12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten
12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten

Wilde Jagd nach dem Heunetz, Donnerstag, 15.5.14

Fancy-Krimi: Larissa sollte gestern Heu auffüllen und sieht auf einmal, dass sie durchs Fenster heimlich dabei beobachtet wird. Als sie das Heunetz im Pferdeanhänger in Sicherheit bringen will, bemerkt sie, dass sie verfolgt wird. Und dann passiert es in Sekundenschnelle: Schnapp, hat Fancy das Heu erwischt und gefuttert. :-D

Am Vatertag: Mutter-Mutter-Tochter-Tochter-Ausritt

Zum Vatertag haben wir einen Mutter-Mutter-Tochter-Tochter-Ausritt gemacht und folgendes Problem festgestellt: Beim Mutter-Mutter-Team Nicola und Fancy funktioniert die Bremse nur sehr zögerlich, während dem Tochter-Tochter-Team Larissa und Queenie das Gaspedal fehlt. Das war dann schonmal unser erstes "Problem". Da wir bei Regen unterwegs waren, dachten wir eigentlich wir sind allein auf weiter Flur. Weit gefehlt. Es waren ganze Horden von Menschen unterwegs und nicht nur Väter mit Bollerwagen, sondern auch einige bunte Gruppen, die sich durch weibliche Mitglieder und Regenschirme auszeichneten. Bei der ersten Gruppe haben wir dankend das Angebot angenommen, dass die Schirme geschlossen wurden. Dann fiel uns unsere Fotosession vom letzten Sommer ein, wo Queenie herzhaft in den Regenschirm gebissen hat. Einige Meter weiter fanden wir dann einige junge Herren, die im Wald grillten und dann war da auch noch die Stelle, wo beim letzten Ausritt ein Reh aufgetaucht war. Beim letzten Mal hat sich das vierbeinige Mutter-Tochter-Gespann noch darüber aufgeregt, dass da ein Reh stand. Heute hatten wir fast den Eindruck, als würden die beiden sich fragen, wo denn dieses Reh hingekommen ist. Alles in allem, ein nasser, aber witziger Ausritt.

13 Leistungspunkte auf einem Turnier (24.5.2014)

Das Turnier in Issum war klasse: 1. Platz im Trail, 4. in der Reining und zweimal 2. Platz in Westernriding und Showmanship - damit hat Larissa auf diesem Turnier 13 Punkte erritten. Ich bin "nur" Horse & Dog Trail gestartet: Wieder Dritte. Wir freuen uns über den Erfolg, haben uns aber auch sonst sehr wohl auf der Anlage gefühlt: Zwischen den Prüfungen sind wir zweimal rund um die Anlage ausgeritten und finden es auch insgesamt schön, dass wir mittlerweile so etwas wie ein Gemeinschaft sind. Larissa wurde z.B. eingeladen in der Mannschaftswertung beim Rheinland Cup teilzunehmen und ich freue mich immer auf die Gespräche mit anderen Müttern, die auch Fahrdienst für Pferd und "Kind" machen.

Welche Kopfhaltung ist fürs Pferd gesünder? (20.5.14)

In welcher Haltung läuft ein Pferd am gesündesten? Die Westernreiter reiten ihre Pferde ausschließlich in Dehnungshaltung, wobei die Ohrenspitzen nicht tiefer sein sollten als der Widerrist, aber auch nicht viel höher. Ein Zeitlang war die umstrittene Rollkur in absoluter Aufrichtung populär. Hier an Gerd Heuschmann über die fatalen Folgen für die Muskulatur aufgeklärt und sich für eine so genannte relative Aufrichtung (auch Arbeitshaltung) ausgesprochen, in der das Pferd weniger bzw. gar keinen Schaden nimmt. Ich möchte das Thema anatomisch richtige Haltung heute aus der Sicht einer Physiotherapeuten beleuchten und zitiere aus dem Buch "Biomechanik und Physiotherapie für Pferde" von Helle Katrine Kleven (S. 50 f). (... weiterlesen bei Denkanstösse).

Inhaltlich entspricht dies exakt dem, was meine Osteopathin Silja Klenk zu diesem Thema sagt, aber die hat leider noch kein Buch geschrieben.

Ausritt mit Freunden zum Schloss Gimborn (19.5.14)

Das ist auch selten, dass man dazu mal Zeit findet, aber es war ein wunderschöner Ausritt mit Freunden, wo wir an der Gaststätte in Gimborn Rast gemacht haben. An der Bushaltestelle gibt es Anbinderinge und die Hunde waren an den Verkehrsschildern auch gut aufgehoben. 

8. Platz von 23 Startern - mein erster Ritt in der LK 3

Ich bin super zufrieden mit unserem allerersten Start in der LK 3: Den 8. Platz von 23 Startern. Leider ist Fancy nach der Box kurz angetrabt: Das gab Penalties....aber wir standen im Stau und sind die Prüfung geritten, ohne vorher abzureiten - ging zeitlich nicht mehr. Da hat sie dann immer etwas Hummeln im Hintern. Aber sonst hat sie das sooooo toll gemacht. Wir waren die Startnummer 185 auf dem Score-Sheet (siehe Foto). Und ich liebe es mit Larissa unterwegs zu sein - wir hatten so viel Spaß. Nachdem sich an der Würstchen-Bude der Ketchup selbständig gemacht hatten, waren wir im Albermodus. Beim Nachtisch am Crepes- und Eisstand haben wir halt Witze darüber gemacht, dass man zum Milchshake den doppelten Käse weglassen könnte. Zu unserer großen Überraschung ist die Verkäuferin voll auf die Scherze eingestiegen und hat uns eine Crepe-Shake angeboten. Beim Zubereiten des Shakes sagte sie: "Wäre es okay, wenn ich den doppelten Käse doch weglasse?" Sie hatte halt Angst, dass ihr Milchshaker-Mixer sich sonst übergibt. Tränen gelacht.

Gewöhnung ans Gebiss: Einreit-Video-Serie (6.5.14)

Also, ich finde das immer sehr unbefriedigend, wenn Trainer nur Vorher-Nachher-Videos zeigen und die Mitte (damit ja auch das Wie-man-es-macht) einfach weglassen. Wir machen es anders und zeigen Euch alles, was bei uns so passiert. Nachdem wir Queenie wegen Zahnwechsel seit Februar zum einen sehr selten und zum anderen nur mit Knotenhalfter geritten haben, war gestern eine Premiere: Wir haben das Trensengebiss eingeführt. Als Handpferd hatte unsere Jungstute Queenie zwar schon eine Trense im Maul, wurde aber bisher immer am Halfter gesteuert. Insgesamt ist Larissa heute 30 Minuten auf ihr geritten, die wir komplett gefilmt haben. Gestern abend habe ich das aber für Euch in überschaubare Video-Häppchen geschnitten, die ich in den nächsten Tagen und Wochen immer dann poste, wenn mir für den Blog so gar nichts einfallen will. Nachdem Queenie viel am Boden durch Natural Horsemanship-Konzepte gelernt hat und auch schon ein paar Mal mit ihrer Mutter im Gelände war, kommt jetzt die eigentlich Ausbildung unter dem Sattel, die wir auf drei Säulen aufbauen:

  1. Zügelarten und Pattern aus dem Natural Horsemanship-Programm
  2. einfache Trailhindernisse
  3. Gymnastizierung mit den so genannten Western-Basics.

Lasst Euch überraschen - los geht es mit dem Aufsteigen und Abwarten, was schon ganz gut klappt.

Fleißiges Bienchen: Buch fast fertig (4.5.2014)

Heute vormittag war ich fleißig und habe ein paar Stunden an meinem Buch gearbeitet. Netterweise hat mir Thomas Günther (Begründer von Pro-Ride-Horsemanship) sein Konzept zur Verfügung gestellt. Ich habe heute morgen einige Passagen und Zitage in mein Buch eingebaut und bin total begeistert - es ist genau das, was ich mache und passt wie die Faust aufs Auge. Und nach der Turniersaison muss ich da unbedingt mal mit Larissa hin, um von ihm selbst zu lernen.

Ein kleines Dankeschön hat mich sehr gefreut (5.5.14)

Ich habe die besten Kunden der Welt, zum einen freue ich mich total über die wunderbaren Gästebuch-Einträge, die ich in letzter Zeit bekomme und möchte mich an dieser Stelle auch dafür bedanken, dass die meisten Kunden mir treu geblieben sind, obwohl ich krankheitsbedingt den Winter kaum arbeiten konnte und oft auch von meinen Kindern Janik und Larissa im Reitunterricht vertreten wurde, denen ich natürlich auch sehr danke. Aber wenn man mir dankt, dann bekomme ich direkt einen Kloß in den Hals und bin total gerührt und auch noch so tolle Geschenke, weil ich ja meine Haare frisch gefärbt habe. Schön, dass es doch noch so viele nette Menschen gibt.

Fancy wird für die Showmanship angehübscht (3.5.14)

Eigentlich sind wir ja nicht so für dieses Aufmotzen der Pferde und reiten beim Trail auch gerne mit offener Mähne, die wir auf keinen Fall abschneiden wollen, damit es auf dem Turnier ordentlicher aussieht. Muss man ja zum Glück auch nicht, aber wenn man die Pferde in der Disziplin Showmanship vorstellt, geht es neben der Genauigkeit der Pattern eben auch darum, wie man sich und das Pferd präsentiert - führt kein Weg drumherum. Also kommt beim nächsten Mal jetzt doch Hufblack auf Fancys Hufe. Wir haben das heute geübt und geguckt, was sie dazu sagt, wenn man mit einer Haarsprayflasche in Richtung ihrer Hufe sprüht. Überhaupt kein Problem; sie ließ es sich sogar problemlos gefallen, dass man ihre Hufe dafür auf einen Plastikdeckel stellt. Aber das Abschneiden der überstehenden Haare am Ohr, ging Fancy definitiv zu weit: Anscheinend kitzelt es und sie hat im entscheidenen Moment immer den Kopf weg gedreht, deswegen haben wir dann nur den Kötenbehang gekürzt. Stehen halt ein paar Haare über an den Ohren: Es gibt Wichtigeres im Leben als aufgestylt zu sein.

Cisco auf Abwegen & Besuch aus Südafrika (2.5.14)

Wir hatten heute Besuch aus Südafrika und waren im Bergischen ausreiten. Die 15jährige Sydney sagte, dass es im Bergischen wie in Südafrika aussieht. Sie ist zur Zeit als Austauschschülerin in Köln zu Gast. Sydney ist Lucky geritten, der sich wie immer gut benommen hat. Ihre Kölner Mitreiterin Malou war zwar ganz begeistert von dem blauäugigen Cisco, aber er hat ihr kurz vor dem Wald erstmal gezeigt, wie entschlossen so ein kleines Pony sein kann. Denn der Wallach ist kurzerhand rechts auf einen Nebenweg abgebogen und hat seelenruhig angefangen zu grasen. Malou hat ihn geführt und ist dann wieder aufgestiegen, um dann ohne weitere Eskapaden bis zum höchsten Punkt Lindlars und der Ruine Neuenberg auszureiten.

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