12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten
12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten

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Berichte von der Equitana und eine tolle Einladung - fühle mich sehr geehrt

Was für eine Ehre: Parellis Top-Instruktor Berni Zambail hat mich zur Abendshow mit Pat Parelli eingeladen - die eMail im Screenshot hat mich dieser Tage zu Tränen gerührt. Es ist mir auch ein Vergnügen, dass ich Bernis Buch demnächst Korrektur lesen darf, wobei ich bestimmt viel lernen werde. Bisher hatte ich nur einmal mit seiner Frau Christine telefoniert, als unser kleiner Hund Idgie vor einigen Monaten gestorben ist und ich fand ihre Worte sehr weise und tröstlich. Berni habe ich vorgestern erst kennen gelernt und beide sind so sympathisch. Besonders süß fand ich es ja, dass er spontan seine Christine gepackt und ein kleines Tänzchen aufs Parkett gelegt hat (Video erscheint Mitte der Woche in unserem Zirkus- & Vlog-Kanal) Beim Mittagessen habe ich ihn natürlich gelöchert à la: "Was mache ich, wenn mein Pferd ...", was wahrscheinlich jeder macht, der ihn trifft, denn er ist einer von den zehn Fünf-Sterne-Parelli-Instruktoren auf der ganzen Welt. Ich habe so viel gelernt (von Berni selbst und bei der Abendshow mit Pat), dass ich darüber im April einen Blogbeitrag auf 12oaks-ranch.blogspot.de schreibe. Ihr dürft gespannt sein. Auf den Bildern seht ihr auch noch Beatrice Hohl von 4my.horse - ein ganz tolles Pferdekursportal mit hohem Qualitätsanspruch. Na ja, und den Mann auf dem ersten Foto kennt ihr wahrscheinlich alle - falls nicht: Das ist Pat Parelli. Auf dem vorletzten Foto habe ich mich noch einmal mit einer Freundin aus Weimar zusammen mit Pat ablichten lassen. Sie hat sich ein Autogramm auf ihr Handy schreiben lassen - geniale Idee. Sie züchtet Quarter Horses: www.grullo.eu

Wir haben Queenie am Sonntag auch ein Kopfstück für die Ranch Riding gekauft (muss sie sich mit ihrer Mama teilen, weil teuer) und als wir es ausprobiert haben, fiel uns auf, dass wir zwar an passende Zügel gedacht haben, aber ein entscheidendes Zubehörteil vergessen haben - wer errät es?

Dann will ich das "Geheimnis" mal lüften - die Kinnkette natürlich. Das Foto habe ich gestern (26.3.) während unseres Infoabends gemacht (Video folgt) und im Hintergrund stiefelt Tino, der Hund einer Freundin im Bild rum, aber die Kinnkette ist jetzt auch da.

Wir waren gestern auf der Equitana (also Larissa, unsere Freundin Katharina & ich). Die Fotos oberhalb sind mit dem Handy geknipst (unter anderem hatte ich die Qual der Wahl bei neuen Westernstiefeln - es ist das letzte Paar geworden, obwohl die beiden anderen etwas billiger waren). Das Erste, was ich sah als wir morgens die Halle betreten habe, war ein breitbeinig aufgesteller Bernd Hackl, habe ich leider nicht fotografiert, weil ich damit beschäftigt war, meiner Tochter zu erzählen, dass diese Körperhaltung wir Faust aufs Auge zu seinen "Ich-Chef-Du-Nix-Sprüchen" passen. Als wir abends in die Halle zurück kamen, war er immer noch da. Der Zoom von meinem Handy ist nicht so dolle, deswegen verschommen, aber ich dachte, das interessiert Euch. Auf dem Bild unterhalb der Hackl-Fotos seht ihr Tom Büchel, der mit Hackl zusammen die Facebook-Seite "08/15 - Pferdetraining ohne Hirn und Verstand" betreibt, die ich in meinem Turnierblog aufs Korn genommen habe und zwar genau HIER.

Unterhalb sind Profifotos von Katharina Erfling www.pony-galopp.de - mit etwas Glück kommen noch ein paar. Ich werde sie mal nach den Camarquepferden und mehr Westernreitern fragen, guckt also ruhig die Tage noch mal herein in diese Galerie:

Mein politischer Blog ist noch im Aufbau und sucht Leser - wer ist dabei?

Es gibt was Neues im politischen Blog, denn ich war sauer und habe meinem Ärger im Wahlkampfteam mal Luft gemacht - mit überraschenden Folgen. Lest, welches Feedback ich (von den Leuten, die ihr auf dem Foto seht) auf folgenden Artikel bekommen habe - ich werd' ganz rot - leider habe ich auf Wordpress viel weniger Leser als im Turnier- und Horsemanship-Blog, wo ich oft die 6.000-Marke knacke - also freue ich mich übers Teilen und Weitererzählen: 

  • Hallo Nicola,sehr schön! (...) Du  kannst mit Worten umgehen.
  • ich habe gerade Deinen Blog Beitrag Entwurf gelesen. Das ist ja genial. Eine amüsante Reflektion.
  • Ich bin beeindruckt über deine Arbeit. Und nachdenklich über deine Gefühle.
  • Grandios, du hast eine gute Schreibe!!

Warum es ein großer Unterschied ist, ob ich ABER oder UND sage ...

Versetzt Euch noch mal zurück in die Schulzeit, wo ihr bestimmt auch mal mit einer DREI nach Hause gekommen seid. Dann sagen die Eltern: „Das ist eine tolle Note, aber wenn Du gelernt hättest, wäre es eine Zwei geworden.“ Was für ein Gefühl löst dieser Satz aus? Und dann stellt Euch vor die Eltern sagen: „Das ist eine tolle Note und wenn Du jetzt noch ein bisschen lernst, ist es beim nächsten Mal eine Zwei.“ Da macht ein klitzekleines Wort in der Tat einen großen Unterschied. Mit dieser Anekdote hat Sven mich letzten Freitag richtig heiß gemacht auf das Thema Rhetorik, denn er erzählte, dass er im Kundenkreis Hundetrainer hat, die richtig gut mit Hunden können, aber die Kommunikation mit dem Mensch ist eine ganz andere Geschichte. Das kenne ich sehr gut, denn auch im Pferdebereich stellt man zumindest dann die Bedürfnisse des Pferdes an die erste Stelle, wenn man – wie ich – Natural Horsemanship macht.

Ich hatte ja Freitag auch über die Pferdepersönlichkeitstypen geredet und Sven erklärte mir, dass man auf Menschen ja genauso eingehen muss. Also das mache ich auch. Immer wenn ich merke, dass jemand für mein eher etwas härteres Coaching zu sensibel ist, gebe ich den Kunden weiter an Janik, weil der viel mehr Geduld hat als ich. Ich halte mich in Sachen Lob ja immer gerne an Pat Parellis 80:20-Regeln, z.B. 80 Prozent Kritik und 20 Prozent Lob, weil ich werde ja dafür bezahlt, dass ich den Leuten sage, was sie falsch machen.

Es lohnt sich aber sich die Ideen von Sven ruhig noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen, auch wenn man das alles schon mal gehört hat. Selbst im Einzelunterricht muss man nicht ununterbrochen etwas erklären, sondern den Kunden auch mal in Ruhe machen lassen. Das fällt mir immer etwas schwer, gebe ich zu – das Gegenbeispiel wäre ja der Reitlehrer, der sich dafür bezahlen lässt, dass er die halbe Zeit auf dem Handy daddelt und bei meinem eigenen Trainer sagt eine Freundin von mir auch immer: „Nach einer halben Stunde Unterricht bei dem, braucht man ein Sauerstoffzelt“, wo ich denken würde: „Und wehe nicht“, weil ich ja was haben will für mein Geld. Aber das kann eben auch sein: Reiten lassen, beobachten und dann am Ende analysieren, sagte Sven. Ich dachte innerlich: „Du bist ja lustig. Da hast du die Rechnung aber ohne unsere Ponys gemacht, die daraufhin ein gewaltiges Eigenleben entwickeln, wenn ich den Leuten nicht souffliere, was sie tun sollen.“ Aber das darf er demnächst mal live ausprobieren, weil er ja NHS-Unterricht gegen Coaching mit mir tauscht und gemein wie ich bin, habe ich vor ihm unseren Jungdrachen Queenie aufs Auge zu drücken, weil die ihm das Leben bestimmt nicht leicht macht.

Nicht, dass ihr denkt, dass ich das immer so mache. Natürlich bekommen Anfänger ein liebes Pferd, aber Sven ist ja kein Anfänger und da denke ich, dass es Menschen gibt, die man fördern muss und andere muss man fordern. Ich bin schon sehr gespannt. Das Dumme ist: Der weiß, wie man mit der eigenen Energie umgeht, z.B. verlädt er Pferde immer, indem er an Thunfischpizza denkt und dann gehen die in den Hänger. Könnte also sein, dass er auf Anhieb Erfolg hat mit unserem Jungdrachen. Ich bin schon sehr gespannt.

Da das Beste zum Schluss kommt, will ich Euch jetzt auch mal sagen, woher Sven weiß, dass ich noch nie einen Rhetorikkurs gemacht habe. Ich habe mich nicht richtig vorgestellt. Ich dachte, dass spare ich mir, weil ja die Ladenbesitzerin Vivien den Leuten gesagt hat, wer ich bin und was ich mache (Horsemanship-Trainerin) – also bin ich mitten ins Thema eingestiegen.

Larissa und ich haben da auf der Rückfahrt noch drüber geredet und die hat wiederum in der Schule gelernt, dass es langweilig ist, wenn man immer gleich seinen Vortrag beginnt – mit ellenlanger, einschläfernder Einleitung und als ich später mit Sven auf Facebook geschrieben habe, hat er mir auch dazu genau das passende Bild gesendet. Passt jetzt auch wieder gut zum Horsemanship, denn auch Pat Parelli sagt: „Wenn Du die Regeln kennst, kannst Du die Regeln brechen.“

Oh Mann, was war ich Freitag abend aufgeregt. Mein erstes Seminar außer Haus, wo kein Pferd dabei ist und ich quasi einen Vortrag halte. Ich kam natürlich in allerletzter Sekunde an und hatte dann erst mal das Gefühl angestarrt zu werden und wusste nicht, was ich bei Ankunft außer "hi" sagen sollte, weil dann doch noch nicht alle Teilnehmer da waren (14 an der Zahl). Dann endlich war der große Moment und Vivien, die Inhaberin des Futter-&-mehr-Geschäftes in Wermelskirchen, hat mich vorgestellt.

Jetzt war mein Plan ja, die Teilnehmer zu integrieren, aber es gab keine Freiwilligen null-komma-niemand, also musste Larissa herhalten, als ich das Wer-bewegt-Wen im Natural Horsemanship demonstriert habe. Zum Glück hatte ich aber die Horsenality-Püppchen dabei (horsenality-Pferdepersönlichkeitstypen nach Parelli) und endlich kam Leben in die Bude und der Workshop wurde zum Gespräch und jeder Zweite erzählte dann einen vom Pferd - und zwar von seinem. Und ich erzählte auch einen vom Pferd oder vielmehr von den Strategien, die man bei den jeweiligen Typen anwenden kann, um die beiden Säulen des Natural Horsemanship "Gehorsam" und "Motivation" in Einklang zu bringen. Hier und da gab es dann sogar mal einen Lacher und am Ende sogar die eine oder andere die Interesse an einem weiteren Seminar (dieses Mal am Pferd) bei mir hat, ja sogar welche, die künftig dann, wenn die Ladenbesitzerin mit ihrem Pony Toffee Unterricht bekommt, ebenfalls regelmäßig eine Stunde bei mir nehmen möchte.

Gut, keine Veranstaltung ohne Wermutstropfen: Eine Teilnehmerin war auch dabei, die als sie hörte, dass wir auch Reining reiten, erklärte, dass die Reining-Pferde mit 13 Jahren alle platt wären und die Manöver die Gelenke belasten würden (was für ein Glück, dass Lucky und Fancy beide 13 Jahre alt sind und kerngesund trotz Reining-Training sind). Da kam ich schon ein wenig ins Schwimmen, denn das ist ja genau meine Idee, den Pferden selbst schwerste Manöver so beizubringen, dass sie es als Spiel ansehen. Aber auch diese Klippe habe ich mehr oder weniger umschifft.

Als ich dann den zweiten Teil des Workshop eingeleitet hatte - den Teil mit meinen Büchern- hatte ich sogar einen der Zwillinge (siehe Beitrag zu Toffee) so weit, dass ich an ihnen den Unterschied zwischen einem Klaps im Spiel und dem Nicht-Klaps als Gewalt erklären konnte. Wir haben auch ein kleines Rollenspiel gemacht, wo der Zwilling so tut, als käme er stolz von der Schule nach Hause, weil er eine Eins in Mathe hat und statt mich zu freuen, bediene ich emotionslos einen Klicker und reiche einem meiner Lieblingszwillinge eine Tafel Schokolade (war ein Buch mangels Schokolade :P).

Da darüber wieder einige lachten und sogar mein Büchlein "Pferde vermenschlichen" kauften, weil da noch mehr solcher Geschichten drin sind, wollte ich mir am Ende des Seminars stolz selbst auf die Schulter klopfen, als es zum gemütlichen Teil überging. Dazu kam es nicht, denn ein Mann sprach mich an, sagte dass er das sehr interessant fand mit den Pferdepersönlichkeitstypen (die werden beschrieben im Büchlein "Inspirationen aus dem Parelli-Land" bzw. im Lehrbuch "Westernreiten meets Natural Horsemanship" - Infos unter den Workshop-Fotos), aber er sagte mir dann quasi ins Gesicht, dass ich wohl noch nie einen Rhetorik-Kurs besucht hätte und so ließ ich das bleiben mit dem selbst auf die Schulter klopfen, denn jetzt war ich neugierig geworden - woher wusste er das? Er machte es aber spannend und rückte es nicht gleich raus; sagte stattdessen, dass das ja gut wäre, wie ich es mache, ich hätte ja Erfolg damit. Den Köder habe ich dann auch noch geschluckt und habe den hälftigen Teil des restlichen Abends damit verbracht, Informationen aus ihm herauszuquetschten, wie man eine solche Veranstaltung rhetorisch noch besser aufbereiten kann. Der macht solche Unternehmensberatungen nämlich beruflich und hat in letzter Zeit einige Hundetrainer beraten, die gut mit dem Hund können, aber nicht immer gut mit dem Nachbarn ... äh pardon .... dem Kunden natürlich, denn der will genauso eine individuelle Lernstrategie wie das Tier. Das klingt spannend und am Ende hatte ich einen Deal in feuchte Tücher gepackt: Ich unterrichte ihn im Natural Horsemanship und er unterrichtet mich in Rhetorik.

Ein paar Beispiele, was ich Freitag schon heraus gequetscht habe, also wie man diese Rhetorik anwenden kann, wenn es um Parellis Humanlity geht, die der Unternehmsberater unter einem anderen Begriff auch kennt, schreibe ich im Laufe der Woche und zwar im nächsten Blog-Beitrag, denn ich will ja nicht die Einzige sein, die man auf die Folter spannt.

Herzensbrecherin im Kleinformat: Toffee alias "Eternity Flying Filiz"

Ich bin verliebt und zwar über beide Ohren in ein kleines Pferdchen mit Spitznamen Toffee - ein dreijähriges winziges Welsh-Stütchen mit richtig viel Charakter. Sie gehört der Betreiberin des Geschäftes "Futter & mehr", wo ich am Freitag Abend ein kleines Mini-Seminar gebe (Infos unter der Foto-Galerie).

Am Montag war ich aber schon ganz um die Ecke, weil ich das kleine Pony der Inhaberin Vivien erstmals "trainiert" habe. Mit dabei waren auch die Zwillinge, die letzten Herbst bei uns in den Reitferien waren (Fotos HIER). Wenn ihr nun die Fotos anschaut, seht ihr im Vergleich zum Hund wie winzig Toffee ist und man will gar nicht glauben, wie sehr der kleine Zwerg ihre Leute auf Trab hält. Unsere Unterrichtsstunde begann im strömenden Regen und wir mussten die Pferde vom Paddock zum Stall führen, so dass wir erst eine Viertelstunde später mit dem eigentlichen Training beginnen konnten. Der Zwerg ließ sich einfach nicht vernünftig führen und entschied das Spiel "Wer-bewegt-wen?" recht gut für sich selbst. Aller Anfang war schwer, weswegen ich Klein-Toffee einem der Zwillinge weggenommen habe, um da mal ein bisschen Grund reinzubringen. Und ich war richtig streng und habe Grenzen gesetzt.

Jetzt sollte man meinen, dass das Pony daraufhin Angst vor mir hat, aber weit gefehlt. Nach dem kurzen und knappen Grenzen setzen, reckte der Mini-Cooper mir ihr Näschen entgegen und suchte meine Nähe. Vivien erzählte dann auch, dass die Kleine auch immer die Nähe der Pferde sucht, die sie eigentlich piesacken. Wisst ihr warum? Weil Pferde Sicherheit suchen und das bekommen sie einfach nicht, wenn man sich auf Lob und Streicheln beschränkt - wäre bei uns Menschen ja auch nicht anders. Man muss da einfach das rechte Maß finden und genau das haben wir dann geübt. Erstmal sollten Vivien und die Zwillinge Vorhand und Hinterhand verschieben sowie das Rückwärts abfragen und zwar mal mit stetigen und mal mit rhythmischen Druck. Danach haben wir über Timing des Druckaufbaus und des Druck wegnehmens gesprochen sowie darüber, dass man sich bei allem, was ist auch in die Lage von diesem Mini-Pferdchen versetzen muss, z.B. indem man den Abstand zwischen dem Führpferd und dem Jungpferd nicht zu groß werden lässt. Genau so werden nämlich die beiden Säulen des Natural Horsemanship ins Gleichgewicht gebracht: Gehorsam und Motivation. Tja und wo das Pony den Hinweg noch piaffierend absolviert hat, war der Rückweg dann schon ein recht ordentliches und entspanntes Führen, bis auf eine Stelle: Das Tor, das zum Paddockbereich führt.

Da man nach der ersten NHS-Stunde noch keineswegs bereit ist, ein Pferd auszubilden, auch wenn es noch so klein ist, habe ich Toffee erneut übernommen und das Problem quasi innerhalb von fünf Minuten repariert. Der Clou dabei ist, dass Natural Horsemanship eben nicht so funktioniert, dass wenn das Pferd dieses oder jenes macht, dann macht der Mensch das und das, sondern es geht vielmehr ums Ausprobieren und Herantasten an die Situation, wofür man einfach viel Erfahrung mit Pferden benötigt und manchmal Übungen vorweg schickt, die so gar nichts mit dem Problem zu tun haben: Man muss halt das ganze Rätsel lösen. Aber auch diese fünf Minuten "Pony-Reparatur" waren so einschlägig, dass danach auch einer der Zwillinge das Tor problemlos bewältigen konnte. Jetzt freue ich mich riesig aufs nächste Mal, denn: Ist Toffee nicht süß?

Was ist eigentlich Natural Horsemanship?                                                          (Eintritt 10 Euro)

 

Workshop am 10. März bei „Futter & mehr“ in Wermeskirchen (Hilfringhauser Str. 9) ab 19 Uhr

 

Die Buchautorin und Horsemanship-Trainerin Nicola Steiner erzählt nicht nur, was Natural Horsemanship ist, sondern zeigt einige der ersten Grundsätze anhand einfacher und z.T. amüsanter Übungen zum selbst Ausprobieren. Diese Übungen sind zum Teil auch Bestandteil ihres Buches „Pferde vermenschlichen, aber richtig“, das sie ebenfalls vorstellen möchte. Hier der Klappentext zum Buch:

 

„Wir alle lieben unsere Pferde und wollen das Beste für sie, aber manchmal merken wir gar nicht, wie sehr wir uns wie Nervensägen oder Dauernörgler dem Pferd gegenüber präsentieren. Genauso schnell ist es passiert, dass wir - den Pferderücken gerade erst erklommen - unsere Pferde nicht reiten, sondern so bedienen als wären sie Motorräder: Gas geben, Bremsen, Lenken. Wir vergessen nur allzu schnell, dass unsere Pferde denkende Wesen sind, die in der Lage sind, sehr selbstständig gestellte Aufgaben zu erledigen.
Dieses unterhaltsame Buch gibt Anleitungen, wie Sie in die Haut Ihres Pferdes schlüpfen können, um dann festzustellen: Sie fühlen genauso wie wir.“

 

Es sind noch einige wenige Plätze frei.

Sonntagsausflug mit fast allen Familienmitgliedern - nur Katze und Schildkröten sind zuhause geblieben..

Apropos: Rezensionen zu meinen beiden Erstlingswerken "Pferde vermenschlichen" und die Sozialstaats-Satire finden Sie im FEBRUAR-BLOGDort gibt es nicht nur Anekdoten aus dem Unterricht bei Elias Ernst, sondern auch übersichtlich sämtliche Blogartikel, die 2017 erschienen sind - von kläffenden Bestien im Wald, gebrochenen Pferden und React-Videos über die VOX-Pferdeprofis.

Tja, es hagelt (1) Anwaltsbrief(e), weil wir Kritik an der Sendung VOX-Pferdeprofis äußern (Reaktion - ganz unten), wir lassen uns aber nicht einschüchtern (Blogartikel oberhalb - Post aus d. FB-Gruppe: unterhalb)

OBIGEN BLOGBEITRAG HABE ICH MIT DIESEN WORTEN IN DER FACEBOOK-GRUPPE "PFERDEPROFIS-AN-DER-BANDE" GEPOSTET - NENNT MAN GALGENHUMOR:
Jemand hat uns neulich mit dem kleinen gallischen Dorf von Asterix und Obelix verglichen - das gefällt mir. Ich habe zwar keinen Zaubertrank, aber so einen Tag vor der Sendung noch mal flux in einem Blogbeitrag darauf hinweisen, dass Sandra Schneider ja auch nicht gerade zimperlich ist, wenn es darum geht, andere zu kritisieren, das hätte Miraculix nicht besser zusammen brauen können. Habe das Ganze als Satire tituliert, weil laut Kurt Tucholsky Satire alles darf - sehr praktisch. Satire muss noch nicht mal lustig sein - noch viel, viel praktischer, weil ich bin einfach nicht lustig, aber pfiffig, das bin ich sehr wohl: Damit sich niemand von den Drohungen und Trubel der letzten Tage beeindrucken bzw. mundtot machen lässt, machen wir morgen einen Sendungspost unter dem Stichwort "Satire", wo ihr alles, alles schreiben dürft, was seine Grundlage in einer TATSACHE hat - lügen und beleidigen ist verboten, drüber lustig machen nicht -so gesehen wird es also ein Samstag Abend wie immer.
Ich hoffe ihr habt genügend Prüma-Trank organisiert. Wer nicht aus diesem gallischen Dorf ist und daher doch kalte Füsse hat, dem sei gesagt: Eine TV-Sendung ist eine nachweisbare Tatsache über die man jegliche Meinung haben darf, die man sogar äußern und sogar verbreiten darf (Grundgesetz: Artikel 5, Absatz 1). Genauso ist das auch bei Youtube-Videos, die Grundlage des Blogartikels sind, aber es sind noch ein paar andere Begebenheiten erwähnt, die man so erlebt, wenn man Facebook rauf und runter scrollt - es sollte ja frei nach Miraculix den Anschein von Gebräu haben. Ach ja und da ich das Ganze mit diesem Verlag wohl ohne Kosten für mich regeln kann, sparen wir das Geld erstmal als eine Art Fonds für alle, die etwas beigetragen haben und wenn die Gefahr irgendwann gebannt ist, gibt es davon ein Gelage mit Wildscheinen und Prima-Trank. Wir müssen nur noch jemanden finden, der singt, damit wir ihn gefesselt und geknebelt dekorativ im Baum platzieren können
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