12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten
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Alle drei Trainer üben für den Level 4 bei Parelli mit Fancy, Cisco & Queenie

Beim Üben des Reitens ohne Kopfstück kommt es nicht drauf an, ob das Pferd ein Kopfstück oder einen Halsring bzw. String trägt, sondern darauf, ob man es anfassen muss. Hier lässt sich Queenie alleine durch Blick, Bauchnabel, Bein lenken.

Janik hat ja bereits den Level 3 bei den Parelli-Auditions und will im nächsten Jahr mit dem Level 4 beginnen. Die Freestyle-Reitprüfung ist ganz ähnlich aufgebaut wie die Level 4 Prüfung. Zusätzliche Aufgaben sind ein Sprung und fliegende Wechsel am langen Zügel bzw. ganz ohne Kopfstück. Allerdings wird bei ähnlichen Aufgaben eine bessere Ausführung verlangt: Wenn im Level 3 noch geduldet wird, dass der String gelegentlich zum Lenken oder Anhalten angefasst wird, so erwartet man von einem Level 4 Studenten, dass er weder String noch Zügel benötigt - also wirklich ein höheres Niveau bei (fast) identischen Aufgaben.

Hier übe ich Level 4 Aufgaben mit Queenie ... es kann aber gut sein, dass irgendwann mal Larissa mit Queenie, den kompletten Level 4 ablegt und ich meine beiden fehlenden Bodenarbeitsprüfungen mit Cisco ablege. Meine Reitprüfungen im Level 4 der Parelli-Auditions habe ich bereits bestanden.

Ich habe den ganzen Sommer hin und her überlegt, ob ich die Level 4 online Prüfung mit Fancy oder Queenie machen soll, aber wenn ich Cisco so am Lasso & an den featherlines sehe (Videos unterhalb), dann überlege ich , ob ich außer der geplanten Liberty-Prüfung (letztes Video auf dieser Seite: Im letzten Anlauf habe ich mit 3++bestanden, somit eben noch nicht ganz Level 4) mit Cisco auch online dazu nehme und Fancy Janik machen lasse und Larissa mit Queenie (die hat nichts zu verlieren, weil der Level 4 die erste Audition überhaupt wäre, denn sie hat keinen Level 3 - Level 4 ist übrigens der höchste prüfbare Level in den Parelli-Audition, wenn man nicht gerade lizensierter Instruktor ist.

Blogeinträge zu den Videos oberhalb:

Zum Savvy ONLINE - Blogeintrag vom 7.11.15: Janik und ich haben bei den Parelli-Auditions ja bereits den Level 3 bestanden, weil Larissa im März für den Level-4-beyond-Kurs ausgewählt worden ist, haben wir über ihren Kopf hinweg beschlossen, dass wir einfach jetzt alle drei für den Level 4 trainieren (der ja der höchste Level ist, der über Video-Auditions geprüft werden kann). Schön wäre ja, wenn Janik das mit Fancy macht, Larissa mit Queenie und ich mit Cisco ... beim Üben geht das aber ein bißchen kreuz und quer, wie die Videos oberhalb zeigen. Um ein Verständis für den Aufbau der Levels zu erhalten, hat Pat uns in Florida erklärt, dass Level 1 ein Quadrat ist, das mal drei genommen den Level 2 darstellt (9 Quadrate), Level 3 wären dann 27 und Level 4 sogar 81 Wissens- und Fähigkeitsquadrate. So erklärt sich auch die Dauer, die man für die einzelnen Levels benötigt. Den Level 1 kann man in 3, 4 Wochen erreichen, den Level 2 in drei, vier Monaten für den Level 3 kann man schon 1, 2 Jahre rechnen und beim Level 4 heißt es, dass es kaum jemand auf Anhieb schafft und viele Absolventen im ersten Anlauf durchfallen, im zweiten einen so genannten Resubmit haben, wo nur einzelne Aufgaben ein zweites Mal gezeigt werden müssen und im dritten Anlauf klappt es dann meistens. Ich habe im Level 4 die beiden Reitprüfungen bestanden und mit Cisco eine Liberty-Audition mit 3++ (also knapp vorbei ist auch vorbei), weil die fliegenden Wechsel und das Seitwärts noch nicht so gut waren. Was Liberty nicht klappt, übt man bekanntlich am Seil oder in diesem Fall am Lasso, denn das muss man im Level 4 "online" zeigen in der einen Hälfte der Video-Prüfung und die andere Hälfte ist es die Arbeit an der Doppellonge (bei Parelli die so genannten "featherlines"). Die Kunst ist es dann die sieben Spiele und die Pflichtaufgaben in ein 10minütiges Video zu packen, das keine Schnitte aufweist ... das nächste Video mit Queenie hat zwar Schnitte, aber bis auf den Pferdehänger dürften alle Aufgaben drin sein. Beim Video danach (mit Cisco) sind die Aufgaben am Lasso zu sehen wie fliegende Wechsel, Übergänge und Sprung sowie die Doppellongen / Featherline-Aufgaben.

Zum Savvy FREESTYLE Blogeintrag vom 6.11.15: Unsere langjährige Reitschülerin Nadine ist gestern zum ersten Mal fliegend mit Fancy gewechselt. Zuerst wollte es nicht klappen, das ging auch Janik so bei seinen ersten fliegenden Wechseln, wo er mit Zügeln versucht hat, Fancy gerade zu halten und den Impuls durchs äußere Bein zu geben. Diese Hilfengebung ist zwar absolut richtig, aber damit alleine kommt man oft nicht klar. Ich habe mich dann bei beiden (Janik vor drei Wochen und Nadine gestern) auf das besonnen, was ich im Parelli-Unterricht gelernt habe: Der menschliche Körper muss genau das vormachen, was das Pferd tun soll. Man kann das im ersten Schritt so sehr übertreiben, dass die äußere Schulter zurückgeht und der innere Arm vor: Dadurch verändert sich die Position des Beckens - auch das Vorstrecken des inneren Beins kann helfen und auf einmal ist er da, der fliegende Galoppwechsel. Von Nadine habe ich leider kein Video, aber unterhalb ist eins von Janik, der damit eigentlich bereit wäre für den den Level 4 im Freestyle-Reiten (d.h. ohne Zügelkontakt), aber diese Nacht hat es so geregnet, dass ich befürchte, dass wir dieses Jahr nicht mehr den Mut haben werden auf so rutschigem Boden ohne Zügel zu galoppieren, denn Fancy wird manchmal recht flott vor oder nach dem fliegenden Wechsel. Im Foto seht ihr übrigens Queenie und Cisco - ein Foto, was schon zwei Wochen alt ist und das ich einfach vergessen habe, hier zu posten. Dabei ist es so niedlich, wie die zwei da stehen. Cisco kann übrigens auch fliegend wechseln: Im Video oberhalb macht er das zum 1. Mal am Lasso.

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