12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten
12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten

Houdini sperrt sich selbst ein: Donnerstag, 3. April

Fancy ist ja eigentlich berühmt-berüchtigt dafür, dass sie sich immer mal wieder selbst befreit, indem sie in die Torgriffe beißt und diese öffnet. Heute hat sie es mal umgekehrt gemacht und sich selbst im Ponypaddock eingesperrt. Ich habe herzlich gelacht, bin aber natürlich nicht auf die Idee gekommen, ein Foto mit dem Handy zu machen.

Das Foto links ist ein paar Stunden später entstanden: Larissa ist mit ihren 15 Jahren da einfach schneller mit der Handy-Kamera zur Stelle, wenn es etwas Nettes festzuhalten gibt.

Stell die Beziehung an die 1. Stelle - 29. April 2014

Ach, was ist das immer süß. Dann fahr ich mit dem Auto in Frielingsdorf zur Waldwiese und die Pferde stehen in der letzten Ecke. Queenie sieht mein Auto und prescht los - im vollen Galopp auf mich zu. Die beiden Ponys hinterher - ebenfalls im Galopp. Da geht mit jedes Mal das Herz auf. Und auch als wir Fancy und Lucky von der Wiese geholt haben, damit Larissa für ihr Turnier morgen üben kann: Ein Pfiff und alle beide kommen auf uns zu.

Und wenn ich dann bei Facebook lese, dass der wahre Pferdefreund sein Pferd weder reitet noch mit ihm am Boden spielt, weil das will das Pferd ja gar nicht. Ja, nee - is klar.

Fancy klaut kleinem Mädchen seine Blume (6.4.14)

Fancy hat heute dafür gesorgt, dass ein kleines (vielleicht 3jähriges Mädchen) ein erstmal sehr schlechtes Bild von Pferden bekommen hat. Die Kleine hatte eine Löwenzahn-Blume in der Hand und fragte, ob sie das Pferd streicheln dürfe. Wir sagten "Ja", sie ging hin und schwapp hatte Fancy den Löwenzahn verschlungen. Das kleine Mädchen fing augenblicklich an zu weinen und wir hatten schon Angst, dass sie jetzt so etwas wie eine Pferdephobie entwickelt und niemals im Leben reiten lernen will. Zum Glück hat sie einige Minuten später Queenie entdeckt und ihrer Mutter erzählt: "Pferd trinkt". Puh, da haben wir ja nochmal Glück gehabt.

Natural Horsemanship und Turniersport, Dienstag 8.4.2014

Unten lesen Sie meine Gedanken zum Natural Horsemanship kommt, hierzu passend ein Zitat aus Parellis Buch "Natural Horsemanship" aus dem Kapitel übers Reiten zum Schlüssel "Phantasie":

"Der Schlüssel zu alldem (imaginären Turnieren, Simulations-Spielen und Isolationen) liegt darin, dass Dein Pferd wirklich auf Dich lauschen muss und auf die Signale Deiner Körpersprache achten. Dein Pferd verlässt sich auf Dich als den Verantwortlichen und folgt Deinen Vorschlägen. Das ist es, was Du in einer lebenslangen Partnerschaft möchtest. Wenn Du nun alle 6 Schlüssel (Einstellung, Wissen, Ausrüstung, Techniken, Zeit und Phantasie) zusammengetan hat, dann gib einen Zweck dazu, damit das Ganze Sinn bekommt. Gib Deinem Pferd eine Aufgabe zu tun. Hast Du einen Rancher-Freund, dann hilf ihm bei jeder sich bietenden Gelegenheit bei der Herde. Markiere die Strecken für Wander- und Distanzritte und nimm an ihnen teil. Nimm Dein Pferd zu Wettbewerben mit, wie Turnieren, Spieletagen, Ropings etc. Geh los und mache etwas mit Deinem Pferd.

Drei Lügen übers Reiten: Mittwoch, 9. April 2014

Fortführung des Zitates aus Pat Parellis Buch "Natural Horse*Man*Ship":

"Von Anfang dieses Buches bis zu seinem Ende habe ich versucht, die drei Lügen zu zerstreuen, die da lauten:

  1. Sattle einfach und steig auf
  2. Kick, damit es losläuft
  3. Zieh an den Zügeln, damit es anhält

Meine Absicht war es, die drei Lügen zu ersetzen, durch die Wahrheiten und Konzepte Natürlichen Umgangs mit dem Pferd (...) Das ist die Grundlage allen guten Reitens. Ich möchte gern, dass Du verstehst, dass Du um ein Horseman zu werden - "Herz" haben musst, und Einstellung, Gefühl, Timing, Balance, Weisheit und Erfahrung, damit Du Deines Pferdes "Herz" bekommst, und Respekt, Antrieb und Flexibilität. Füge diese Prinzipien und Qualitäten gekonnt zusammen und Du hast NATURAL HORSE-MAN-SHIP.

Zu Ostern: Thomas Günther wirkt bei meinem Buch mit

Auf dem Trainer Contest habe ich erfreulicherweise Thomas Günther (Trainer A und Horseman) kennengelernt, der mir soeben Unterlagen geschickt hat, aus denen ich zitieren darf in meinem Buch: "Erfolgreich auf dem Westernturnier nach Natural Horsemanship-Prinzipien". Zum Thema Kopfhaltung, wo sich ja am ehesten die Geister scheiden zwischen NHS-lern und Turnierreitern hat er mir einen Artikel geschrieben, der meines Erachtens den Nagel auf den Kopf trifft. Den Artikel und weitere Buchausschnitte findet ihr hier: https://www.facebook.com/12OaksRanch?ref=hl

Ich freue mich natürlich auch immer über neue Gefällt mir Angaben.

Was ist Horsemanship? Montag, 7. April 2014

Was ist Natural Horsemanship? Manche sagen, dass es immer dann Natural Horsemanship sei, wenn man einfach ruhig mit dem Pferd umgeht, andere verteufeln das System und behaupten, es sei nur Gewedel mit dem Seil oder dem Stick. Ich habe sogar schon gehört, dass der orangene Stick im Natural Horsemanship bedeuten würde, dass man die Lösungen immer mit der Möhre suchen soll. Eigentlich ist es genau das nicht: (weiterlesen bei Wordpress), wo Sie auch folgenden Artikel unter Best-of-Blog finden. 

Mach ein Spiel draus - warum eigentlich? 30.4.2014

"Gestern hat mir ein Artikel über das Natural Horsemanship fast die Zornesröte ins Gesicht getrieben. (... weiterlesen auf Wordpress ...) 

Video von meinem ersten Turnierstart in diesem Jahr bei Horse & Dog Trail

Savvy-Tipp von Barbara Heinen - Mittwoch, 23.4.14

Auf Facebook gibt es jetzt regelmäßig Savvy-Tipps von meiner Parelli-Instruktorin - einfach toll:

Savvy Tipp # 3: Warum sollte Dein Pferd (...)?
Im Unterricht tauchen regelmäßig Themen auf wie "mein Pferd will auf dem Zirkel nicht im Galopp bleiben" oder "mein Pferd schaut immer nach außen, aber er soll doch nach innen schauen" oder "mein Pferd geht nicht gerade rückwärts" und so weiter.
Diese Liste ließe sich beliebig erweiten - mein Pferd macht nicht (... weiterlesen bei Denkanstösse).

Mehr Savvy Tipps von Barbara Heinen findet ihr hier: https://www.facebook.com/BarbaraHeinenParelliInstruktorin

Hauptstadtbesuch: 12 Oaks Ranch zu Ostern in Berlin

Janik und Larissa sind bei ihrer kleinen Schwester in Berlin und wenn ich die Fotos so sehe, denke ich manchmal, dass es da mehr Pferde gibt als bei uns ;-)

Fancy ganz in ihrem Element: Showmanship at halter

Larissa ist aus Berlin zurück und jetzt ist es ja nur noch eine Woche bis zu ihrem allerersten AQ-Turnier, wo sie mit Lucky Reining, Westernriding und Horsemanship reitet. Mit Fancy reitet sie Pleasure, Trail und stellt Fancy auch in der "Showmanship at halter" vor. Die beiden haben heute schonmal das Halfter und die Pattern ausprobiert - steht Fancy gut. Noch besser steht ihr natürlich der Hund, der sich mit aufs Foto gemogelt hat.

Fancy ist bei dieser Disziplin auch immer ganz in ihrem Element und man merkt, dass es ihr Spaß macht. Auch das Setup hat sie zwischenzeitlich gut verstanden und stellt immer ganz brav ihre vier Füsse ordentlich hin.

Queenie wird Trailpferd: Freitag, 25. April 2013

Unglaublich, wie groß Queenie mittlerweile ist, wenn man sie neben Fancy sieht. Jetzt ist sie schon so etwas wie ein Reitpferd: Sie war schon im Gelände, kennt den direkten und indirekten Zügel nach Parelli und jetzt trabt sie sogar schon auf dem Zirkel. Wo wir bei Fancy Monate investieren mussten, geschieht es bei Queenie ganz von alleine: Im Trab lässt sie den Hals unaufgefordert fallen und trabt oft genug in Dehnungshaltung. Ist also doch etwas dran: Wenn man die emotionale und mentale Versammlung hat, kommt die körperliche ganz von alleine. Auch auf dem Trailplatz ist Queenie ganz eifrig bei der Sache und geht schon seitwärts über Stangen oder rückwärts durchs Schlüsselloch. Fohlenbilder findet man übrigens hier: Gymnastik für Pferd und Reiter.

Schnuppertag-Fotos von uns & unseren Pferden, 18.4.14

Schnuppertag-Fotos: Reiten, Simulationen, Zirkustricks

Paint-Premieren am Montag, den 14. April 2014

Ich hatte heute zwei Premieren mit meinen Paints: In letzter Zeit war ich ja sehr vorsichtig unterwegs wegen dem Schleudertrauma, aber heute wollte ich wenigstens mal eine Runde auf meiner Queenie geführt werden und habe das allererste Mal auf ihr gesessen. Und da man auf einem Bein ja bekanntlich nicht stehen kann, war ich richtig wagemutig und bin erstmals in 2014 mit Fancy fliegende Galoppwechsel geritten.

Freiheitsdressur mit Cisco: Sonntag, 13. April 2014

Habe heute mit Cisco at Liberty gespielt und ich finde der macht das sooo schön mittlerweile. Lucy war auch mit dabei und hat es sich auf der Bank gut gehen lassen.

Eindrücke vom Trainer Contest, Samstag, 12. April 2014

Hier noch ein Bild vom Parelli-Kurs. Abends mit essen war ich diesmal nicht, weil ich beim Trainer Contest zugesehen habe. Es war spannend, wie unterschiedlich die Trainer mit dem ersten Kennenlernen umgegangen sind. Manche haben ohne Vorwarnung sofort hinter dem Pferd mit dem String auf den Boden geschlagen oder das Pferd direkt am Führseil rumgezerrt, was ich für ein erstes Date unhöflich fand. Gefallen hat mir der Ansatz von Bernd Hackl und Thomas Günter, wo ein Kennenlernen eben auch ein Kennenlernen ist und nicht gleich: Jetzt lerne bloß, dass ich Dein Boss bin. Die einzige Frau hat sehr solide Bodenarbeit geleistet und Ernst-Peter Frey kannte ich gar nicht, aber seine Arbeit mit dem Rope war faszinierend. Hätte gerne auch das 1. Satteln und Aufsitzen von allen gesehen, aber hatte keine Zeit wegen 70. Geburtstag meiner Mutter.

Reiten mit Zügelkontakt - Freitag, 11. April 2014

Fancy und ich haben bei einem Parelli-Kurs von Barbara Heinen eine Einzelstunde erhalten. Besonders schwer für eine Westernreiterin und ein Westernpferd ist das Reiten mit Zügelkontakt, weil wir das ja eigentlich nicht machen und jede Zügelhilfe auch eine Bedeutung hat. Mit dem Freestyle-Reiten am langen Zügel oder ganz ohne haben wir keine Probleme, also haben wir gestern für die Finesse-Audition geübt. Die gehört halt dazu, wenn man bei Parelli den kompletten Level 4 bestehen will. Sehr interessant war, dass man den Kontakt einfach hält - als Friendly Game. Etwa so, wie man ein Kind an der Strasse an der Hand halten würde: Es darf sich nicht losreißen, aber wir halten es doch sanft und ohne zu rucken.

Nackenband und Untertreten - Donnerstag, 10. April 2014

In einem sind sich ja wirklich alle Reitweisen einig: Wir wollen, dass unsere Pferde den Rücken wölben und untertreten. Die Meinung, dass ein Pferd in Aufrichtung besser untertritt ist mittlerweile überholt, denn auch beim Klassisch und Barock-Reiten wird empfohlen, Pferde nur über kurze Zeit in Aufrichtung zu reiten und immer wieder Phasen des Vorwärts-Abwärts einzubauen. Beim Jungpferde sollte man ganz auf die Aufrichtung verzichten. Der Westernreiter ist ja bekanntlich faul und spart sich die Aufrichtung ganz: offensichtlich aus gutem Grund, wie der Artikel zum Thema Biomechanik und Kopfhaltung beweist, den man unter folgendem Link findet: http://www.pferdewissen.ch/biomechanik1.php

1. AQ Turnier hatte es in sich: Nächstes Mal beidhändig

Wenn einmal der Wurm drin ist, dann aber richtig. Es fing schon mit der Showmanship an - Fancy war so aufgedreht, dass sie kaum stehen bleiben konnte. Verständlich, dass Larissa das Rückwärts vergessen hat. Dann hat jemand uns so viele ungefragte Tipps gegeben, dass die Stimmung schon zu Beginn auf dem Tiefpunkt war, wo wir sonst wahrscheinlich drüber gelacht hätten. Beim Trail, wo wir bisher immer ganz vorne dabei waren, haben beide Pferde Galoppstangen ausgelassen. Gut es war erst Larissas zweiter Turnierritt einhändig und wir haben beschlossen, es in dieser Saison dann nochmal beidhändig zu machen - in der LK 3 hat man ja die Wahl.

Mittagspause hat dann endlich wieder Ruhe rein gebracht und dann war Larissa auch endlich platziert - die Horsemanship lief wieder. Aber dann:

Eigentlich sollte sie heute erstmals eine Western Riding reiten, Lucky kann ja auch so schön fliegend wechseln und als ich mir die Vorreiter so ansah, habe ich noch innerlich gesagt: "Das kann Lucky besser." Aber Lucky war völlig verwirrt darüber, dass die Richter auf einmal rechts stand links in der Halle standen und weigerte sich die Halle zu betreten - das hat es noch nie gegeben bei ihm. Larissa hat aufgegeben und ganz und gar Horsewoman nicht versucht, ihn zu zwingen und ist dann zu Fuß mit ihm zu den Richtern gegangen. Danach war es mit meinen Nerven dann endgültig dahin: Da kann man wirklich besser selbst reiten - ich habe jetzt noch weiche Knie, denn es stand ja auch noch eine Reining an - aber dieses Warten: Unerträglich. Larissa hat Lucky derweil wohl ein Lied vorgesungen und er hat aufmerksam seine Ohren nach hinten gespitzt und gelauscht. Ich habe ihn dann in die Halle geführt (so weit man halt darf) und dann war der erste Spin erstmal in die falsche Richtung - out of pattern, aber wunderschön anzusehen. Super toll gedreht, saubere Zirkel, beim Stoppen kamen die Hinterbeine schön unter den Bauch und auch die Wechsel waren erste Sahne. Der Richter kam dann breit lächelnd auf Larissa zu - zur Gebisskontrolle und sagte zu Lucky, dass er keine Angst haben müsse: Richter essen keine Pferde :-D

Kein Aprilscherz: Für jeden Monat den eigenen Blog.

Heute beginnt der Blog für einen neuen Monat. Aus Gründen der Übersichtlichkeit habe ich für den Vormonat eine eigene Unterseite erstellt. Unter März finden Sie z.B. Videos von Essies erstem Turnier, wo sie mit Painthorse Fancy in der Showmanship vom Fleck weg den ersten Platz gemacht hat. Im Trail wurden die beiden zweite. Besiegt wurden sie von meiner Tochter Larissa, die mit unserem kleinen Pony Cisco angetreten ist. Für Cisco war es auch das 1. Turnier und auch er war direkt erfolgreich: Erster im Trail, 3. in der Westernhorsemanship und 6. in der Pleasure.

Heute wollte ich eigentlich ein Video posten, denn Larissa übt mit Lucky für die die Disziplin Western Riding, worin sie in diesem Jahr zum ersten Mal starten darf, weil sie in die LK 3 aufgestiegen ist. Leider habe ich die Kamera im Stall liegen lassen, deswegen kommt das Video morgen und ich dachte, man könnte ja nochmal ein Bild von unserer Queenie zeigen: Hier im Kompliment.

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