12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten
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Wohin gehört der Pferdekopf und wohin nicht?

 

Auszüge aus meinem neuesten Artikel beim Pferdekursportal 4my.horse:

 

Ich bin ja aus vollem Herzen Westernreiterin und finde es einfach schön, wenn ein gelassenes, entspanntes Quarterhorse den Kopf ganz entspannt und unaufgeregt einfach nach unten fallen lässt. Trotzdem toleriere ich andere Reitweisen, denn alles andere ist einfach arrogant: Frei nach Sokrates weiß ich, dass ich nichts weiß und erreiche als überzeugte Parelli-Studentin immer nur den nächsten Level der Inkompetenz. Vor diesem Hintergrund wundere ich mich oft über die Inbrunst in Diskussionen, wo manche Kontrahenten es selbst dann ganz genau zu wissen glauben, wenn lediglich Meinungen ausgetauscht werden, die mehr von Emotionen geprägt als wissenschaftlich fundiert sind. (...) 

Weil meine Meinung hier aber von meinem individuellen Empfinden und Geschmack als Westernreiterin geprägt ist, wollte ich es wirklich wissen und das Ganze aus wissenschaftlicher Sicht betrachten. (...)

 

Da es in der Westernreitweise zumindest im Endziel weder Aufrichtung noch Anlehnung gibt, rät Reiningreiter Grischa Ludwig in dem Artikel dazu, Hilfen punktuell einzusetzen: „Ich versuche von Anfang an, das Pferd von der Anlehnung wegzubekommen. Wenn es seine Form verlässt, drücke ich es da hin, wo ich es haben will.“ Im gleichen Artikel wird ein anderer Westernexperte zitiert. Ralph Edmond Knittel, Pferdewirtschaftsmeister und Trainer B, der zumindest in der Ausbildungsphase einen Sinn in der Anlehnung sieht: „Nur durch diese elastische Spannung zwischen Reiterhand und Pferdemaul und durch die gleichzeitige Aktivierung der Hinterhand kann sich das Nacken-Rückenband des Pferdes spannen und dadurch die Wirbelsäule stützen und vor frühem Verschleiß schützen.“ Ähnlich wie Pat Parelli rät die erfolgreiche Cutting-Reiterin Ute Holm von Extremen jeglicher Art ab – auch das Westernpferd müsse gymnastiziert werden. Holms Weg führt in drei Phasen über die Anlehnung zum Endziel des langen Zügels, denn erst muss das Pferd die Selbsthaltung lernen. Einfach den Zügel lang lassen, ohne jegliche Gymnastizierung, sei kein gutes Westernreiten, warnt Ute Holm: „Wenn ich ein Pferd dazu bringen möchte, seinen Rücken aufzuwölben, so muss ich mehr mit Bein und Hand reiten. Das reine Nachgeben am Zügel ohne den treibenden Schenkel, wird ein Pferd wohl nicht auf Dauer gesund erhalten.“

HIER den ganzen Artikel lesen und Links zu den Quellen finden

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