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Um das Zirkelspiel in der Freiheitsdressur zu entwickeln, zeigt man dem Pferd am Boden erst einmal den Trampelpfad dafür und gibt ihm Orientierung durch Pylonen - wie wir das mit unseren Pferden üben, sehen Sie in den nächsten beiden Videos. Ein paar Tipps zum Erlernen der Freiheitsdressur finden Sie darunter:
Auf der kleinen Kreisstrasse innen ist Schritt angesagt und außen Trab. Wenn das Pferd die Frage stellt, ob es rein kommen darf (durch Kopf nach innen nehmen), lädt man es ein und macht den Ort beim Menschen zu einem schönen, wo das Pferd gerne ist: Manche Pferde lieben Kraulen, andere Ruhe.
Hier drei Videos, wie Queenie das lernt - das Ganze natürlich erstmal im Roundpen und in den Roundpen geht man natürlich erst, wenn man am Seil den Level 2 vollendet hat, wenn man die Lernschritte sinnvoll erarbeiten und Stress vermeiden möchte. Das Video besteht aus drei Teilen, die innerhalb von vier Wochen gedreht wurden. Das Dritte ist fünf Tage nach dem zweiten entstanden:
Hier spielen Larissa und Lucky - man sieht, dass beide Spaß haben:
Sieben Spiele im Roundpen mit Indi & Larissa:
Unterhalb dürfen Sie uns bei unseren ersten Versuchen "At Liberty" (Freiheitsdressur) über die Schulter zu schauen: Die nachfolgenden Videos wurden vor einigen Jahren aufgenommen: Hier sehen Sie also die Anfänge - die Ergebnisse und Fortschritte mit unseren Pferden sehen Sie auf den Unterseite NHS-Demo, Parelli-Auditions und der Hauptseite im Natural Horsemanship-Themenbereich.
Die Videos von Fancy oben und unten beweisen, dass es beim Natural Horsemanship um Kommunikation und Beziehung geht: Wer aufmerksam hinsieht, bemerkt, dass das Pferd Fragen stellt, die ich mal mit "Ja" und mal mit "Nein" beantworte. Das Pferd wird zum Partner, der nicht kooperieren muss, sondern kooperieren will. Die Beziehung steht an allererster Stelle: Wenn man das Maß zwischen Leadership und Friendship gefunden hat, gelingen auch recht bald schwierige Übungen wie Travers, Schulterherein, Traversalen und fliegende Galoppwechsel, wie sie auf der Natural Horsemanship-Hauptseite im Finesse-Video mit Fancy und mir sehen.
Auch mit Cisco lief nicht von Anfang an alles wie am Schnürchen, aber anstatt ihn im Roundpen herumzuscheuchen, so dass er am Ende gar keine andere Wahl hat als mir hinterher zu gehen oder weiter sinnlose Kreise zu laufen, lässt man es im seriösen Natural-Horsemanship-Training etwas langsamer angehen, damit der Spaßfaktor nicht auf der Strecke bleibt. Das hat sich gelohnt, denn mittlerweile sind wir so gut geworden, dass wir auch öffentlich auftreten: z.B. bei unserer NHS-Demo oder unserer Zirkusshow. Ein halbes Jahr vorher sah unsere Freiheitsdressur aber noch so aus:
Ein entscheidener Faktor des Natural Horsetrainings ist, dass man dem Pferd schwierige Übungen am Boden erklärt und später aufs Reiten überträgt. Wenn das Pferd seinen Job gut macht, sind wir passiv: Denn Druck motiviert, aber Loslassen lehrt. Deswegen steigern wir jede unserer Hilfen von unsichtbar zu sanft über deutlich bis energisch. Das Pferd hat immer eine Chance und ist kein Sklave, sondern ein Partner. Daher arbeitet es immer bereitwilliger mit, u.a. weil es in vielen kleinen Schritten vom Einfachen zum Schweren motiviert wird. Unsere Reitschüler reiten überwiegend gebisslos. Wir selbst und unsere Reitbeteiligungen nutzen das Gebiss, um die Pferde besser gymnastizieren, stellen und biegen zu können, natürlich erst nachdem die Grundausbildung ohne Gebiss durchlaufen wurde.
Eine Erklärung zum NHS-System und eine Übersichtstabelle zu den verschiedenen Lernstufen am Boden und im Reiten finden Sie in unserem Horsemanship- und Reitschulguide.
Abgesehen von der Technik, die man lernen kann, geht es aber vor allem um das richtige Gefühl fürs Pferd. Ich möchte Ihnen hier ein paar Beispiele zum Nachdenken an die Hand geben:
Jungstute Queenie ist bei uns geboren und wurde vom ersten Tag an altersgemäß nach Natural Horsemanship Prinzipien schonend und spielerisch ausgebildet. Mehr dazu finden Sie auf der Unterseite Jungpferde-Start.