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Eine Freundin hat ein Flaschen-Lämmchen. Da mußten wir heute unbedingt mal hinreiten und es uns ansehen. Fancy war total begeistert. Lucy und Cisco waren zwar auch interessiert, aber bei Fancy habe ich echt befürchtet, dass sie das Lamm gleich adoptieren will: Mutterinstinkte. Nur, dass wir auf dem Rückweg in Hagel geraten sind, hätte jetzt nicht zwingend sein müssen.
Es wird langsam Zeit ein Autorenbild zu machen - mein derzeitiger Favorit ist das Foto links. Denn heute ist Bergfest mit meinem Buch - es sind schon über die Hälfte der Kapitel geschrieben: Um genau zu sein, sind das 22 Kapitel, wo es um die Grundlagen im Natural Horsemanship geht, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten vom Natural Horsemanship und dem Reiten auf Westernturnieren, das Verladen und das Vorstellen der Stuten. Es fehlen noch 19 Kapitel: Zum einen muss ich noch etwas über die Wallache schreiben und jetzt geht es auch ans Eingemachte, z.B. Themen, wie man einem Pferd mit Natural Horsemanship Prinzipien den Spin oder den fliegenden Galoppwechsel beibringt. Außerdem: Die Verbesserung des Sitzes mit Tipps aus dem NHS-Programm, das Trailreiten und, und, und ...
Wir haben gestern einiges gelernt, aber ich habe mich wohl etwas übernommen, habe Kopfschmerzen und daher wird wohl nachher Larissa mit beiden Pferden üben, was wir gestern so mitgenommen haben. Ich mußte heute etwas kürzer treten und habe mich einfach mal umgesehen, was andere so in Ihren Blog schreiben. Besonders diesen fand ich sehr interessant: stacywestfallhorseblog.com : how-much-motivation-does-a-horse-need?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir schreiben, was Sie bei uns im Blog lesen möchten. Sie können dafür unser Kontaktformular nutzen oder uns auf Facebook schreiben. Hier ist der Link zu unserer Gefällt-mir-Seite: facebook.com/12OaksRanch Ich würde mich über Ihr Gefällt-mir sehr freuen. Auf dieser Seite können sie exklusiv am Wochenende einen neuen Ausschnitt aus meinem Buch mitlesen. Werktags wird zur Zeit immer eines unserer Pferde mit Videos und Bildern vorgestellt. Hier finden Sie die 12 Oaks Facebook-Gruppe: facebook.com/groups Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen.
Letzte Zeit bin ich in einer Social Community öfter auf Befürworter der gebisslosen Reitweise gestossen, die das Reiten mit Gebiss zum Teil regelrecht verteufeln. Viele nehmen ja auch an, dass Natural Horsemanship mit dem Reiten ohne Gebiss absolut identlisch sei. Dies ist allerdings ein Irrtum und dafür gibt es Gründe, denn das Reiten ohne Gebiss soll eigentlich hier zu einem gutem Reiten mit Gebiss hinführen. Es ist letzte Zeit zur Mode geworden zu denken, dass nur wer ohne Gebiss reitet, sich dem Pferd gegenüber fair verhält. Mein Standpunkt ist hier differenzierter: ....(weiterlesen auf Wordpress)
Bei der Ausbildung unseres Jungpferdes Queenie (Foto) reiten wir zur Zeit auch mit Knotenhalfter, weil sie im Zahnwechsel ist, aber sie hat schon vor einem Jahr das Gebiss kennen gelernt und zwar auf Natural Horsemanship Art: Sie hat gelernt, das Gebiss zu suchen und akzeptiert es genau wie all unsere anderen Pferde.
Erstmal danke an Ester Vonk für einen der schönsten Gästebuch-Einträge, die ich jemals bekommen habe. Ich bin echt gerührt, aber auch so stolz auf Essie. Sie hat vor anderthalb Jahren überhaupt erst mit dem Reiten angefangen, nach einem halben Jahr bei uns hat sie schon den Level 2 in einer Parelli-Audition abgelegt und jetzt dieses Turnier - wow - also kann ich das Kompliment nur zurück geben.
Hier das Video von der Showmanship. Es war ihr allererstes Turnier, der allererste Start und dann gleich ein erster Platz: Glückwunsch - und auf unsere Paintstute Fancy sind wir auch sehr stolz, weil sie wirklich einen guten Job gemacht hat. Im Trail waren Essie und Fancy auf dem zweiten Platz, siehe das zweite Video - direkt hinter unserm blauäugigen, kleinen Cisco. Wir sind echt begeistert, dass die beiden vom Fleck weg so eine tolle Leistung gezeigt haben. Stolz sind wir auch auf unser Pony Cisco, der heute ebenfalls zum ersten Mal auf einem Turnier gestartet ist: Erster im Trail, vierter in der Horsemanship und sechster in der Pleasure, Video ist oben. Besonders stolz bin ich aber auf unser Schulpferd Fancy, die als sie vor drei Jahren zu uns kam noch ein völlig unkontrollierbares Pferd war. Wir hatten so ziemlich alles durch, was ein Pferd so anstellen kann: Durchgehen, Bocken, Steigen, Scheuen; sie ist mir auf dem ersten Turnier fast in die Richter gesprungen, hat mit Larissa im ersten Turnierjahr mehrmals versucht, einfach wieder aus der Halle herauszurennen und mittlerweile ist sie so eine coole Socke, die nichts mehr erschüttern kann. Damit kann ich nur noch Pat Parelli danken für dieses wunderbare Programm, was eben nicht nur zu körperlicher Versammlung führt, sondern auch zu emotionaler und mentaler Versammlung:
Heute war der Turnier-Schulungstag und Larissa und Cisco und Fancy und Ester sind alle Pattern durchgegangen. Besonders an Cisco hatte die Schulungsrichterin wohl viel Freude, besonders, weil er - ganz und gar Pony - während der Showmanship Larissas Taschen nach Leckerlis durchsuchen wollte. Die Richterin munkelte wohl auch aus Spaß, dass er bestimmt nicht antrabt. Aber das ging dann doch und in der Horsemanship hatte er eine richtig gute Linienführung. Was er da an Ansehen gewonnen hat, hat er im Trail gleich wieder vermasselt, weil er laut wiehernd mit den Pferden aus unserer Nachbarschaft kommuniziert hat - so ein Schlingel. Fancy und Essie haben sich fantastisch gemacht heute: Gerade Rückwärts und tolle Drehungen in der Showmanship und auch in den anderen Pattern kamen die beiden gut zurecht.
Cisco ist unser Maskottchen, gerade mal 1,22 groß und von Beruf Schulpferd für unsere Reitschulkinder. Der blauäugige Schecke ist bei uns, seit er drei Wochen alt ist und weil ich ihn nicht reiten kann, mache ich mit ihm Zirkuslektionen und Freiheitsdressur. Training im Westernreiten kennt er so eigentlich gar nicht, weil meine Tochter Larissa ebenfalls unsere größeren Pferde reitet, aber auf seinem allerersten Turnier hat er vom Fleck weg den ersten Platz im Trail, den dritten in der Horsemanship und den sechsten in der Pleasure gemacht, obwohl wir erst eine Woche vor dem Turnier mit einer Art Training begonnen haben. Man kann ja denken, wie man willl, aber für mich ein ganz klarer Beweis dafür, dass Natural Horsemanship, wenn man es von der Pieke auf gelernt hat, dazu führt, dass man Pferde ins emotionale und mentale Gleichgewicht bringt und damit auch die körperliche Leistungsfähigkeit steigert.
Etwas mehr als eine Woche und es gibt so einige Turnierpremieren bei uns. Nachdem Essie jetzt anderthalb Jahre bei uns reitet und mit Fancy zusammen den Level 2 bei Parelli bestanden hat, geht es jetzt los mit dem allerersten Turnier. Erstmal nur Walk-Trot, also Schritt und Trab-Aufgaben. Heute sind die Pattern für diese All-Novice-Show in Overath online gestellt worden und wir werden heute abend mit dem Üben anfangen. Essie wird hier von der erfolgreichen Turnierreiterin Larissa unterstützt, die auch mit zum Turnier fährt. Da es den anderen gegenüber nicht fair wäre, wenn Larissa dieses Anfänger-Turnier mit Lucky bestreitet, wird sie stattdessen Cisco mitnehmen. Auch für das blauäugige Pony ist dies ein Premiere. Wir sind sehr gespannt.
Was Essie mit heute erzählt hat, muss ja ein Bild für die Götter gewesen sein. Sie hat Folgendes gesehen: Jungspund Queenie rennt im vollen Galopp auf Klein-Cisco los. Queenies Mutter Fancy sieht das, schmeisst sich zwischen die beiden und verjagt Queenie dann von Cisco hat ihre Tochter sogar zur Strafe gezwackt. Das Aussergewöhnliche an dieser mütterlichen Erziehungsmaßnahme ist, dass Fancy sich von Queenie sonst alles gefallen lässt. Queenie frisst ihr das Kraftfutter weg oder hüpft auf Fancys Rücken, aber wenn es um Cisco geht, kann selbst Fancy mal streng sein. Ob sie glaubt, er wäre auch ein Fohlen von ihr? Klein genug ist er ja.
Wir wunderten uns die letzten Tage über die Wassermassen, die wir zu den Pferden transportieren mußten und dachten schon: So viel können die einfach nicht trinken, bis wir eines Abends sehen, dass Queenie und Fancy in aller Gemütlichkeit ein Drittel des Wassers trinken und wenn sie fertig sind, geht Fancy zum Heu, während Queenie der Schalk im Nacken sitzt. Sie benutzt nämlich dann den Rest des Wassers als Planschbecken: Huf rein und mal kräftig ausgeholt, schon ist der Wassertrog fast umgekippt und die Hälfte des Wassers versickert. Heute haben wir sie erstmal verjagt, damit die Ponys auch mal in Ruhe trinken können. Typisch Teenager: nichts als Unsinn im Kopf.
Ich freue mich total auf heute abend. Nach so vielen Monaten, wo ich wegen Schleudertrauma kaum reiten konnte und wenn dann nur gemütliche Schrittausritte, fangen wir heute endlich wieder mit dem Training an - vielleicht erstmal ohne Galopp. Wir fahren zu Jutta Brinkhoff, die ich letztes Jahr kennengelernt habe, weil sie ganz wunderbare Horse & Dog Trail Kurse macht und überhaupt sehr nett ist. Was für ein Zufall: Beim Landesjugendcamp, an dem Larissa im August teilgenommen hat, war Jutta Larissas Lieblingstrainerin. Wir werden heute abend viel Spaß haben, da bin ich sicher.
Die Werbeaktion bei Facebook in der letzten Woche hat sich gelohnt: Ich habe auf meiner Gefällt-mir-Seite etwa 100 neue Likes bekommen und über 400 Klicks hier auf der Website. Jetzt habe ich mal nachgesehen, wie ich bei Google dastehe und das ist einfach nur toll:
Mehr Suchbegriffe sind mir nicht eingefallen, aber vielleicht habt ihr ja noch eine Idee.
Der Frühling ist da: Weil Sonntag ist und man ja auch mal die Seele baumeln lassen muss, sind wir mit den Pferden los und waren fast vier Stunden im Wald unterwegs. Larissa wollte gerne wissen, wo mir Fancy neulich bewiesen hat, dass sie den besseren Orientierungssinn hat. Letzte Woche konnte ich beim besten Willen nicht die Stelle finden, wo man durch den Bach reitet, um zur Schnipperinger Mühle zu kommen. Ich war da letztes Jahr mit einem Nachbarn und konnte mich nicht erinnern, also bin ich in einem Riesenbogen dahin, an einer schwarzen Scheune vorbei und dann zur Mühle. Von dort aus habe ich ein wenig gesucht und die Furt durchs Wasser doch noch gefunden. Zurück auf der anderen Seite hätte ich schwören können, dass wir jetzt links müssen. Fancy wollte nach rechts, hat aber dann nachgegeben. Tja, als wir dann zum 2. Mal an der schwarzen Scheune standen, wurde mir klar: Fancy kennt sich hier besser aus.
Bei uns ist es wirklich urig und gemütlich und wir lassen uns für den Winter auch wirklich mehr einfallen als "Nur"-Ausreiten - die Pferde werden auf dem Platz auch im Winter gymnastiziert und wenn Frost ist üben wir auf dem Trailplatz und verfeinern die Manöver oder üben Horse & Dog Trail. Aber eins ist nach solchen sintflutartigen Regenfällen wirklich nicht machbar: Training des fliegenden Galoppwechsels. Nach einigen Monaten Pause haben wir uns daher heute riesig gefreut:
Larissa ist Fancy und Lucky gewechselt und es hat in beide Richtungen auf Anhieb geklappt. Klasse.
Larissa hat sich heute gefreut: Lucky ist in vollem Galopp auf sie zu gekommen, als sie ihn von der Weide geholt hat. Die Schecken und die Paints kommen uns ja eh immer begrüßen, aber Lucky ist meist nicht so der Überschwängliche. Über Fancy und Queenie mußten wir aber gestern und heute auch schmunzeln. Sie machen jetzt immer einen Begleitservice, wenn wir die Weide verlassen. So als wollten sie sagen: Wir bringen Euch noch eben zur Türe: So süß. Wie unsere Pferde spielen, wenn sie Freizeit haben, sehen Sie bei den Ranch-Videos.
Larissa ist zum erstem Mal unsere Jungstute Queenie auf dem Trailplatz geritten. Eigentlich dachten wir ja, dass das kein Thema ist, denn immerhin war sie ja schon ein paar Mal im Wald und auf dem Platz aussen drumherum hat sie ja auch schon einmal gemacht. Aber es war doch etwas Neues für sie und das Anreiten und Lenken war erstmal gar nicht so einfach. Aber wir sind ja pfiffig und haben uns gedacht, wir reiten zwar noch nicht richtig Trail, aber wir nehmen immer den gleichen Weg. An jedem Trailhindernis ist eine Pause und nachdem sie den Weg einmal hinter mir her gedackelt ist, hat sie es im zweiten Durchlauf schon ziemlich selbständig gemacht. Auf dem Platz haben wir dann noch die Achterfigur geübt und das reicht dann auch für eine Dreijährige ;-) Mehr Fohlenbilder gibt es bei Gymnastik für Pferd und Reiter.