12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten
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Westernbasics im Gelände: Wenn

der Reitplatz nur noch Matsch ist

 

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Ich hatte mal eine Trainerin, die sogar für die Westernriding im Gelände geübt hat – WOW. So gut, bin ich aber leider nicht: Habe noch keinen einzigen fliegenden Galoppwechsel mitten auf dem Waldweg zelebriert. Davon abgesehen, dass ich (wenn im November der Platz zum Matschloch wird,) auch erstmal denke: Zeit, dass die Pferde mal ausspannen und Gelände soll ja Spaß machen. Ein Blick auf den Kalender zeigt dann aber zum Winterende hin, dass es gar nicht mehr so lange hin ist zum ersten Turnier der Saison und was stellt man fest nach drei Monaten Bummeln? Das Pferd wird langsam steif – Platzarbeit fällt aus wegen Matsche, also ist Fantasie gefragt. Ich reite ja schon seit wenigen Wochen im Gelände mit Bit, denn in der LK 2 darf man nicht mehr beidhändig reiten. Ich bin unser Painthorse Fancy in einer Parelli-Audition in allen Gangarten ohne Kopfstück geritten und habe sie auch ohne Kopfstück fliegend gewechselt, auch das Correction Bit akzeptiert sie einhändig sehr gut. Aber wenn ich das Bit einmal kurzfristig mit zwei Händen benutzt habe, hat Fancy sich erstmal etwas verspannt. Seit wir es im Gelände nutzen, ist die Akzeptanz viel größer und es fühlt sich langsam an, als wäre es ein Snaffle (für die Englischreiter: Englisches Wort für Trensengebiss).

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Gewöhnung an neue Ausrüstungsgegenstände ist also das Erste, was gerade im Gelände fantastisch funktioniert. Nächster Punkt: Wie gut komme ich ohne Zügel aus? Bei Frost über die Wiese galoppieren(unbedingt die Erlaubnis des Besitzers einholen oder drumherum reiten) führt bei Fancy gerne zu „Ich-bin-ein-Rennpferd-yeehaw“-Effekten (sie nimmt es sehr genau damit, dass sie einen Vollbluthengst als Urahnen hat und bildet sich etwas drauf ein). Aber bei allem Verständnis: Fancy ist ein Trail-Pferd, meistens sogar ein Horse & Dog Trail-Pferd und da galoppiert man gesetzt und zwar ohne viel Zügeleinsatz – finde ich jedenfalls, sie nicht. (...)

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Bei Hündin Lucy mussten wir zu Adam und Eva zurückkehren: Sitz – Pferdeleckerli, Platz – Pferdeleckerli (meine Taschen waren ja eh voll) und dann üben wir mal für den Horse & Dog Trail. Auf dem Platz eine ihrer leichtesten Übungen: Ablegen und warten, bis sie gerufen wird. Im Gelände werden durch solche Übungen sämtliche Überlebensinstinkte geweckt und Lucy robbte in Border Collie Manier auf dem Boden hinter mir her: „Guck mal – ich mach Platz, aber ich komm trotzdem mit.“ .... (WEITERLESEN)

© Nicola Steiner, Beitragsbild: Katharina Erfling, www.pony-galopp.de 

 

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