12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten
12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten

Das Ende des Journalismus: Boris Reitschuster droht Ausschluss aus der Bundespresse-konferenz, weil er als Einziger einen journalistischen Job macht. Das weiß ich, weil ich auch gelernte Redakteurin bin. Bitte lest und teilt diese beiden Artikel - wie kann es sein, dass die SPD Zeitungen besitzen darf? Kein Wunder, dass die Presse komplett versagt:

 

Der große Plan: Umverteilung des Geldes von unten nach oben

Mail an nicola-steiner@t-online.de € 5,- + Porto

Kurz, knackig, informativ: Neues Buch

 

Nur kurz zur Info: Der Blog hier wird etwas stiefmütterlich behandelt, weil ich gerade an meinem neuesten Buch schreibe. Das Cover habe ich heute fertig gemacht und wollte es mit euch teilen. Oberhalb auch ein paar Fotos vom letzten Spaziergang.

 

Im Monat Februar geht es um soziale Ungerechtigkeit, die in der Coronakrise noch verschärft wird, weil gerade der Mittelstand und die kleineren Unternehmen durch die Lockdowns in die Knie gezwungen werden. Das ist allerdings eine Strategie, die seit Jahren vorangetrieben wird, wie die ersten Einträge im neuen Themenmonat beweisen. Der erste integrierte Blogbeitrag hingegen zeigt einen Weg hinaus aus der Misere auf:

Im Monat Februar geht es um soziale Ungerechtigkeit, die in der Coronakrise noch verschärft wird, weil gerade der Mittelstand und die kleineren Unternehmen durch die Lockdowns in die Knie gezwungen werden. Das ist allerdings eine Strategie, die seit Jahren vorangetrieben wird, was ihr unterhalb des Blogbeitrags lest.

31.12.2023
Nicola Steiner Westernreiten
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Die Passage war der Grund für den untersten Part vom Klappentext: s. Rückseite des Covers. Wie immer gilt: Ähnlichkeiten mit real lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt:

Man will sich ja nicht die Silvesterparty mit dem Angebeteten versauen. Also machte ich mich schick, indem ich mal etwas Anderes als die übliche Stalljeans anzog. Aber eine Hose und kein Kleid. Man muss es ja auch nicht übertreiben. Falco hingegen kreuzte im Anzug auf, was ihm den Ruf eines Notars einbrachte – zumindest hat der Alleinunterhalter ihn als solchen vorgestellt. Kleidung alleine reicht allerdings nicht für so einen festlichen Anlass: Man muss sich auch sonst an die Etikette halten und so ereilte mich ein Tadel des Alleinunterhalters, ich möge die Hände aus den Taschen nehmen. Bei meiner Ankunft fragte er vorwurfsvoll, ob ich alleine gekommen sei und echauffierte sich, dass ich mich das traue. „Ich traue mich noch ganz andere Sachen. Das kann ich dir verklickern“, drohte ich ihm, so dass er vor lauter Schreck den Rest des Abends Milde walten ließ und mir zur Drachen-Besänftigung auf Telegram Videos quasi im Minutentakt schickte.

Der 2-Phasen-Plan als Eiertanz

Wie es bei offiziellen Anlässen ja immer so ist, begann nun der Eiertanz zwischen:

Phase 1: Ich zeige dem Angebeteten, dass ich seine Nähe suche, damit er weiß, wie sehr ich ihn mag.

Phase 2: Ich gehe auf Distanz und unterhalte mich mit anderen Menschen, damit er weiß, dass er seine Freiheit hat. Die anderen Menschen sind vorzugsweise weiblich, damit er nicht denkt, es gäbe Nebenbuhler. Die erwähne ich ja bekanntlich nur in Sprachnachrichten und in Büchern, wo er gezwungen wird, diese zu lesen.

Mein Plan war ja, dass man beim Essen nebeneinander sitzt, aber es ist gar nicht so leicht, gerade in dem Moment, wo das Kommando „Setzen 6“ … äh Pardon … „Setzen – essen fassen“ eingeläutet wird, dass man in dem Moment gerade in Phase 1 ist. Murphy's Law folgend unterhielt ich mich beim Essen-fassen-Kommando gerade mit der Frau, die so gerne Selfies mit Falco macht und die nahm mich an den Arm und sagte mich hinter sich herziehend: „Sollen wir uns hierhin setzen?“ Ich unterdrückte den Impuls, mich loszureißen, um auf Falco zuzusteuern, der wiederum auf uns zusteuerte, um den Platz neben mir einzunehmen. Dazu gibt es übrigens nicht nur ein Onkelz-Lied, sondern gleich zwei. 

Ich werde allerdings nie erfahren, ob Falco den Platz neben mir wollte oder sich in Richtung Selfie-Dame bewegte, denn es plumpste ein anderer Mann samt Gattin auf die beiden Stühle zu meiner Rechten. Daneben wäre jetzt ja auch noch ein Platz gewesen, aber den ignorierte Falco und ging zur gegenüberliegenden Seite, so dass sich meine Idee, das Pärchen aufrutschen zu lassen in Wohlgefallen auflöste. 

Das Drei-Gänge-Menü war leider nicht nur kalt, wo es warm sein sollte (Hauptgang) und warm, wo es kalt sein sollte (Eis zum Nachtisch) – man präsentierte uns auch Salat aus der Plastik-tüte, der synthetisch schmeckte und als Vorgang eine Suppe, wo ich mich auch frage, ob Tütensuppen aus dem Supermarkt in wilder Kombination in einen Riesentopf geworfen wurden. Ich wäre ja wutentbrannt ob dieses missratenen Festmahls nach Hause gefahren, aber da war ich ja wegen der Party meiner Tochter nicht willkommen. Das war auch gut so, denn die Selfies-Dame hatte zwei Freundinnen dabei und eine fand' ich ganz toll – und wisst ihr warum? Die ist genauso besessen von Heldenreisen wie ich. Allerdings sind es bei ihr die nicht literarischen, sondern die therapeutischen Reisen. Sie entführte mich in den Flur und drohte mir damit, mich künftig in einer Timeline gefangen zu nehmen.

Obwohl ich selbst es ja nicht mit dem Tanzen habe, bewundere ich jeden, der das kann und schmiedete Pläne, wie es mir gelinget, dass diese Dame mit Falco Salsa tanzt, während ich das für mein Spionage-Archiv filme. Es scheiterte daran, dass Falco des Salsa-Tanzens nicht mächtig ist. Aber das macht nichts, denn auch bei ihm gab es ja einen Platz neben mir – oder ihm? Also setzte ich mich zu Zwecken des Zutextens einfach zu ihm und unterdrückte den Wunsch ununterbrochen zu plappern. Sonst hätte ich nie erfahren, dass das vegetarische Essen genauso besch ... war wie das sündhaft teure, aber kalte Fleisch, das warm hätte sein müssen. 

Discofox als moderne Foltermethode

Teil 2 der Trilogie erscheint in Kürze - für mehr Infos HIER klickenAls der Kapellmeister zum Tanz rief, befand mich in Phase 1, so dass ich Falco verhaftete, auf dass er mir eine Lektion im Discofoxen erteilen kann, weil Salsa kann er ja selbst nicht. Wer jetzt denkt, dass wir uns dabei verklärt in die Augen sahen und uns anstrahlten, den muss ich enttäuschen, denn wir waren beide mit meinen Füßen beschäftigt. Ich hatte zwar zuhause Discofox geübt, aber wer rechnet denn damit, dass ständig die Richtung gewechselt wird? Ich kam so sehr aus dem Takt, dass Falco mir fast ununterbrochen "1-2-Tipp" soufflierte und statt eines verklärten eher einen entgeisterten Gesichtsausdruck hatte und höflich sagte: „Du musst das nicht tun“, was so viel bedeutet wie: „Können wir uns beiden bitte diese Peinlichkeit ersparen?“ Wo denkt der hin? Es wird getanzt bis zum bitteren Ende des Liedes.

Statt mich dankend zu umarmen, ergriff Falco mit Schweiß auf der Stirn die Flucht. Das galt es zu verhindern und ich versuchte die Salsa-Dame am Schlafittchen zu packen, um nun sie dem Falco zuzuführen. Eine andere Dame interpretierte meine Bemühungen dahingehend, dass ich den armen Mann für einen weiteren Tanz dieser Folter unterziehen würde und wollte sich entschuldigend zurückziehen. Daraufhin ließ ich das Schlafittchen der Salsa-Dame los und packte mir die neue Dame, um sie in Richtung Falco zu schubsen. Das traf sich sogar gut, denn so konnte ich mich mit der Salsa-Dame weiter über Heldenreisen austauschen, die ich später dabei filmte, wie sie mit dem Kapellmeister das Tanzbein schwang. 

Auch Falco wurde natürlich von mir gefilmt auf Teufel komm raus und ich kam zu dem Schluss, dass ich mehr Spaß daran habe, ihm dabei zuzusehen, wie er mit anderen Damen tanzt, als es selbst zu tun. Also 'es' würde ich natürlich schon gerne mit ihm tun, aber halt ohne zu tanzen, aber dabei hätte er dann wahrscheinlich einen ähnlich gequälten Gesichtsausdruck und ich bin ja kein Unmensch. Außerdem macht man dieses 'Es' nicht in Tanzsälen auf Silvesterpartys.

Weitere Leseproben aus dem ersten Teil der Trilogie:

Mordanschlag am Heiligen Abend: Mit Nachtisch gedroht

Wildes Mädchen: Schüttel' Dein Haar für mich

Telepathische Liebe an Allerheiligen

als Sprachnachrichten in meinem Telegram-Kanal: 

Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Pferdestory in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

www.12oaks-ranch.de/coaching/

Der Anfang allen Übels: Unser Geldsystem

Wir brauchen keine globalen Regierungen, denn es wäre ganz leicht, die Armut zu beenden, wenn die Superreichen, etwas von ihrem Geld abgeben würden, aber stattdessen forcieren sie eine Globalisierung, die sie noch reicher macht. Soziale Verwerfungen gibt es nicht erst seit der Coronakrise, die aus einem gnadenlosen Neoliberalismus resultieren. Veranschaulicht wird dies im Spielfilm "The Big Short", der auf wahren Begebenheiten beruht. Demnach wurde die Weltwirtschaftskrise von 2008 von Banken verursacht, die auf kriminelle Weise Finanzblasen erschufen und wieder platzen ließen. Dadurch wurden Millionen Menschen in den Ruin getrieben und verloren ihr Zuhause.

Ein Plus von 255 Millionen mehr Erwerbslosen: Das ganze Ausmaß der Lockdown-Zerstörung titelt Scienefiles und das trifft vor allem die Langzeitarbeitslosen. Der Hilferuf einer Dortmunder Friseurin ist kein Einzelfall, denn bei vielen kommen die Novemberhilfen nicht an und das Jobcenter zahlt auch nicht. Parallel ist das globale Milliardärsvermögen in der globalen Krise um 3,9 Billionen Dollar gestiegen. Bei der Corona-Pandemie handelt es sich um einen Klassenkampf von oben. Bei diesem Raubzug, der als Rückkehr ins Feudalsystem angesehen werden kann, trifft es weltweit immer wieder die Ärmsten, die dann noch ärmer werden. Aber auch hier kann der Merkel-Lockdown laut einer Studie mehr Menschen töten als das Virus selbst. Auf jeden Fall aber verschärft die hausgemachte Coronakrise die soziale Ungleichheit und die wirtschaftlichen Folgen sind gravierender als die Statistik glauben macht. Und solange man nicht am eigenen Leib betroffen ist, schert es keinen, wenn andere um die Existenz kämpfen müssen, weil der Staat ihnen das Arbeiten verbietet. Die Medien merken es auch nicht, denn auch da arbeiten die, die besser gestellt sind. Für Ärzte und Wissenschaftler ist Corona die Chance sich eine goldene Nase zu verdienen. Da Geld nicht einfach verschwindet, sondern von der Tasche der einen in die Tasche der anderen wandert, ist dies im Grunde ein Raub. Von dem wenigen Geld, das die Menschen haben, sollen sie dann Masken kaufen, die das Virus laut Studien gar nicht aufhalten (ab Minute 12 des folgenden Videos. 

Im Jahr 2018 berichtete der SWR wie Reiche immer reicher und Arme immer ärmer werden:

Jetzt im Lockdown lauern die Großinvestoren darauf die pleite gegangenen Unternehmen für einen Appel und ein Ei aufzukaufen, so schreibt Rubikon im Artikel Unter Geiern. Den Deutschen wird von der Politik erzählt, dass es uns noch nie so gut gegangen sei, dabei belegten wir schon vor Jahren den letzten Platz beim Vermögen.

 

Dies ist die Folge eine gnadenlosen Neoliberalismus, der über Leichen geht. Ausgebeutet werden dabei vor allem Länder wie Indien oder Afrika:

Unsere Feindin Ursula von der Leyen 

 

Früher dachte ich ja, dass Ursula von der Leyen wegen Unfähigkeit von Ministerium zu Ministerium weitergereicht wird. Denn wo sie auch war: Sie hinterließ Zerstörung und Elend. Nachdem ich wegen einem Verkehrsunfall arbeitsunfähig war, erlebte ich Ursula von der Leyens Hatz auf die Selbstständigen am eigenen Leib. Selbstständige wurden damals gezwungen, die Selbstständigkeit aufzugeben, wenn sie weiterhin Hartz IV beziehen wollten. Ich zog dagegen vor Gericht (und schrieb darüber eine Satire: Klick aufs Bild für Leseprobe) und nach sieben langen Jahren - nachdem dann auch mal der Verdienstausfall aus der Unfallsache gerichtlich eingeklagt und eingetroffen war - gab das Gericht mir recht. Mir war damals schon klar, dass es darum geht, dass größere Unternehmen kleinere Unternehmen vom Markt verdrängen wollten, was ja jetzt auch in der Coronakrise Sinn und Trachten zu sein scheint. Aber das hinter dem, was Ursula von der Leyen tut, etwas noch Größeres steckt, wurde mir erst klar, als sie - ohne überhaupt zur Wahl gestanden zu haben (HIER nachzulesen). Jetzt weiß ich mehr - es geht um eine geplante Epidemie, um eine Weltregierung und den Great Reset zu verwirklichen. Und ganz nebenbei geht es sogar um eine Bevölkerungsreduktion im Namen der Umwelt - völlig unnötig, weil es seit 100 Jahren umweltfreundliche Technologien gibt, die von den Finanzeliten unterdrückt werden.

Zukunft statt Zocken - ein Buch von Wolfgang Kessler

 

"Die Erde hat genug für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier" (Mahatma Gandhi)

 

Die folgende Rezension habe ich vor drei Jahren verfasst. Sie ist nicht mehr up to date, aber die Tendenz stimmt:

 

Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. 

Mit Klick aufs Bild zum Shop

Laut Wolfgang Kessler, Autor des Buch "Zukunft statt Zocken" leben "13 Millionen Bundesbürger in prekären Verhältnissen" und die Zahl der Menschen, die auf die Tafeln angewiesen sind, hatte sich schon 2013 verdreifacht. Wolfgang Kessler, von Beruf Wirtschaftsexperte und Chefredakteur, bemängelt: "Gleichzeitig hat sich das Nettovermögen der Deutschen in den vergangenen 20 Jahren von 4.600 auf 10.000 Milliarden verdoppelt." Damit müsste also jeder Deutsche 80.000 Euro auf dem Konto haben, also ich habe das nicht - ihr vielleicht? Wohl kaum, weil zehn Prozent der Haushalte 60 Prozent des Gesamtvermögens besitzen. "Die untere Hälfte der Gesellschaft teilt sich ein Prozent", bringt Kessler es auf den Punkt. "Diese Entwicklung ist Folge eines marktradikalen Denkens." Uns wird vorgegaukelt, dass der Tüchtige sich seine Reichtümer redlich verdient hat, wogegen der Faule sich in der sozialen Hängematte ausruht.

Kessler deckt auf, dass unter Helmut Kohl der Spitzensteuersatz noch bei 53 Prozent lag, bei Merkel sind es nur noch 42 Prozent und die Vermögenssteuer gibt es nicht mehr: "Vor 25 Jahren hat ein Spitzenmanager das 14-fache eines Durchschnittsbürgers erhalten, heute ist es das 70-fache." Die Gewinne werden nicht investiert, sondern fließen in die Finanzmärkte.

Wolfgang Kessler hat die Bankenkrise kommen sehen und schrieb seinerzeit: "Nicht wenige fürchten deshalb eine Aktienblase, die jederzeit platzt kann", warnt der Ökonom. "Entstanden ist ein globales Spekulationskarrussel, das sich (...) ungebremst weiterdreht. (...) Dieses Spekulationssystem erhöht ständig den privaten Reichtum von wenigen - und die Schulden aller." Kessler hat in seinem Buch schon vor der Bankenkrise gefordert, dass diese Spekulationsgewinne auch besteuert werden sollen und hat 2013 schon Wege aufgezeigt, die nicht nur die Bankenkrise verhindert, sondern auch die Schere zwischen arm und reich verringert hätte.

Kessler zeigt Alternativen auf. So gibt es in Afrika durchaus Länder, die ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt haben und es scheint zu funktionieren. Warum ist dies in einem modernen Land wie Deutschland nicht möglich - noch nicht einmal für Kinder? Weil die Menschen Angst haben: "Angst um den Job, Angst vor Absturz, Angst vor dem Konkurrenten", meint Kessler. "In dem Augenblick, wo Angst größer ist als das Leiden reagieren Menschen konservativ. Sie versuchen für sich zu retten, was zu retten ist." Doch es ist ein gefährlicher Trugschluss zu glauben, dass der Kapitalismus und die Gier Einzelner dem Wohl der Allgemeinheit dient. So wundert es nicht, dass immer mehr Menschen an dieser Entwicklung zweifeln und sie hinterfragen, darunter auch Verbraucher, Politiker, Betriebsräte und Banker. Banker, die in Banken arbeiten, die nicht spekulieren, sondern sinnvolle und kreative Projekte fördern und wo die Sparer mit darüber entscheiden, wie und an welche Personengruppe ihre Ersparnisse verliehen werden dürfen.

Man liest im zweiten Teil des Buches nicht nur von diesen Pro-Zukunft-Banken, sondern auch von Genossenschaften, wovon eine in Nordbayern ein Projekt zu Photovoltaik-Anlagen auf die Beine gestellt hat und in Österreich gibt es eine Bürgerversicherung, wo es kein Zwei-Klassen-System der Krankenkassen gibt.

Schon vor 150 Jahren hatte Karl Marx gewarnt, dass eines der großen Probleme des Kapitalismus die Zerstörung der Umwelt ist. Die Lösung ist natürlich nicht das andere Extrem, denn weder Kommunismus noch Kapitalismus funktionieren auf Dauer. Der Kommunismus ist bereits zusammen gebrochen, der Kapitalismus treibt die Erde und ihre Einwohner ebenfalls an bedrohliche Grenzen.

Lesenswert ist daher auch das Beispiel eines Fairphones: ein Handy, das mit fairen Löhnen und so umweltschonend wie derzeit möglich hergestellt wird oder das Beispiel des Himalaya-Staates Bhutan, wo das Bruttosozialglück gemessen wird. Das hiesige Bruttoinlandsprodukt (Bruttosozialprodukt heißt es aus gutem Grund schon länger nicht mehr) ist nämlich trügerisch, weil hier ja auch Beerdigungskosten als positiv vermerkt werden und keine Rückschlüsse auf die Verteilung der Güter und des Geldes gezogen werden. Somit sind auch Sätze von Angela Merkel wie "Gemeinsam sind wir stark" und "Es ging uns noch nie so gut" als Fake-News einzuordnen, denn Teilen der deutschen Bevölkerung ging es wohl noch nie so schlecht, was galant unter den Teppich gekehrt wird.

Der dritte Teil dieses hochinteressanten Buches ist eine Vision für Deutschland. Kessler schreibt: "Das Geldsystem ist alles, nur nicht nachhaltig, das Klima wird aufgeheizt, die Umwelt ist bedroht - und Europa schwächelt in der Konkurrenz mit Nordamerika und China. Angesichts dieser Herausforderungen kann sich die Politik nicht darauf beschränken, nur die aktuelle Lage mehr oder weniger gut zu verwalten - sie muss vorausschauend auf kommende Probleme reagieren. Sieben grundlegende politische Veränderungen würden die Lage entspannen. In Deutschland und weltweit." Drei weitere Zitate zum Schluss:

„Die wachsenden öffentlichen Schulden sind ein Spiegelbild der wachsenden privaten Vermögen.

Wenn sich die Regierungen der europäischen Union auf Mindeststeuern auf Unternehmensgewinne in allen Ländern einigen, die - wie Lohnsteuer - an der Quelle eingezogen würden, dann wäre es für die Konzerne deutlich schwieriger, die Finanzämter der verschiedenen Länder gegeneinander auszuspielen und ihre Steuerlast fast auf null zu verringern. (nach dem Ökonom Wolfgang Kessler sollte die Steuerpflicht nicht an den Wohnort, sondern an die Staatsbürgerschaft gekoppelt sein. Außerdem fordert er Mindeststandards gegen Ausbeutung, wo bei Verstoß, Bußgelder erhoben würden)

Exkurs: Das Unmögliche denken: Eine Utopie wird konkret (…) Wer sich Alternativen nicht vorstellen kann, wird sie nicht erleben. Deshalb wagen wir das Unmögliche: Die Politik hatte endlich den Mut, die Menschen in Notlagen, bei der Arbeit, im Altern, bei Krankheit besser abzusichern. Mehr Kinder machen Familien reicher, nicht ärmer. Beim Arzt und im Krankenhaus werden alle gleich behandelt. Auch die Vermögenden sind zufrieden. Sie zahlen höhere Steuern, genießen jedoch den sozialen Frieden. Die Ökoabgaben verändern den Alltag: Jeder Haushalt, jeder Betrieb spart Strom, Öl und Erdgas. Alle wissen: Je mehr sie sparen, desto höher ist der Bonus im kommenden Jahr. Es wird weniger weg geworfen, mehr wieder verwertet, mehr repariert. Langsam entwickelt sich eine ökologische Kreislaufwirtschaft. (...) Nach langen Kämpfen haben die Regierungen beschlossen, sich nicht mehr von Konzernen und Geldanlegern an der Nase herumführen zu lassen.“

28.01.2024
Nicola Steiner Horsemanship
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Gerade eben habe ich die ersten Exemplare vom zweiten Teil der Patrioten-Trilogie drucken lassen und schon formieren sich die ersten Mobber (Anlass: ganz unten): Das kennen wir ja vom ersten Teil. Manchmal wünschte ich mir daher, ich hätte vor 100 Jahren gelebt, denn damals durfte man seine persönlichen Erlebnisse noch in Romanen erzählen, z.B. Hermann Hesse, der in der Erzählung „Narziss und Goldmund" seine Erlebnisse im Kloster Maulbronn verarbeitete. Wer heute dasselbe wagt, erntet Entrüstung oder gar Verleumdung und das könnte Gründe haben: Denn die Literatur hat schon immer für ein Umdenken im Volk gesorgt – gerade im Volk der Dichter und Denker. Kunst ist so unendlich wichtig für den Widerstand, denn damit können wir Menschen ansprechen, die wir mit harten Fakten eben nicht erreichen. Viele von uns wundern sich seit der Coronakrise, dass sich so viele unserer Mitmenschen den nachweisbarenTatsachen verschließen. Aber sie verschließen sich nicht aus Böswilligkeit, sondern weil wir in einer traumatisierten Gesellschaft leben und auch gegen diese Tatsache verschließen sich die meisten - zumindest in Bezug auf sich selbst (Third-Person-Effect).Meine Patrioten-Trilogie hat somit das Ziel, dafür Bewusstsein zu schaffen. Nur so kann die Volksseele geheilt werden. Und erst dann haben die Menschen überhaupt die Kraft, sich mit der harten Realität auseinanderzusetzen. Aber das geht nicht mit missionarischer Aufklärung; das geht nur über den Umweg der „Emotion“. Das Bedienen von Emotionen ist ja auch der Grund, warum Propaganda so gut funktioniert. Das Gegenstück zur Propaganda ist die Kunst, insbesondere die Literatur. Aus genau diesem Grund hatte ich das Gedankensex-Buch (#1) überhaupt geschrieben. Leserstimmen: 

Ein anderer Leser übermittelte mir sein Lob telefonisch: "Ich musste so oft lachen bei den ersten 100 Seiten, aber dann wurde mir klar, dass der Roman uns allen einen Spiegel vorhält. Da macht sich jemand nackig und das sollten viel mehr Leute tun. Ein wichtiges Buch! Mach weiter so und lass dich nicht von denen beirren, die alles schlecht reden."

Diese LESEPROBE war wiederum der Grund für die folgende Rückmeldung:

Aber auch in den lustigen Passagen (und den Pferdepassagen: PLAYLIST) sind Botschaften versteckt, die dem Leser im Idealfall eine eigene Gedankenleistung abverlangen, denn so muss das sein in der Kunst. Aber das Buch auch eine spirituelle Dimension, denn es geht auch um die Begegnung von zwei Dualseelen und göttliche Zeichen.

Da es sich um einen autobiografischen Roman handelt, habe ich vor der Veröffentlichung des ersten Teils allen, die im Buch mehr als eine Zeile haben, 'ihre' Passage zugeschickt und erhielt schriftliche Einwilligungen. Aber es wurde das Gegenteil behauptet und so einiges hinzu erfunden:

Da ich lernfähig bin, schreibe ich keine autobiografischen Romane mehr, sondern nur noch fiktive Literatur, was bedeutet, dass wer im zweiten Teil meint, sich selbst zu erkennen, irrt, denn alle Rosenkrieg-Figuren sind frei erfunden und Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig – bis auf zwei Ausnahmen: 1. Nikolai Nerling zu Besuch im bergischen Solingen.2. Die Begebenheit rund um Ralf Ludwig und das ZAAVV ist wirklich passiert. Teil 2 enthält also einen journalistischen Part, der im Stile des Gunter Wallraff quasi undercover geschieht und woran alle möglichen Varianten der möglichen, aber fiktiven Unterwanderung des Widerstandes angeknüpft wurden, so dass sich Teil 2 wie ein Krimi liest: Sowohl die Geschichte von der Unterwanderung als auch die (zuweilen lustigen) Konflikte, die aus dem Borderline der vier Protagonisten entstehen.

Ralf Ludwig erhielt im Rahmen der Verdachtsberichterstattung Gelegenheit zur Stellungnahme und hat auch ein Statement abgegeben: HIER AUFRUFEN. Nikolai Nerling und Ralf Ludwig dürfen deswegen identifizierbar sein, weil sie Personen des öffentlichen Lebens sind. Bei beiden gilt die Unschuldsvermutung.

Bei allen anderen Buchfiguren im Rosenkrieg-Buch verhält es sich völlig anders, denn es geht im politischen Roman darum aufzuzeigen, was geschehen könnte, aber nicht geschehen ist. Ich zitiere dazu aus www.lawbster.de/romanfigur/ (auch wenn geltendes Recht und Kunstfreiheit von meinen Feinden in der Vergangenheit als Ich-darf-das-Mentalität deklariert wurde - de facto eine Entrechtung):

"Fiktion des literarischen Werkes

Da das Grundrecht der Kunstfreiheit  für die persönliche Entfaltung des Menschen unerlässlich ist, kommt ihm sehr viel Gewicht zu. Deshalb wird dem betreffenden literarischen Werk grundsätzlich eine Fiktion unterstellt. Das heißt, die Rechtsprechung geht immer zuerst davon aus, dass die in der jeweiligen Literatur beschriebene Handlung und ihre Personen fiktiv sind und daher nicht das Allgemeine Persönlichkeitsrecht der betroffenen Personen berührt ist. Natürlich nur, wenn der Autor selbst nicht das Gegenteil behauptet.

Erkennbarkeit von realen Personen

Diese Fiktionsvermutung gilt sogar auch, wenn deutlich die realen Personen als „Urbilder“ des Romans erkennbar sind und sogar weiter, wenn diese realen Vorbilder negativ dargestellt werden. Denn „Für ein literarisches Werk, das an die Wirklichkeit anknüpft, ist es gerade kennzeichnend, dass es tatsächliche und fiktive Schilderungen vermengt.“ (Bundesverfassungsgericht im sog. Esra-Beschluss). 

Anforderung an die dargestellte negative Fiktion 

Das heißt also, dass die negative Darstellung der Person nicht offensichtlich für die Wahrheit gehalten werden darf. Auch, wenn der Leser die reale Person als solche erkennt, muss ihm deutlich gemacht werden, dass die negativen 'Zusätze' fiktiv sind." 

Die Patrioten-Trilogie sollte also kein Anlass für Ärger sein, sondern ein Anlass zur Freude, denn welche PR-Frau außer mir ist auf unserer Seite? Die meisten arbeiten für den Feind. 

Der Grund für die neuerlichen Anfeindungen ergibt sich aus dem Screenshot. Da ich an meinem Leben hänge, habe ich nicht erwähnt, dass auch mein Nachname bedeutungsvoll ist, denn so hieß ja auch der (vergiftete) Begründer der Antroposophie.

Der Podcast aus dem Screen und das Video zum im Screen nicht sichtbaren Zitat:

Das im Screenshot angekündigte Zitat lautet (und ist bei Minute 59 im Video oberhalb zu hören):

„Wenn alle Menschen ihre Hausaufgaben machen würden, dann wäre die Schattenwelt nicht mehr vorhanden“

Gemeint sind verdrängte Gefühle, die Harald Kautz ab Min. 16 Dämonen nennt:

"Nehmen wir ein Beispiel: Ich erleide ein Trauma. Dann gibt es etwas, das so schmerzhaft ist, dass ich das im Moment nicht ertragen kann. Für mich heißt das, ich kapsel' mich davon ab. (...) Das, was ich aus mir heraus abspalte, verwandelt sich in das, was man gemeinhin einen Dämon nennt. Ein Dämon ist abgespaltenes Gefühl und abgespaltenes Bewusstsein, das so lange unabhängig von mir existiert, bis ich es wieder in mich hinein nehme. (..) Diese selbst kreierten Dämonen, die wir erzeugen, weil wir etwas verdrängen, weil das für den Moment zu viel ist, die haben natürlich ein Eigenleben. Die wollen zurück. Die wollen die Heilung. Deswegen sind Dämonen so gestrickt, dass sie uns so lange piesacken, bis wir die gleiche Situation, die zu der Abspaltung geführt hat, reinszenieren. (oder im EMDR nachbearbeiten Anm.d.Verf.) 

Das Problem ist: Wir verstehen das nicht. Alles, was wir hier aus unserer Perspektive verstehen, ist, dass da etwas Schmerzhaftes ist, wo wir überhaupt nicht hingucken wollen (…). Das ist sozusagen die Erwartung des Schmerzes, der aber eigentlich unserer ist und der Impuls ist, das wegzudrängen und sich davon zu distanzieren, statt in die Heilung zu gehen. (...) Wir müssen nicht Angst vor dem Dämonischen haben, weil es eigentlich nur Unseres ist. Unser eigenes Unbewusstes, unser Verdrängtes. Wir könnten das auch in Heilung bringen, wenn wir die Angst davor verlieren. (...) Es erscheint uns als das Böse, aber im Umgang damit schafft es immer Wachstum und Gutes. Und wenn man das einmal durch hat, dann wird man zugeben müssen, dass es nichts Kraftvolleres gibt als transformierte Dunkelheit.“ 

Leseproben aus dem ersten Teil der Trilogie :Silvesternacht erfordert Bügeleisen zum Lachfalten glättenWildes Mädchen: Schüttel' Dein Haar für mich

Telepathische Liebe an Allerheiligen

als Sprachnachrichten in meinem Telegram-Kanal: 

Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Pferdestory in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

www.12oaks-ranch.de/coaching/

Ich beantworte sehr gerne etwaige Fragen - auch zum EMDR-Coaching, das sowohl bei Depressionen als auch bei Traumafolgestörungen zu einer echten Heilung führt und so der Schlüssel zur Heilung der Gesellschaft von innen sein könnte - genau aus dem Grund ist mein Wunsch, dass die Bücher an Betroffene verschenkt werden als heiterer Roman (#1) bzw. Krimi (#2), damit sie sich durch das Geschenk nicht stigmatisiert fühlen.

24.12.2023
Nicola Steiner Horsemanship
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Ich passte das werte Töchterlein ab, fragte, ob sie Hunger habe und dann schmolz sie den Käse und ich wurde zum Brot schneiden für Fondue am Heiligen Abend verdonnert, das im Anschluss mit Haut, Haar und Käse verspiesen wurde. Da meine Tochter eine Gluten-Unverträglichkeit hat (warum habe ich meineKinder bloß impfen lassen?), gab es zwei Brotberge und als ihrer auf die Hälfte herunter gefressen war, verkündete sie keinen Hunger mehr zu haben. Da noch so viel Käse im Fonduetopf war und ich der Meinung bin, dass alles, was ich in der Küche schneide, auch in irgendeinen Magen gehört, sah ich aus wie Mr. Creosote im Monty Python Film „Der Sinn des Lebens." Statt mit Pfefferminzplättchen drohte mir meine Tochter nun mit Nachtisch. Das wertete ich als Mordanschlag, weil falls sie den Film kennt, dann weiß sie genau, dass Mr. Creosote hernach platzte.

Das ultimative Widerstandsbuch: Für mehr Infos HIER klickenWas die Süße des Lebens meiner Tochter betrifft, gibt es da ja auch tatsächlich Defizite. Zum Einen das mangelnde Interesse an den Freuden der Literatur und zum Anderen ihre Unlust an Gesellschaftsspielen, an denen am Heiligen Abend kein Weg vorbei führt. Ihr drohte nicht nur, dass sie mit mir alleine Rummy spielen musste, sondern auch dass Nicht-Horst sich für halb zehn zum Spielen von „Ohne Furcht und Adel“ angekündigt hatte. Larissa behauptete, das wäre doch zu spät, um jetzt noch etwas zu spielen, nachdem ich ihre Nachtisch-Attacke überlebt hatte, ohne zu platzen. Als Hausherrin entschied ich, dass der Spieleabend mit Nicht-Horst abgemachte Sache und sie vertragsbrüchig sei. Ich nehme an, dass sie in ihrer Not genau das bestellt hat, was danach geschah: Das Universum machte einen Strich durch meine Spielpläne. Meine Tochter wurde durch einen Telefonanruf vor den üblen Pflichten des Heiligen Abends bewahrt. Als ich im Display sah, wer da anruft, dachte ich: „Es gibt keine Zufälle“ – am Tag zuvor hatte ich noch bemängelt, dass Falco mich noch nie angerufen hat und Tada: Er wünschte mir frohe Weihnachten und dann haben wir anderthalb Stunden telefoniert, während meine Tochter und Nicht-Horst treppauf und treppab liefen, um zu überprüfen, ob ich vielleicht doch mal irgendwann auflege, um bei „Ohne Furcht und Adel“ von meiner Tochter um die Ecke gebracht zu werden, obwohl sie das am ersten Weihnachtstag kein einziges Mal tat: Sie war vielmehr erbost, dass ich sie als Dieb um ihre Dukaten brachte, obwohl ich Nicht-Horst beklauen wollte, der das große Geld auf ehrliche Art und Weise als Händler machte und emsig hortete.

Ich bin froh, dass Falco den Familienfrieden zumindest für den Heiligen Abend gerettet hat, denn „Ohne Furcht und Adel“ garantiert stets den waschechten Weihnachtskrach. Als Falco mich fragte, ob es passt mit dem Anruf, war es im Nachhinein betrachtet noch nicht einmal gelogen, als ich ihm „Kommt genau zur rechten Zeit“, antwortete, während ich Nicht-Horst ein „Hi“ zurief. Der beschuldigte mich am nächsten Morgen, dass nicht Larissa, sondern ich den Spieleabend durch Telefonate gecancelt hätte – ich gelobte Besserung und kehre nun zum schönsten Weihnachtsgeschenk ever zurück: Dem Anruf von Falco.

Teil 2 der Trilogie erscheint in Kürze - für mehr Infos HIER klicken

Während meine Tochter und Nicht-Horst weiterhin treppauf und treppab rannten, um den Moment nicht zu verpassen, wo ich auflege – das fiel mir im Traum nicht ein, obwohl ich Gesellschaftsspiele so sehr liebe – tratschten Falco und ich wie zwei Waschweiber über den Discofox. Was war ich froh, dass ich nicht auf der Weihnachtsfeier des Alleinunterhalters war, weil ich ja sonst traurig auf der Bank gesessen hätte und von niemanden zum Tanz aufgefordert würde, weil ich der Drehung des Discofoxes immer noch nicht mächtig bin. Ich hätte natürlich auch die Füße der Tanzbären platt trampeln können, aber ich schaue mir lieber Videos an, wo Falco tanzt und davon habe ich sogar zwei: Eins, wo ich im Hintergrund traurig auf der Reservebank sitze und eins, wo er soooo süß mit einer anderen Frau tanzt. 

Ich bot ihm an, dass ich ihm die Videos schicken kann und erhielt einen weiteren Korb für mein Korbgeschäft: „Nein, nein, brauchst du nicht.“ Obwohl mir „ich will aber“ auf der Zunge lag, meine Tochter aber gerade mal wieder die Treppe herunterkam und dann wohl wieder gesagt hätte, ich wäre wie ein kleines Kind, erwiderte ich, sobald sie die Treppe wieder hoch ging, dass wir jetzt neben diversen Haustieren auch noch einen Nicht-Horst haben, mit dem meine Tochter zwar nicht zusammen, der aber fast täglich hier wäre. Falcos Schweigen war ohrenbetäubend.

Ich unterbrach sein Schweigen mit: „Aber die beiden haben Spaß. Das höre ich hier immer, wenn sie damit beschäftigt sind zu verzichten.“ (das ist ein Running-Gag im Buch, der hier nicht verraten wird).

Jetzt fiel bei Falco der Groschen pfennigweise und er lachte. Wie konnte ich nur denken, dass es ihm an der Süße des Lebens fehlt, wo er so süß lacht? Nach fast zwei Stunden legten wir auf und den Rest des Heiligen Abend schwebte ich auf rosa Wolken durch meine Küche, sah das Auto von Nicht-Horst vor dem Küchenfenster stehen und wunderte mich im besoffenen Kopp, warum Nicht-Horst ausgerechnet die Initialen von Falco auf seinem Kennzeichen hat, denn Nicht-Horst ergibt bei mir ja die Buchstabenkombination NH. Am nächsten Morgen stellte ich ihn dazu zur Rede, was er sich eigentlich dabei denkt, Initialen als Kennzeichen zu wählen, die ja wohl eher meinem Telefonpartner zugehörig sind. Nicht-Horst redete sich dieses Mal damit heraus, dass es seine eigenen Initialen seien und mir fiel ein, dass er ja tatsächlich gar nicht Horst heißt und damit NH als Kennzeichen totaler Blödsinn wäre (ich wurde ja allmählich nüchtern). Daher verhörte ich ihn nur noch in Hinblick auf seinen Nachnamen … und wisst ihr was: Sein Nachname ist fast identisch mit Falcos Nachnamen. Es gibt keine Zufälle!!!

Weitere Leseproben aus dem ersten Teil der Trilogie :Silvesternacht erfordert Bügeleisen zum Lachfalten glättenWildes Mädchen: Schüttel' Dein Haar für mich

Telepathische Liebe an Allerheiligen

als Sprachnachrichten in meinem Telegram-Kanal: 

Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Pferdestory in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

www.12oaks-ranch.de/coaching/

01.11.2023
Nicola Steiner Horsemanship
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Für 20 € per E-Mail bestellennicola-steiner@t-online.deWie im Partnerblog angekündigt, veröffentliche ich bis Silvester Leseproben aus meinem neuesten Buch "Gedankensex mit einem Patrioten", die sich auf bestimmte Festtage beziehen (ab Weihnachten wird es lustig). An Allerheiligen ging es dabei um Telepathie - sowohl in einer menschlichen Dualseelenbegegnung als auch von Pferd zu Mensch und von Pferden untereinander, denn im Buch werden auch immer mal wieder Pferdetipps gegeben, weil wir im Natural Horsemanship vieles lernen, was wir im menschlichen Miteinander anwenden können, aber jetzt die Leseprobe:

»Meine Kundinnen wollen sich übrigens einen Sprachgenerator zu einer männlichen Stimme anschaffen, denn die dürfen mir keine Sprachnachrichten schicken, weil mein Tag ja auch nur 24 Stunden hat. Ich habe mal irgendwann gesagt, dass das nur einer darf und eine Nachricht von Elias kurz angespielt. Da eine der beiden Kundinnen dabei war, als wir bei Falco den Ofen abgeholt haben, sagte ich noch:

„Na gut, das dürfte auch noch ein Zweiter und den finde ich noch viel, viel netter, aber der schickt halt keine Sprachnachrichten, sondern textet nur.“ Ich unterschlug, dass Falco seit Wochen so gut wie gar nicht mehr mit mir textete.

Am Tag nach Halloween (=Allerheiligen) gab ich vormittags eine Unterrichtsstunde und konnte mich kaum konzentrieren, weil mich eine subtile innere Spannung erfasste. Ich fühlte mich Falco plötzlich so nah, obwohl ich solange nichts mehr von ihm gehört hatte. Kaum war ich zuhause, bimmelte mein Handy, um eine Nachricht von ihm anzuzeigen. Offenbar hatte ich zuvor gespürt, dass er mir schreiben will – ist das nicht irre? Das war früher auch bei meinem Ex-Mann so, dass ich immer ein, zwei Minuten vorher gefühlt habe, dass er gleich anruft. Sogar bei meinen Pferden erlebte ich Telepathisches. Das ist sogar wissenschaftlich erforscht und wird im Buch „Versteh Dein Pferd“ von Henry Blake beschrieben:

Telepathische Botschaften von Pferden

Der zuvor erwähnte Henry Blake wurde vom Mainstream ähnlich bekämpft wie heute die Kritiker der verheerenden, aber wirkungslosen Coronamaßnahmen. Selbst seine Freunde sagten ihm damals, dass er seine Karriere ruinieren würde, wenn er das Buch veröffentlicht und das zeigt sich wohl im eher harmlosen Titel „Versteh' dein Pferd“. Dabei hat Blake ganz solide gearbeitet und zwei Pferde, die sich nahe standen, räumlich getrennt, so dass sie sich weder hören noch sehen konnten. Wenn eines gefüttert wurde, so wurde auch das andere unruhig. Auch ich selbst habe Ähnliches bei meinen Pferden schon mehrfach erlebt:

Einmal bin ich nachts aufgeschreckt und habe gedacht: "Ich muss zu Fancy" – und das mir: Ich bin so faul, dass ich noch nie im strömendem Regen im Schlafanzug, Gummistiefel und Regenmantel schlaftrunken zum Stall getaumelt bin. Und was sehe ich? Pferd Fancy hatte sich im Zaun verfangen. Als ich einige Wochen später bei einer Freundin im Sauerland war, hatte ich auf der Rückfahrt so ein heftiges Ziehen und solch eine Sehnsucht nach Fancy, dass ich nach Mitternacht noch zu der Wiese gefahren bin, wo sie stand und prompt lag schon wieder ein Zaun in Schutt und Asche. Wenn man das zweimal erlebt, glaubt man nicht mehr an Zufälle und dann fallen einem noch andere Begebenheiten ein, z.B. auch von Pony Cisco: Als er klein war, ist er immer gerne durch Zäune geschlüpft, nicht sehr oft, aber immer mal wieder. Und einmal war ich abends in der Kneipe, wo Falco früher gekellnert hat, und mir schoss auf dem Rückweg der Gedanke durch den Kopf, dass ich besser mal schnell nach Cisco schauen sollte, der prompt auf der falschen Seite des Zaunes friedlich vor sich hin graste. Da hab ich den Zaun aufgemacht und 'Geh wieder rein', gesagt, worauf Cisco auf die richtige Seite des Zauns gestiefelt und da geblieben ist. Anscheinend verstand er auch mich.

Auch zu meinem Pferd Queenie habe ich einen telepathischen Draht, als ich eines Morgens dachte: 'Eigentlich könnte ich doch jetzt endlich mal wieder etwas mit Queenie auf dem Platz machen .. spielen, reiten ...' Und wisst ihr, wo Queenie war, als ich eine halbe Stunde später zum Stall ging? Sie stand mitten auf dem Reitplatz und war durch die Zäune gekrabbelt, als wolle sie sagen: 'Ich gehe schon mal vor.' 

Vor zwei Jahren gab es ein weiteres Erlebnis mit Queenie: Da standen Fancy, Lucky & Queenie auf einer Weide, die vom Reitplatz aus nicht zu sehen ist. Ich holte Fancy von der Weide, um sie im Unterricht einzusetzen und dachte dabei: 'Nach dem Unterricht bringe ich die Pferde auf die Wiese am Ende vom Dorf.' Um dahin zu kommen, bedarf es also einer Viertelstunde Fußweg mitten durchs Dorf. Der Unterricht hatte kaum angefangen, da klingelte auch schon mein Handy: Zwei Pferde würden durchs Dorf rennen, hieß es. Ich rannte zum Auto, wusste genau, wo Lucky und Queenie hin gelaufen waren und wunderte mich so gar nicht, als sie in Ich-geh-schon-mal-vor-Manier vor genau der Weide standen, die ich eine halbe Stunde vorher in meinen Gedanken erwähnt hatte.

Falco fragte mich an besagtem Tag auf Telegram: „Sollen wir heute den Ofen anschließen, wenn Du Zeit hast?“ Ich hatte frühmorgens überlegt, ob ich nachmittags ausreite, aber das kann ich ja jeden Tag, also antwortete ich, dass ich Zeit habe und er schrieb: „Ok, dann komme ich so in einer Stunde etwa. Wir müssen aber erst zum OBI, feuerfesten Zement holen. Ich hoffe, die haben den da. Habe noch eine OBI-Gutscheinkarte.“ Das war dann wohl ein Satz mit X, denn Allerheiligen ist ein Feiertag.«

Den Ofen haben wir am Freitag nach Allerheiligen angeschlossen und waren danach noch beim Treff, woraus eine der lustigsten Passagen im Buch entstanden sind. Diese lese ich im zweiten Video dieser PLAYLIST vor - der Videotitel: Frau verhaut Mann statt Pferd - Phase-4-Demo:

Weitere Leseproben aus dem ersten Teil der Trilogie :

Silvesternacht erfordert Bügeleisen zum Lachfalten glätten

Mordanschlag am Heiligen Abend: Mit Nachtisch gedroht

Wildes Mädchen: Schüttel' Dein Haar für mich

als Sprachnachrichten in meinem Telegram-Kanal: 

Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Pferdestory in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

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