falco über meinen Geburtstag einfach hinweg gegangen wäre oder den Alleinunterhalter nicht auf mich angesetzt hätte? Da wäre ich wohl in Tränen ausgebrochen und hätte mich in Ermangelung von Wasser, in das man gehen kann, ins Lagerfeuer geworfen. Und wie nett, dass er – statt sich über diesen meinen Mangel an Dankbarkeit zu beschweren – diplomatisch sagte: „Da habe ich die Nicola aber dabei gekriegt.“ Immerhin hatte der Schlagerfuzzi am Ende Mitleid mit uns vier linken Füßen (zwei männliche, zwei weibliche) und wurde uns zuliebe zum waschechten Rocker, der mit ungewohnt rauchiger Stimme nun das Lied „Born to be wild“ von Steppenwolf zum Besten gab.

Mein Geld in den Sammelhut, den Falco zuvor hatte herum gehen lassen, war also nicht verschwendet. Dem jungen Mann und mir fiel ein derartiger Riesenfelsbrocken vom Herzen, dass wir um den Discofox herum gekommen sind, so dass wir nun unsere Heads bangten, was das Zeug hielt.

Wildes Mädchen, schüttel' dein Haar für mich – 1. Teil (#2 am Ende des Buchs)

Auch die Discofoxer – außer Falco – schüttelten ihre Köpfe. Falco dachte derweil an Helge Schneiders Lied „Es gibt Reis“, denn darin singt Helge wohl „Wildes Mädchen, schüttel dein Haar für mich“ – aber gerne doch, solange ich nicht discofoxen muss.

An diesem meinem Geburtstag war Falco sternhagelvoll, plapperte – so gar nicht mehr Anti-Held des Italowestern – wie ein Wasserfall und imitierte so köstlich den Siegener Dialekt, dass wir Tränen lachten – also ich und die Frau, mit der er auch zuweilen flirtet und der er ja vorschlug, dass entweder sie oder ich ihn nach Hause fahre. Weil wir sogar als Nebenbuhlerinnen so viel Spaß mit ihm hatten, planten wir, ihn jetzt öfter abzuholen, damit wir ihn zu unserer weiteren Belustigung erneut abfüllen, ohne seinen Führerschein den Bullen zum Fraß vorzuwerfen.

Falco ist ja immer mal lustig, aber sooo lustig habe ich ihn vorher noch nie erlebt. Er ließ sich nun wortreich darüber aus, dass er sozusagen als Ausländer ins Rheinland gekommen wäre und sich nach Kräften bemüht habe, sich an die örtlichen Gepflogenheiten anzupassen, aber bei Kölsch: Da hätte der Spaß bei ihm aufgehört. Wenn Bier, dann doch bitte Pils. Vor dem Hintergrund, dass er jahrelang in einer Kneipe im Rheinland gekellnert hat, fand ich das noch amüsanter, wenn man bedenkt, dass die Gäste ihm wahrscheinlich ein Kölsch nach dem anderen ausgegeben haben. Obwohl ich mich zunächst vor Lachen nicht mehr einkriegte, dauerte es nicht lang, dann stand ich wieder auf der Leitung: 

Auf dem Weg zu meinem Auto machte Falco seine Taschenlampe an, die einen Wackelkontakt hatte, den er „Kontackelwack“ nannte. Ein Scherz, auf den ich ausnahmsweise mal nicht mit hysterischem Gelächter reagierte, sondern wo der Groschen – wie so oft bei uns – pfennigweise fiel. Wo die Hinfahrt ein reiner Krampf war, verlief die Rückfahrt kichernd albern und ohne zähe Gesprächspausen. Er war so begeistert von dem schönen Abend und das hat wiederum mich begeistert. Ich erzählte ihm, dass Steppenwolf, die Band, zu der wir headbangten, eigentlich ein Roman von Hermann Hesse wäre, den ich als junges Mädchen sehr geliebt habe. Den kannte er nicht, also erwähnte ich noch einmal, dass ich ja aus der germanistischen Ecke komme, denn das hatten wir auch mal im Gedankensex-Chat: Ich Deutsch-, er Chemie-Leistungskurs und eigentlich ist es ja ein kleines Wunder, dass wir uns überhaupt verständigen können. 

Weiter geht es im Buch mit einem Ausritt, den ich mit meiner Tochter gemacht habe (nachzulesen im PARTNERBLOG) und einem Ausflug zu zwei Schlössern in Brühl:

Weitere Leseproben aus dem ersten Teil der Trilogie :

Silvesternacht erfordert Bügeleisen zum Lachfalten glätten

Mordanschlag am Heiligen Abend: Mit Nachtisch gedroht

Telepathische Liebe an Allerheiligen

als Sprachnachrichten in meinem Telegram-Kanal: 

Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Pferdestory in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

www.12oaks-ranch.de/coaching/

15.09.2023
Nicola Steiner Westernreiten
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BIN GERADE VON KLA.TV WEGEN EINER ANDEREN SACHE ANGESCHRIEBEN WORDEN UND DACHTE, ICH NUTZE DIE GELEGENHEIT, UM MEINE WIDERSTANDSBÜCHER ZU BEWERBEN. WIE FINDET IHR FOLGENDEN ANTWORT-TEXT?

Bestellen per E-Mail: nicola-steiner@t-online.deIch bin zwar nach wie vor Ansprechpartnerin für das Bergische Land von Gemeinwohllobby, aber ansonsten nicht mehr so aktiv in der Richtung, weil ich mich journalistisch an der Erstellung eines Zeitstrahls beteilige und auch gesellschaftskritische Bücher schreibe.

Das Eine "Corona und andere Verbrechen" fasst alle relevanten Fakten zusammen und das andere "Gedankensex mit einem Patrioten" versucht, über die Kunst zum Nachdenken anzuregen: 

Es geht vordergründig um eine Liebesgeschichte (HIER geht es zu einer Leseprobe), die nicht ganz gelingen will und das Buch ist stellenweise auch sehr witzig (quasi zum laut Loslachen, siehe Rückseite des beigefügten Covers). Beides dient als Honigtopf, denn im Buch sind zahlreiche politische Botschaften versteckt.

Der Clou ist, dass die beiden Hauptfiguren im Kleinen das leben, was die Gesellschaft im Großen braucht: den Diskurs. Der Mann vertritt eher rechte Positionen und die Frau (also ich) eher linke. 

Außerdem geht es im Buch um Heilung, denn die Theorie ist, dass wir als Volk krank und schwach sind. Die Konzerne, die Universitätsstühle finanzieren und Medien besitzen (über die CIA?) haben bei vielen von uns Traumafolgestörungen verursacht (über Normen und Rollenbilder oder über die Kriege und die Tatsache, dass Mütter arbeiten gehen MÜSSEN, weil das Geld sonst nicht reicht und für die Kinder zu wenig Zeit ist).

Das Buch zeigt auch hierfür Auswege auf: Hilfe zur Selbsthilfe oder wie Freunde sich gegenseitig helfen können, denn das Ziel der Schulmedizin ist eben nicht Heilung. 

Fast alles, was gesagt wird, ergibt sich aus den Dialogen - so wie das immer schon war in der Literatur. Der Leser wird somit nicht belehrt, sondern soll eine eigene Gedankenleistung vollbringen, so wie es Kunst zu allen Zeiten gemacht hat. 

Kunst hat nämlich den Vorteil, dass es auf die Emotionen abzielen, aber nicht über Manipulation (wie in der Propaganda), sondern über Identifikation. 

Ich bin deswegen auf die Idee gekommen, weil ich als ehemalige Deutschleistungskurslerin (und auch Medienkunst im Studium) gar nicht glauben kann, dass niemand sonst auf diese Idee gekommen ist, die Literatur im Widerstand zu bemühen. 

Dass Kunst das Gegenstück zur Propaganda ist, kann natürlich der Grund sein, warum gerade die Künstler bei den ersten Lockdowns auf der Strecke blieben.

Als gelernte Redakteurin und studierte Diplom-Medienwirtin sind natürlich alle Inhalte nach den Regeln der journalistischen Kunst recherchiert, aber das Buch bietet auch Spiritualität und dies auch wieder als zwei Kehrseiten der Medaille: Der männliche Part glaubt an Prophezeiuungen, der weibliche ans Gesetz der Anziehung, bzw. an die Schicksalsgesetze, wozu auch das Gesetz der Polarität gehört, denn das Negative zu negieren und nur auf rosa Wolken zu schweben, kann auch nach hinten los gehen. Demnach müssen wir als Gesellschaft erst heilen (unseren Schatten integrieren) und sind danach in der Lage, über Dankbarkeit und positive Schwingungen per Gedankenkraft die Welt zu erschaffen, in der wir leben wollen. Auch hier habe ich natürlich nicht vor mich hin geschwurbelt, sondern zitiere zahlreiche Autoren wie Rüdiger Dahlke, Neale Donald Walsh oder das Buch "Corona aus Sicht eines Okkultisten". Und neben diesem spirituellen Weg, Widerstand zu leisten, werden noch andere Möglichkeiten in die Dialoge eingeflochten, z.B. der Majoritäteneinfluss, weil ja Dreh- und Angelpunkt ist, dass die Menschen Angst haben, aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden und sich das evolutionär gesehen lebensbedrohlich anfühlt. DAS ist das Urtrauma von einer Millionen Jahren, denn Ausgestoßene sind in Urzeiten verhungert oder erfroren und diese Urerfahrung wirkt bis heute nach, so fühlt es sich zumindest so an.

Ich würde mich also sehr freuen, wenn mein Buch / meine Bücher auf kla.tv vorgestellt werden könnten und bin gerne für ein Interview bereit.

Leseproben aus dem ersten Teil der Trilogie :

Silvesternacht erfordert Bügeleisen zum Lachfalten glätten

Mordanschlag am Heiligen Abend: Mit Nachtisch gedroht

Wildes Mädchen: Schüttel' Dein Haar für mich

Telepathische Liebe an Allerheiligen

als Sprachnachrichten in meinem Telegram-Kanal: 

Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Pferdestory in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

www.12oaks-ranch.de/coaching/

28.01.2024
Nicola Steiner Horsemanship
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Gerade eben habe ich die ersten Exemplare vom zweiten Teil der Patrioten-Trilogie drucken lassen und schon formieren sich die ersten Mobber (Anlass: ganz unten): Das kennen wir ja vom ersten Teil. Manchmal wünschte ich mir daher, ich hätte vor 100 Jahren gelebt, denn damals durfte man seine persönlichen Erlebnisse noch in Romanen erzählen, z.B. Hermann Hesse, der in der Erzählung „Narziss und Goldmund" seine Erlebnisse im Kloster Maulbronn verarbeitete. Wer heute dasselbe wagt, erntet Entrüstung oder gar Verleumdung und das könnte Gründe haben: Denn die Literatur hat schon immer für ein Umdenken im Volk gesorgt – gerade im Volk der Dichter und Denker. Kunst ist so unendlich wichtig für den Widerstand, denn damit können wir Menschen ansprechen, die wir mit harten Fakten eben nicht erreichen. Viele von uns wundern sich seit der Coronakrise, dass sich so viele unserer Mitmenschen den nachweisbarenTatsachen verschließen. Aber sie verschließen sich nicht aus Böswilligkeit, sondern weil wir in einer traumatisierten Gesellschaft leben und auch gegen diese Tatsache verschließen sich die meisten - zumindest in Bezug auf sich selbst (Third-Person-Effect).Meine Patrioten-Trilogie hat somit das Ziel, dafür Bewusstsein zu schaffen. Nur so kann die Volksseele geheilt werden. Und erst dann haben die Menschen überhaupt die Kraft, sich mit der harten Realität auseinanderzusetzen. Aber das geht nicht mit missionarischer Aufklärung; das geht nur über den Umweg der „Emotion“. Das Bedienen von Emotionen ist ja auch der Grund, warum Propaganda so gut funktioniert. Das Gegenstück zur Propaganda ist die Kunst, insbesondere die Literatur. Aus genau diesem Grund hatte ich das Gedankensex-Buch (#1) überhaupt geschrieben. Leserstimmen: 

Ein anderer Leser übermittelte mir sein Lob telefonisch: "Ich musste so oft lachen bei den ersten 100 Seiten, aber dann wurde mir klar, dass der Roman uns allen einen Spiegel vorhält. Da macht sich jemand nackig und das sollten viel mehr Leute tun. Ein wichtiges Buch! Mach weiter so und lass dich nicht von denen beirren, die alles schlecht reden."

Diese LESEPROBE war wiederum der Grund für die folgende Rückmeldung:

Aber auch in den lustigen Passagen (und den Pferdepassagen: PLAYLIST) sind Botschaften versteckt, die dem Leser im Idealfall eine eigene Gedankenleistung abverlangen, denn so muss das sein in der Kunst. Aber das Buch auch eine spirituelle Dimension, denn es geht auch um die Begegnung von zwei Dualseelen und göttliche Zeichen.

Da es sich um einen autobiografischen Roman handelt, habe ich vor der Veröffentlichung des ersten Teils allen, die im Buch mehr als eine Zeile haben, 'ihre' Passage zugeschickt und erhielt schriftliche Einwilligungen. Aber es wurde das Gegenteil behauptet und so einiges hinzu erfunden:

Da ich lernfähig bin, schreibe ich keine autobiografischen Romane mehr, sondern nur noch fiktive Literatur, was bedeutet, dass wer im zweiten Teil meint, sich selbst zu erkennen, irrt, denn alle Rosenkrieg-Figuren sind frei erfunden und Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig – bis auf zwei Ausnahmen: 1. Nikolai Nerling zu Besuch im bergischen Solingen.2. Die Begebenheit rund um Ralf Ludwig und das ZAAVV ist wirklich passiert. Teil 2 enthält also einen journalistischen Part, der im Stile des Gunter Wallraff quasi undercover geschieht und woran alle möglichen Varianten der möglichen, aber fiktiven Unterwanderung des Widerstandes angeknüpft wurden, so dass sich Teil 2 wie ein Krimi liest: Sowohl die Geschichte von der Unterwanderung als auch die (zuweilen lustigen) Konflikte, die aus dem Borderline der vier Protagonisten entstehen.

Ralf Ludwig erhielt im Rahmen der Verdachtsberichterstattung Gelegenheit zur Stellungnahme und hat auch ein Statement abgegeben: HIER AUFRUFEN. Nikolai Nerling und Ralf Ludwig dürfen deswegen identifizierbar sein, weil sie Personen des öffentlichen Lebens sind. Bei beiden gilt die Unschuldsvermutung.

Bei allen anderen Buchfiguren im Rosenkrieg-Buch verhält es sich völlig anders, denn es geht im politischen Roman darum aufzuzeigen, was geschehen könnte, aber nicht geschehen ist. Ich zitiere dazu aus www.lawbster.de/romanfigur/ (auch wenn geltendes Recht und Kunstfreiheit von meinen Feinden in der Vergangenheit als Ich-darf-das-Mentalität deklariert wurde - de facto eine Entrechtung):

"Fiktion des literarischen Werkes

Da das Grundrecht der Kunstfreiheit  für die persönliche Entfaltung des Menschen unerlässlich ist, kommt ihm sehr viel Gewicht zu. Deshalb wird dem betreffenden literarischen Werk grundsätzlich eine Fiktion unterstellt. Das heißt, die Rechtsprechung geht immer zuerst davon aus, dass die in der jeweiligen Literatur beschriebene Handlung und ihre Personen fiktiv sind und daher nicht das Allgemeine Persönlichkeitsrecht der betroffenen Personen berührt ist. Natürlich nur, wenn der Autor selbst nicht das Gegenteil behauptet.

Erkennbarkeit von realen Personen

Diese Fiktionsvermutung gilt sogar auch, wenn deutlich die realen Personen als „Urbilder“ des Romans erkennbar sind und sogar weiter, wenn diese realen Vorbilder negativ dargestellt werden. Denn „Für ein literarisches Werk, das an die Wirklichkeit anknüpft, ist es gerade kennzeichnend, dass es tatsächliche und fiktive Schilderungen vermengt.“ (Bundesverfassungsgericht im sog. Esra-Beschluss). 

Anforderung an die dargestellte negative Fiktion 

Das heißt also, dass die negative Darstellung der Person nicht offensichtlich für die Wahrheit gehalten werden darf. Auch, wenn der Leser die reale Person als solche erkennt, muss ihm deutlich gemacht werden, dass die negativen 'Zusätze' fiktiv sind." 

Die Patrioten-Trilogie sollte also kein Anlass für Ärger sein, sondern ein Anlass zur Freude, denn welche PR-Frau außer mir ist auf unserer Seite? Die meisten arbeiten für den Feind. 

Der Grund für die neuerlichen Anfeindungen ergibt sich aus dem Screenshot. Da ich an meinem Leben hänge, habe ich nicht erwähnt, dass auch mein Nachname bedeutungsvoll ist, denn so hieß ja auch der (vergiftete) Begründer der Antroposophie.

Der Podcast aus dem Screen und das Video zum im Screen nicht sichtbaren Zitat:

Das im Screenshot angekündigte Zitat lautet (und ist bei Minute 59 im Video oberhalb zu hören):

„Wenn alle Menschen ihre Hausaufgaben machen würden, dann wäre die Schattenwelt nicht mehr vorhanden“

Gemeint sind verdrängte Gefühle, die Harald Kautz ab Min. 16 Dämonen nennt:

"Nehmen wir ein Beispiel: Ich erleide ein Trauma. Dann gibt es etwas, das so schmerzhaft ist, dass ich das im Moment nicht ertragen kann. Für mich heißt das, ich kapsel' mich davon ab. (...) Das, was ich aus mir heraus abspalte, verwandelt sich in das, was man gemeinhin einen Dämon nennt. Ein Dämon ist abgespaltenes Gefühl und abgespaltenes Bewusstsein, das so lange unabhängig von mir existiert, bis ich es wieder in mich hinein nehme. (..) Diese selbst kreierten Dämonen, die wir erzeugen, weil wir etwas verdrängen, weil das für den Moment zu viel ist, die haben natürlich ein Eigenleben. Die wollen zurück. Die wollen die Heilung. Deswegen sind Dämonen so gestrickt, dass sie uns so lange piesacken, bis wir die gleiche Situation, die zu der Abspaltung geführt hat, reinszenieren. (oder im EMDR nachbearbeiten Anm.d.Verf.) 

Das Problem ist: Wir verstehen das nicht. Alles, was wir hier aus unserer Perspektive verstehen, ist, dass da etwas Schmerzhaftes ist, wo wir überhaupt nicht hingucken wollen (…). Das ist sozusagen die Erwartung des Schmerzes, der aber eigentlich unserer ist und der Impuls ist, das wegzudrängen und sich davon zu distanzieren, statt in die Heilung zu gehen. (...) Wir müssen nicht Angst vor dem Dämonischen haben, weil es eigentlich nur Unseres ist. Unser eigenes Unbewusstes, unser Verdrängtes. Wir könnten das auch in Heilung bringen, wenn wir die Angst davor verlieren. (...) Es erscheint uns als das Böse, aber im Umgang damit schafft es immer Wachstum und Gutes. Und wenn man das einmal durch hat, dann wird man zugeben müssen, dass es nichts Kraftvolleres gibt als transformierte Dunkelheit.“ 

Leseproben aus dem ersten Teil der Trilogie :Silvesternacht erfordert Bügeleisen zum Lachfalten glättenWildes Mädchen: Schüttel' Dein Haar für mich

Telepathische Liebe an Allerheiligen

als Sprachnachrichten in meinem Telegram-Kanal: 

Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Pferdestory in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

www.12oaks-ranch.de/coaching/

Ich beantworte sehr gerne etwaige Fragen - auch zum EMDR-Coaching, das sowohl bei Depressionen als auch bei Traumafolgestörungen zu einer echten Heilung führt und so der Schlüssel zur Heilung der Gesellschaft von innen sein könnte - genau aus dem Grund ist mein Wunsch, dass die Bücher an Betroffene verschenkt werden als heiterer Roman (#1) bzw. Krimi (#2), damit sie sich durch das Geschenk nicht stigmatisiert fühlen.

24.12.2023
Nicola Steiner Horsemanship
Keine Kommentare

Ich passte das werte Töchterlein ab, fragte, ob sie Hunger habe und dann schmolz sie den Käse und ich wurde zum Brot schneiden für Fondue am Heiligen Abend verdonnert, das im Anschluss mit Haut, Haar und Käse verspiesen wurde. Da meine Tochter eine Gluten-Unverträglichkeit hat (warum habe ich meineKinder bloß impfen lassen?), gab es zwei Brotberge und als ihrer auf die Hälfte herunter gefressen war, verkündete sie keinen Hunger mehr zu haben. Da noch so viel Käse im Fonduetopf war und ich der Meinung bin, dass alles, was ich in der Küche schneide, auch in irgendeinen Magen gehört, sah ich aus wie Mr. Creosote im Monty Python Film „Der Sinn des Lebens." Statt mit Pfefferminzplättchen drohte mir meine Tochter nun mit Nachtisch. Das wertete ich als Mordanschlag, weil falls sie den Film kennt, dann weiß sie genau, dass Mr. Creosote hernach platzte.

Das ultimative Widerstandsbuch: Für mehr Infos HIER klickenWas die Süße des Lebens meiner Tochter betrifft, gibt es da ja auch tatsächlich Defizite. Zum Einen das mangelnde Interesse an den Freuden der Literatur und zum Anderen ihre Unlust an Gesellschaftsspielen, an denen am Heiligen Abend kein Weg vorbei führt. Ihr drohte nicht nur, dass sie mit mir alleine Rummy spielen musste, sondern auch dass Nicht-Horst sich für halb zehn zum Spielen von „Ohne Furcht und Adel“ angekündigt hatte. Larissa behauptete, das wäre doch zu spät, um jetzt noch etwas zu spielen, nachdem ich ihre Nachtisch-Attacke überlebt hatte, ohne zu platzen. Als Hausherrin entschied ich, dass der Spieleabend mit Nicht-Horst abgemachte Sache und sie vertragsbrüchig sei. Ich nehme an, dass sie in ihrer Not genau das bestellt hat, was danach geschah: Das Universum machte einen Strich durch meine Spielpläne. Meine Tochter wurde durch einen Telefonanruf vor den üblen Pflichten des Heiligen Abends bewahrt. Als ich im Display sah, wer da anruft, dachte ich: „Es gibt keine Zufälle“ – am Tag zuvor hatte ich noch bemängelt, dass Falco mich noch nie angerufen hat und Tada: Er wünschte mir frohe Weihnachten und dann haben wir anderthalb Stunden telefoniert, während meine Tochter und Nicht-Horst treppauf und treppab liefen, um zu überprüfen, ob ich vielleicht doch mal irgendwann auflege, um bei „Ohne Furcht und Adel“ von meiner Tochter um die Ecke gebracht zu werden, obwohl sie das am ersten Weihnachtstag kein einziges Mal tat: Sie war vielmehr erbost, dass ich sie als Dieb um ihre Dukaten brachte, obwohl ich Nicht-Horst beklauen wollte, der das große Geld auf ehrliche Art und Weise als Händler machte und emsig hortete.

Ich bin froh, dass Falco den Familienfrieden zumindest für den Heiligen Abend gerettet hat, denn „Ohne Furcht und Adel“ garantiert stets den waschechten Weihnachtskrach. Als Falco mich fragte, ob es passt mit dem Anruf, war es im Nachhinein betrachtet noch nicht einmal gelogen, als ich ihm „Kommt genau zur rechten Zeit“, antwortete, während ich Nicht-Horst ein „Hi“ zurief. Der beschuldigte mich am nächsten Morgen, dass nicht Larissa, sondern ich den Spieleabend durch Telefonate gecancelt hätte – ich gelobte Besserung und kehre nun zum schönsten Weihnachtsgeschenk ever zurück: Dem Anruf von Falco.

Teil 2 der Trilogie erscheint in Kürze - für mehr Infos HIER klicken

Während meine Tochter und Nicht-Horst weiterhin treppauf und treppab rannten, um den Moment nicht zu verpassen, wo ich auflege – das fiel mir im Traum nicht ein, obwohl ich Gesellschaftsspiele so sehr liebe – tratschten Falco und ich wie zwei Waschweiber über den Discofox. Was war ich froh, dass ich nicht auf der Weihnachtsfeier des Alleinunterhalters war, weil ich ja sonst traurig auf der Bank gesessen hätte und von niemanden zum Tanz aufgefordert würde, weil ich der Drehung des Discofoxes immer noch nicht mächtig bin. Ich hätte natürlich auch die Füße der Tanzbären platt trampeln können, aber ich schaue mir lieber Videos an, wo Falco tanzt und davon habe ich sogar zwei: Eins, wo ich im Hintergrund traurig auf der Reservebank sitze und eins, wo er soooo süß mit einer anderen Frau tanzt. 

Ich bot ihm an, dass ich ihm die Videos schicken kann und erhielt einen weiteren Korb für mein Korbgeschäft: „Nein, nein, brauchst du nicht.“ Obwohl mir „ich will aber“ auf der Zunge lag, meine Tochter aber gerade mal wieder die Treppe herunterkam und dann wohl wieder gesagt hätte, ich wäre wie ein kleines Kind, erwiderte ich, sobald sie die Treppe wieder hoch ging, dass wir jetzt neben diversen Haustieren auch noch einen Nicht-Horst haben, mit dem meine Tochter zwar nicht zusammen, der aber fast täglich hier wäre. Falcos Schweigen war ohrenbetäubend.

Ich unterbrach sein Schweigen mit: „Aber die beiden haben Spaß. Das höre ich hier immer, wenn sie damit beschäftigt sind zu verzichten.“ (das ist ein Running-Gag im Buch, der hier nicht verraten wird).

Jetzt fiel bei Falco der Groschen pfennigweise und er lachte. Wie konnte ich nur denken, dass es ihm an der Süße des Lebens fehlt, wo er so süß lacht? Nach fast zwei Stunden legten wir auf und den Rest des Heiligen Abend schwebte ich auf rosa Wolken durch meine Küche, sah das Auto von Nicht-Horst vor dem Küchenfenster stehen und wunderte mich im besoffenen Kopp, warum Nicht-Horst ausgerechnet die Initialen von Falco auf seinem Kennzeichen hat, denn Nicht-Horst ergibt bei mir ja die Buchstabenkombination NH. Am nächsten Morgen stellte ich ihn dazu zur Rede, was er sich eigentlich dabei denkt, Initialen als Kennzeichen zu wählen, die ja wohl eher meinem Telefonpartner zugehörig sind. Nicht-Horst redete sich dieses Mal damit heraus, dass es seine eigenen Initialen seien und mir fiel ein, dass er ja tatsächlich gar nicht Horst heißt und damit NH als Kennzeichen totaler Blödsinn wäre (ich wurde ja allmählich nüchtern). Daher verhörte ich ihn nur noch in Hinblick auf seinen Nachnamen … und wisst ihr was: Sein Nachname ist fast identisch mit Falcos Nachnamen. Es gibt keine Zufälle!!!

Weitere Leseproben aus dem ersten Teil der Trilogie :Silvesternacht erfordert Bügeleisen zum Lachfalten glättenWildes Mädchen: Schüttel' Dein Haar für mich

Telepathische Liebe an Allerheiligen

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Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Pferdestory in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

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01.11.2023
Nicola Steiner Horsemanship
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Für 20 € per E-Mail bestellennicola-steiner@t-online.deWie im Partnerblog angekündigt, veröffentliche ich bis Silvester Leseproben aus meinem neuesten Buch "Gedankensex mit einem Patrioten", die sich auf bestimmte Festtage beziehen (ab Weihnachten wird es lustig). An Allerheiligen ging es dabei um Telepathie - sowohl in einer menschlichen Dualseelenbegegnung als auch von Pferd zu Mensch und von Pferden untereinander, denn im Buch werden auch immer mal wieder Pferdetipps gegeben, weil wir im Natural Horsemanship vieles lernen, was wir im menschlichen Miteinander anwenden können, aber jetzt die Leseprobe:

»Meine Kundinnen wollen sich übrigens einen Sprachgenerator zu einer männlichen Stimme anschaffen, denn die dürfen mir keine Sprachnachrichten schicken, weil mein Tag ja auch nur 24 Stunden hat. Ich habe mal irgendwann gesagt, dass das nur einer darf und eine Nachricht von Elias kurz angespielt. Da eine der beiden Kundinnen dabei war, als wir bei Falco den Ofen abgeholt haben, sagte ich noch:

„Na gut, das dürfte auch noch ein Zweiter und den finde ich noch viel, viel netter, aber der schickt halt keine Sprachnachrichten, sondern textet nur.“ Ich unterschlug, dass Falco seit Wochen so gut wie gar nicht mehr mit mir textete.

Am Tag nach Halloween (=Allerheiligen) gab ich vormittags eine Unterrichtsstunde und konnte mich kaum konzentrieren, weil mich eine subtile innere Spannung erfasste. Ich fühlte mich Falco plötzlich so nah, obwohl ich solange nichts mehr von ihm gehört hatte. Kaum war ich zuhause, bimmelte mein Handy, um eine Nachricht von ihm anzuzeigen. Offenbar hatte ich zuvor gespürt, dass er mir schreiben will – ist das nicht irre? Das war früher auch bei meinem Ex-Mann so, dass ich immer ein, zwei Minuten vorher gefühlt habe, dass er gleich anruft. Sogar bei meinen Pferden erlebte ich Telepathisches. Das ist sogar wissenschaftlich erforscht und wird im Buch „Versteh Dein Pferd“ von Henry Blake beschrieben:

Telepathische Botschaften von Pferden

Der zuvor erwähnte Henry Blake wurde vom Mainstream ähnlich bekämpft wie heute die Kritiker der verheerenden, aber wirkungslosen Coronamaßnahmen. Selbst seine Freunde sagten ihm damals, dass er seine Karriere ruinieren würde, wenn er das Buch veröffentlicht und das zeigt sich wohl im eher harmlosen Titel „Versteh' dein Pferd“. Dabei hat Blake ganz solide gearbeitet und zwei Pferde, die sich nahe standen, räumlich getrennt, so dass sie sich weder hören noch sehen konnten. Wenn eines gefüttert wurde, so wurde auch das andere unruhig. Auch ich selbst habe Ähnliches bei meinen Pferden schon mehrfach erlebt:

Einmal bin ich nachts aufgeschreckt und habe gedacht: "Ich muss zu Fancy" – und das mir: Ich bin so faul, dass ich noch nie im strömendem Regen im Schlafanzug, Gummistiefel und Regenmantel schlaftrunken zum Stall getaumelt bin. Und was sehe ich? Pferd Fancy hatte sich im Zaun verfangen. Als ich einige Wochen später bei einer Freundin im Sauerland war, hatte ich auf der Rückfahrt so ein heftiges Ziehen und solch eine Sehnsucht nach Fancy, dass ich nach Mitternacht noch zu der Wiese gefahren bin, wo sie stand und prompt lag schon wieder ein Zaun in Schutt und Asche. Wenn man das zweimal erlebt, glaubt man nicht mehr an Zufälle und dann fallen einem noch andere Begebenheiten ein, z.B. auch von Pony Cisco: Als er klein war, ist er immer gerne durch Zäune geschlüpft, nicht sehr oft, aber immer mal wieder. Und einmal war ich abends in der Kneipe, wo Falco früher gekellnert hat, und mir schoss auf dem Rückweg der Gedanke durch den Kopf, dass ich besser mal schnell nach Cisco schauen sollte, der prompt auf der falschen Seite des Zaunes friedlich vor sich hin graste. Da hab ich den Zaun aufgemacht und 'Geh wieder rein', gesagt, worauf Cisco auf die richtige Seite des Zauns gestiefelt und da geblieben ist. Anscheinend verstand er auch mich.

Auch zu meinem Pferd Queenie habe ich einen telepathischen Draht, als ich eines Morgens dachte: 'Eigentlich könnte ich doch jetzt endlich mal wieder etwas mit Queenie auf dem Platz machen .. spielen, reiten ...' Und wisst ihr, wo Queenie war, als ich eine halbe Stunde später zum Stall ging? Sie stand mitten auf dem Reitplatz und war durch die Zäune gekrabbelt, als wolle sie sagen: 'Ich gehe schon mal vor.' 

Vor zwei Jahren gab es ein weiteres Erlebnis mit Queenie: Da standen Fancy, Lucky & Queenie auf einer Weide, die vom Reitplatz aus nicht zu sehen ist. Ich holte Fancy von der Weide, um sie im Unterricht einzusetzen und dachte dabei: 'Nach dem Unterricht bringe ich die Pferde auf die Wiese am Ende vom Dorf.' Um dahin zu kommen, bedarf es also einer Viertelstunde Fußweg mitten durchs Dorf. Der Unterricht hatte kaum angefangen, da klingelte auch schon mein Handy: Zwei Pferde würden durchs Dorf rennen, hieß es. Ich rannte zum Auto, wusste genau, wo Lucky und Queenie hin gelaufen waren und wunderte mich so gar nicht, als sie in Ich-geh-schon-mal-vor-Manier vor genau der Weide standen, die ich eine halbe Stunde vorher in meinen Gedanken erwähnt hatte.

Falco fragte mich an besagtem Tag auf Telegram: „Sollen wir heute den Ofen anschließen, wenn Du Zeit hast?“ Ich hatte frühmorgens überlegt, ob ich nachmittags ausreite, aber das kann ich ja jeden Tag, also antwortete ich, dass ich Zeit habe und er schrieb: „Ok, dann komme ich so in einer Stunde etwa. Wir müssen aber erst zum OBI, feuerfesten Zement holen. Ich hoffe, die haben den da. Habe noch eine OBI-Gutscheinkarte.“ Das war dann wohl ein Satz mit X, denn Allerheiligen ist ein Feiertag.«

Den Ofen haben wir am Freitag nach Allerheiligen angeschlossen und waren danach noch beim Treff, woraus eine der lustigsten Passagen im Buch entstanden sind. Diese lese ich im zweiten Video dieser PLAYLIST vor - der Videotitel: Frau verhaut Mann statt Pferd - Phase-4-Demo:

Weitere Leseproben aus dem ersten Teil der Trilogie :

Silvesternacht erfordert Bügeleisen zum Lachfalten glätten

Mordanschlag am Heiligen Abend: Mit Nachtisch gedroht

Wildes Mädchen: Schüttel' Dein Haar für mich

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Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Pferdestory in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

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