12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten
12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten

Strategien für tolle Pferdegedanken: Der schönste Ort auf der Welt ist mein Mensch

FALLBEISPIEL AUS DEM FEBRUAR-BLOG (Fotos dort): Bevor ich Euch morgen vom Jungpferde-Seminar bei David Zünd berichte, wo ich gestern zugesehen habe, möchte ich noch vom mobilen Unterricht am Samstag berichten. Das Pferd Stella kenne ich seit Herbst und sie wirkte immer aufgeweckt, kooperativ und eigentlich auch recht selbstbewusst. Nach Weihnachten war sie ganz anders und ich habe sie kaum wieder erkannt. ... (weiterlesen)

Meine Schülerin Frauke war einfach nur neugierig auf das, was das System zu bieten hat und stellte nicht alles in Frage, wie man es gelegentlich mit Schülern erlebt, die zwar die sieben Spiele als Übungen spielen, aber den Sinn des Verantwortung-Abgebens und das-Pferd-in-Ruhe-lassen-wenn-es-seinen-Job-macht, entweder nicht verstehen oder einfach nicht umsetzen wollen oder können, weil nicht immer alles schön und sanft aussieht, was im NHS passiert.

 

Für Frauke war das gar kein Thema: Sie hat sofort verstanden, dass eine Phase 4 zwar nach einem (wenn auch kurzen und knappen) Donnerwetter aussieht, es aber so schnell und effektiv die Rangordnung klärt, dass es am Ende ein Geschenk fürs Pferd ist: Wir können es uns nämlich erlauben, das Pferd in Ruhe zu lassen. Das kann Frauke wie keine andere: Ihre Energie von einer Sekunde auf die andere herunterfahren. Wow, da bin selbst ich beeindruckt... (WEITERLESEN)

 

Wenn Sie auf dieser Unterseite ganz nach unten scrollen, finden Sie auch diese Geschichte: 

 

Noch eine Wegerhof-Story: Von Milchwagen, Schnaps & Gewohnheitstieren

 

Nina hat ein Pferd, das ich als Cisco in einfarbig, aber größer beschreiben würde - also eher faul und wenn er vorwärts gehen soll und er will nicht, dann schmeißt er auch schon mal den Hintern hoch. „Heitas Donald“ ist ein Connemara – also ein etwas zu groß geratenes Pony. In der allerersten Stunde wäre es ja eigentlich an der Reihe gewesen, dass man die sieben Spiele erklärt, z.B. den Unterschied zwischen rhythmischer Bewegung, rhythmischem Druck und stetigem Druck – also Parellis Spiele 1-3: Friendly, Driving und Porcupine Game, um dann zu den Zweckspielen überzugehen. Da Nina Vorerfahrung hat und schon ein kleines bißchen die Freude am Pony verloren hatte, sind wir völlig anders vorgegangen und haben über Horsenality-Strategien für so genannte Left-Brain-Introverts (nach Parelli) gesprochen: Ecken- und Milchwagenspiel oder einfach selbst einmal langsamer gehen, als das Pferd gehen will  .... (WEITERLESEN)

 

Eine 3. Geschichte aus dem mobilen Unterricht finden Sie unter folgendem Button:

Rettungshubschrauber bei Verladedrama: Besitzer verletzt - Uwe Weinzierl hilft uns

Es gibt auch Trainer, die viel können, aber nicht alles: Ich zum Beispiel. Wenn jemand sich bei mir meldet mit Zeit für Bodenarbeit, wo man sagen kann: It takes the time it takes, bin ich sofort am Start. So sollte es ja auch sein: Erst Bodenarbeit, dann Verladen. Aber manchmal muss es eben schnell gehen.... (weiterlesen) 

Verladetraining im Doppelpack: Rein klappt hervorragend, aber raus nicht

Eine Geschichte muss ich unbedingt noch nachtragen, weil ich neulich mit meiner Kundin Isa ein außergewöhnliches Verladetraining hatte. Isa ist mit ihren Pferde Alina und Shanaya umgezogen und da sollte beim Verladen ja alles glatt und ohne Stress verlaufen. Also haben wir vorher geübt: Shanaya ging ziemlich gut rein in den Hänger, aber wir bekamen sie kaum wieder raus. (weiterlesen) (Über den Button unterhalb finden Sie eine weitere Verladegeschichte.)

Ihr wisst ja: Ich habe es immer sehr mit dem Mittelweg und bin zwar nicht dafür, Pferde zu früh einzureiten, aber eben auch nicht zu spät. Kommt aufs Pferd an und bei der dreijährigen Shanaya von meiner Kundin Isa waren wir uns einig: Die ist noch nicht so weit. Das soll aber nicht heißen, dass ein Pferd nichts lernen soll: Kindergarten und Grundschule sind schließlich das wichtigste Fundament fürs Abitur. Als ich die beiden vor ein paar Monaten kennen gelernt habe, hatten die zwei sich selbst gerade erst gefunden und die hübsche Rappstute riss sich auch schonmal los. (weiterlesen) 

Telepathie & Energie: Pferde sind vielschichtiger als im Reiz-Reaktions-Schema

FALLBEISPIEL AUS DEM JANUAR-BLOG: Früher hat man in Reitställen eigentlich eher gesehen, dass Menschen zu hart mit ihren Pferden sind, heute sehe ich auch oft das Gegenteil. Es ist so viel von positiver Verstärkung die Rede, dass sich niemand mehr traut, seinem Pferd Grenzen zu setzen. Das erinnert mich manchmal an die in den 70er Jahren populäre anti-autoritäte Erziehung von Kindern, die ja auch zuweilen ganz schön ausgeufert ist. Deswegen muss man heute vielen Leuten erst einmal beibringen, ihren Pferden auch mal Grenzen zu setzen oder auch einen gewissen Gehorsam einzufordern, denn es gilt der Grundsatz "Safety First" und man darf auch einmal verlangen, dass das Pferd einen Job macht. Also ist mein Grundsatz immer "Weg von Extremen - Hin zum Mittelweg". Dennoch macht das Stichwort "Positiv" sehr viel Sinn für mich, aber in einem ganz anderen Zusammenhang - nämlich eher im Hinblick auf meine Gedanken, Gefühle und meine Energie. Denn wenn ich mein Pferd diszipliniere, dann mache ich das so spielerisch, dass keine negative Energie fließt (versuche ich jedenfalls) und ich versuche auch diese 80:20 Regel einzuhalten. 80 Prozent Lob und 20 Prozent Kritik oder Grenzen setzen, wie auch immer man es nennen will. Hierzu möchte ich eine kleine Geschichte erzählen von einer Schülerin, die auch erstmal lernen musste, sich ihrem Pferd gegenüber durchzusetzen und im zweiten Schritt auch lernen musste, auf die eigene Energie zu achten.

Als ich das letzte Mal bei ihr war, überlegte sie, ob sie ihr Pferd verkaufen soll (weiterlesen)

Einen ganz persönlichen Bericht von mir & Problempferdegeschichten:

In der Bildergalerie unten seht ihr Annikas Pferde, z.T. spielt Daniela mit dem Jungpferd, (Schecke). Annika (rote Jacke) hat im Januar & Februar auch in unserem Blog geschrieben:

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