12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten
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Wollen sie uns alle töten und war 9/11 nur der Anfang?

„Wir töten die halbe Menschheit“ ist der Titel eines Buches von Eileen de Rolf und Jan van Helsing, wo man auf den ersten Blick sicherlich Verschwörungstheorie denkt. Dies wohl nur solange, bis ihr das letzte Rockefeller-Zitat in meiner Rezension gelesen habt, denn das ist von Nicholas Rockefeller und offenbart die Perfidität eines Plans, der uns seit März 2020 weltweit den Atem raubt. Sein Vorfahr David sagte dazu: „Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist eine große Krise und die Nationen werden, die neue Weltordnung akzeptieren.“ Das ist es, was wir gerade erleben, wir sind genau in dieser Krise, resümiert der Autor Jan van Helsing am Ende des Buches.

 

Das Buch beginnt aber mit der Agenda 21 – ein Fahrplan der Politik für das 21. Jahrhundert. In den USA ist das schon viel fortgeschrittener als in Europa. Hier werden die Leute im Namen des Umweltschutzes systematisch, aber allmählich enteignet. Spätestens seit der Coronakrise merken wir, dass dies auch nach Europa überschwappt, denn die Krise vollbringt – einmal mehr – eine Umverteilung von unten nach oben. Die Lösung, die das Buch am Ende anbietet, ist einerseits eine religiöse (die Offenbarung des Johannes in der Bibel lesen und danach handeln) und andererseits ganz pragmatisch völkerrechtlich: Die Verfassunggebende Versammlung. Die Hauptautorin Eileen de Rolf zeigt im Buch auf, welche Strategien angewandt werden, um die Leute dazu zu bringen, sich widerstandslos dieser Agenda zu unterwerfen. 

Noch ein interessantes Buch der Unbe-stechlichen: Mit Klick aufs Bild zur Rezension

Zwischen jedem dieser zehn Kapitel gibt es hochinteressantes Zusatzmaterial. Eines davon betrifft Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich regelmäßig mit den Damen trifft, die so gut wie die gesamte Medienwelt in Händen halten: Springer und die Bertelsmann AG. „Unter anderem gehört der Bertelsmann AG sowohl die RTL Group als auch Gruner & Jahr“, so erläutert Dr. med. Jan Erik Döllein die Machtverhältnisse ziemlich genau in der Mitte des Buches, wo es im Zusatzmaterial um das deutsche Gesundheitssystem geht. Das wurde schon im Jahr 2008 als der CSU-Mann, der Mitglied im Verwaltungsrat einer Kreislklinik ist, die Zeilen schrieb, systematisch zerstört. Zu diesem Springer-Bertelsmann-Regierungs-Nachmittagsplausch fährt Döllein fort:

 

Ob sich unsere Kanzlerin diese Freundschaft allerdings frei wählen konnte, ist angesichts der Medialmacht von Liz Mohn und Frieda Springer, die übrigens einen ausgesprochen sympathischen Eindruck machen, mehr als fraglich. Ein Kaffeekränzchen regiert unser Land.

Die politische Einflussnahme erfolgt über die Bertelsmann-Stiftung, eine Institution, die sich vom Steuersparmodell schnell zum größten und durch den Medienhintergrund mächtigsten Think Tank der Republik gewandelt hat. Obwohl man in den Medien kaum den Namen Bertelsmann hört, ist es doch erklärte Politik, die Gesellschaft zu verbessern, zu reformieren und zu perfektionieren, vorwiegend in den Hinterzimmern der Macht. Übrigens relativ klar formuliert von Reinhard Mohn selbst, der wohl aufgrund seines Alters mittlerweile die personelle Führung in die Hände seiner Ehefrau gelegt hat. (…) Eine Frage, die sich mir ständig stellt, ist, wie verfassungskonform ein Lobbyismus ist, bei dessen Nichtbeachtung unsere Volksvertreter fürchten müssen, über die Vernichtung in den Medien ihren Job zu verlieren.

 

Co-Autor Jan van Helsing bereichert das Buch mit eigenen Gedanken (nicht nur in der Einleitung), einem aufschlussreichen Interview und Zitaten (alle Hervorhebungen von mir). Einige wenige davon zitiere ich hier. Ich lege euch aber ans Herz dieses hochinteressante Buch selbst zu lesen, denn es erklärt, worum es bei der Coronakrise wirklich geht und wer dahinter steckt: Um Gesundheit geht es dabei definitiv nicht, denn die Krise wurde von langer Hand geplant, was ihr in meinem Adventsspiel bei Tag 19 nachlesen könnt.

Auch dieses Buch habe ich rezensiert: Aufschlußreich ..

Warum planen die (wer DIE sind, erfahrt ihr im kostenlosen eBook: "Das Kind am Rande der Straße") so etwas und fahren eine ganze Volkswirtschaft an die Wand? Vielleicht sollten wir die Problematik nicht als Nation betrachten, sondern weltweit, denn es passiert ja auch auf der ganzen Welt. Einen Erklärungsversuch bietet der ehemalige Bundespräsident Carl Friedrich von Weizäcker:

 

Die geheime Elite wird gezwungen zu ihrem eigenen Schutz Privatarmeen zu unterhalten. Um ihre Herrschaft zu sichern, werden diese Eliten frühzeitig den totalen Überwachungsstaat schaffen, eine weltweite Diktatur einführen. Die ergebenen Handlanger dieses Geldadels sind korrupte Politiker (...)

 

Dieser Überwachungsstaat ist allerdings nicht als Staat geplant, sondern als Weltherrschaft. Das ist den Worten David Rockefellers zu entnehmen:

Die supranationale Souveränität Elite aus Intellektuellen und internationalen Banken ist sicher besser als die nationale Selbstbestimmung der letzten Jahrhunderte.“

 

David Rockefeller gesteht in seinen „Memoiren“, seiner Biografie: „Über ein Jahrhundert lang haben ideologische Extremisten von beiden Seiten des politischen Spektrums gut publizierte Ereignisse wahrgenommen, die Rockefeller-Familie für den übermäßigen Einfluss anzugreifen, den wir ihrer Meinung nach auf amerikanische politische und wirtschaftliche Institutionen ausüben. Manche glauben gar, wir seien Teil einer geheimen Kabale, die entgegen den besten Interessen der USA arbeitet, charakterisieren mich und meine Familie als 'Internationalisten' und Verschwörer, die gemeinsam mit anderen weltweit eine integriertere globale politische und wirtschaftliche Struktur schaffen – eine Weltregierung, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, so bin ich schuldig, und ich bin stolz darauf.“ ( im Jahr 2006)

 

Wer sind diese „anderen“ - die Rothschilds? Die Rothschilds sind eine Jahrhunderte alte Familie und einer der Ahnen, Mayer Amschel Rothschild (1744-1812) sagte: „Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.“

 

Auch wenn Rockefeller seinerzeit Hitler finanziert hat, so ist es nicht undenkbar, dass die Nachfahren der beiden Familien in der Coronakrise gemeinsame Sache machen, denn Rothschild hat sich im Jahr 2015 (!!!) ein Patent auf den Corona-PCR-Test gesichert. Die Rockefeller Foundation hat im Jahr 2010 das Lockstep-Szenario entwickelt (so etwas in der Art erleben wir gerade) und weitere andere könnten die Organisatoren des Event 201 sein: Gates, der IWF und das Weltwirtschaftsforum, dessen Gründer Klaus Schwab das Buch „The Great Reset“ herausgegeben hat: Ein Neuaufbau der Wirtschaft, die aus seiner Sicht nicht die Regierungen, sondern das Virus zerstört hat mit dem Ziel, dass wir nichts mehr besitzen, keine Privatsphäre mehr haben, aber trotzdem glücklich sind. Weil wir nicht freiwillig bereit sind, unser Eigentum aufzugeben, macht man uns die geheimen Plänen über die Medien schmackhaft. Das sagte der Journalist Mike Nichols 1999:

 

Eine Handvoll Menschen kontrollieren die Medien der Welt. Heute gibt es nur eine Meinung, die zu formen vier, fünf Tage dauert – dann ist sie jedermanns Meinung. Wir Journalisten sind Werkzeuge, Phase für reiche Männer hinter der Szene, wir sind Marionetten, sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Talente und Möglichkeiten, unser Leben ist das Besitztum dieser Menschen, wir sind intellektuelle Prostituierte. Wir haben eine Struktur der Manipulation, die die Fäden der Politik durch alle politischen Farben, Medien, Geheimdienste, großen Firmen und globalen Bankensystemen ziehen. Es ist so, dass die Presse zur größten Macht geworden ist in der westlichen Welt, mächtiger als der Gesetzgeber, die Regierung und die Justiz. Man möchte fragen, von wem sie gewählt wurde und wem sie Rechenschaft schuldet.“

 

Auf den S. 17ff lesen wir im Buch Auszüge aus einem Interview, das Alex Jones mit dem ehemaligen Filmemacher Aaron Russo. Russo erzählt von einem Treffen, dass er im Jahr 2000 mit Nicholas Rockefeller hatte – ab dem zweiten Zitat geht es um 9/11. Die angeblich terroristischen Anschläge auf das World Trade Center, wo physikalische Gesetze darauf hinweisen, dass etwas nicht stimmt. Besonders auffällig: Das Gebäude WTC 7 stürzte ein, obwohl kein Flugzeug es traf.

 

Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle, weil die Frauen arbeiten gehen. Außerdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unsere Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluss der intakten Familie. Indem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten, konsumieren, dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden.“ (Fußnote 5)

 

Zum Angriff aufs World Trade Center: „Ich kam mit Nick Rockefeller in Kontakt über eine Anwältin, die ich kannte. Sie rief mich eines Tages an und sagte: „Einer der Rockefellers möchte dich treffen.“ Ich hatte ein neues Video namens „Mad as Hell“ produziert, er hat es gesehen und wollte sich mit mir treffen. Er wusste auch, dass ich für das Gouverneursamt in Nevada antrat. Ich sagte: „Sicher, ich würde mich gerne mit ihm treffen.“ Wir trafen uns und ich mochte ihn. Er war sehr, sehr intelligenter Mann und wir pflegten uns zu unterhalten, Ideen und Gedanken auszutauschen.

Er war derjenige, der mir elf Monate, bevor 9/11 geschah, gesagt hatte, es würde ein Ereignis geben. Er sagte mir nie, was dieses Ereignis sein würde. Aber auf dieses Ereignis sollte eine Invasion Afghanistans durch Amerika folgen, um Pipelines vom Kaspischen Meer zu bauen. Wir würden im Irak einmarschieren, um die Ölfelder einzunehmen und Militärbasen im Mittleren Osten zu etablieren – um alles zu einem Teil der Neuen Weltordnung zu machen. Dann würden wir noch Châvez in Venezuela loswerden. 9 / 11 geschah dann natürlich später und ich erinnere mich, wie er mir erzählte, dass wir Soldaten sehen werden, welche in Höhlen in Afghanistan und Pakistan nach Leuten suchen. Es wird diesen Krieg gegen den Terror geben, bei dem es keinen echten Feind gibt. Das Ganze wird ein gigantischer Schwindel sein, ein Vorwand für die Regierung, das amerikanische Volk zu kontrollieren.“ (Fußnote 6)

 

9/11 wurde von Leuten in unserer eigenen Regierung, in unserem eigenen Bankensystem verübt, um die Furcht des amerikanischen Volkes weiter zu schüren. Damit die Leute all das tun, was die Regierung will. Darum geht es: Diesen endlosen Krieg gegen den Terror zu schaffen. Das war die erste Lüge. Die nächste Lüge war der Einmarsch in den Irak, um Saddam eine seine Massenvernichtungswaffen loszuwerden. Ein endloser Krieg gegen den Terror, ohne einen echten Feind, so dass man nie einen Sieger festlegen kann. Es gibt niemanden, den man besiegen kann, also geht die Sache immer weiter. Die können tun, was immer sie wollen, und die jagen der amerikanischen Bevölkerung eine Höllenangst ein. Dieser ganze Krieg gegen den Terror ist ein Betrug, es eine Farce. Es ist sehr schwer, das laut zu sagen, weil Leute eingeschüchtert werden, es nicht auszusprechen. Wenn man es sagt, nennt man dich einen Spinner. Die Wahrheit muss herauskommen, deshalb mache ich dieses Interview. Bis wir zu den Wurzeln der Wahrheit über 9/11 vordringen, werden wir den Krieg gegen den Terror nicht begreifen.“ (Fußnote 7)

 

Und dieser Nicholas Rockefeller hatte Aaron Russo gegenüber auch erwähnt, dass es zweierlei Mikrochips geben würde – einen für die „blöde Masse“ und einen für die „Elite“, der dann ähnlich einem Diplomatenpass funktionieren soll.

Russo meinte zu Rockefeller: „Sie haben alles Geld der Welt, mehr als sie benötigen oder jemals ausgeben können. Sie haben alle Macht der Welt, worum geht es also als Endziel?“ Woraufhin Rockefeller antwortete: „Das Endziel ist es, die gesamte Weltbevölkerung mit einem Chip zu versehen, die ganze Gesellschaft zu beherrschen und zu kontrollieren, dafür zu sorgen, dass die Bankiers und die Mitglieder der Elite die Weltherrschaft übernehmen.“ Außerdem sagte Rockefeller: „Die Reduzierung der Weltbevölkerung um mindestens die Hälfte ist unverzichtbar.“                Hört die vorangegangen Zitate im folgenden Video:

In der Einleitung schreibt van Helsing: „Ganz wichtig ist aber zu realisieren, dass man die Menschen in gigantischer Zahl ermordet. Man wird sie nicht erschießen – ja, einen Teil nur durch diverse Kriege beispielsweise. Nein, das werden Genwaffen und Seuchen erledigen. Und man wird ganz bestimmte Bevölkerungsgruppen ausmerzen, die sog. 'Nutzlosen Esser' zuerst, also diejenigen, die kaum oder gar nichts zum Weltgeschehen beitragen – Schwarzafrikaner, Nordafrikaner und die große Konkurrenz der Amerikaner: Asiaten.“

 

Wenn man der Deagel-Liste Glauben schenkt, hat Jan van Helsing sich in dieser Vorhersage geirrt, denn für das Jahr 2025 ist prognostiziert, dass in Deutschland 65 Prozent weniger Menschen leben werden. Ähnliches droht den Amerikanern. Sind wir Westler zu unbequem mit unseren Verfassungen, unseren Gewerkschaften und unserer Idee von Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit? Wir wissen es nicht, aber auf jeden Fall sollen Obdachlose zuerst geimpft werden.

 

Lest HIER mehr Zitate zur Neuen Weltordnung.

 

Verschwörungstheorien oder investigativer Journalismus?

 

 

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13.07.2024
Nicola Steiner Westernreiten
Keine Kommentare

 "Ich habe nichts zu trinken. Ich werde verdursten", so hämmerten ihre Gedanken seit drei Tagen durch ihr Hirn. Sie war eingesperrt und hatte keine Möglichkeit ihrem Gefängnis zu entkommen. Die Freiheit hat ihr der Mann geraubt, der ihr einen Heiratsantrag gemacht hat, den sie mit den Worten "Such dir eine andere. Ich bin zu alt für dich", verhöhnend abgelehnt hatte. Das hat ihn so verletzt, dass er sie gepackt und in diesen dunklen Ort gezerrt hat. Und dann hat er abgeschlossen und kam nicht mehr zurück. Sie schrie immer wieder um Hilfe. Tagelang hörte sie niemand. Doch kurz bevor sie dem Tode nah war, wurden Spaziergänger auf sie aufmerksam und befreiten sie in letzter Sekunde aus ihrer Not.

Für 20 Euro + Versand per E-Mail bestellen:  nicola-steiner@t-online.deSo oder so ähnlich könnte das gewesen sein, was der männliche Part der Ich-Erzählerin in der Patrioten-Trilogie erzählen wollte. Diese wusste zunächst nur, dass er etwas Schlimmes getan hat, was mit Taten und Unterlassungen zu tun habe. Aber er hat es ihr nie erzählt und der Grund, dass er das nicht tat, war, dass sie sich ihm ganz und gar hingeben wollte. Nicht, weil sie auf Sex aus war, sondern, weil sie sich noch nie im Leben so sehr zu einem Mann hingezogen gefühlt hat. Es hat sie getroffen wie ein Blitz, als sie ihn zum ersten Mal sah und es fühlte sich so an, als würde sie ihn schon immer kennen. Es muss ihm ähnlich gegangen sein, denn immerhin wollte er sich ihr anvertrauen; das Richtige tun. Aber die Hingabe, die sie ihm mit einem Lied über Sex ausdrückte, irritierte ihn. Er mutmaßte, es ginge ihr nur um Sex und nicht um Liebe. Dabei war das sexuelle Empfinden Ausdruck ihrer Liebe - wie das bei Dualseelen eben so ist. Aber davon hatten beide noch nie etwas gehört und das Drama nahm seinen Lauf, als er seine Geschichte jemand anderem erzählt hat. Und so kam die geheime Tat auch irgendwann - unter dem Siegel der Verschwiegenheit - bei der Ich-Erzählerin an. 

Zwei Monate lang hielt sie ihr Versprechen, aber es fühlte sich so an, als würde sie den anderen Teil ihrer Seele verraten. Denn das ist es, was die Verbindung ausmachte: Sie konnte ihn telepathisch rufen und er meldete sich sofort oder sie spürte, wenn er sich von sich aus melden wollte. Auch, wenn seine Tat die Tat eines Psychopathen war, so spürte sie doch seine wunderbare Seele, die sein Kindheitstrauma nicht völlig zerstört hatte. Wenn er sie umarmte, so war es die pure reine Liebe: Ein Gefühl des Nachhausekommens. Obwohl andere ihr von seiner Liebe erzählten, leugnete er seine Gefühle. Hatte er Angst, dass er ihr dasselbe antut wie der vorigen Freundin?

Teil 1 und Teil 2 gibt es auch als E-BookEr wurde gejagt von Flashbacks: Jeden einzelnen Tag musste er daran denken, was er getan hat und schämte sich so sehr für sich selbst. Einmal sagte er zur Ich-Erzählerin: "Da ist irgendetwas in mir", und sie nahm sich vor, herauszufinden, was genau das ist. Die beiden schlossen einen Pakt, bei dem sie ihm versprach, einen Weg aus seinem Trauma zu finden. Darauf stieß er mit "Auf dein Wort" virtuell an. Damit begann die fieberhafte Suche einer Frau, die Psychologie studiert hat und dann feststellen muss, dass man ihr das Wesentliche im Studium vorenthalten hat, nämlich: 

1. Was passiert bei Affekttaten im Gehirn?

2. Wie kann man das aufhalten?

Sie findet es tatsächlich heraus, aber ihr männliches Gegenstück (später fragt sie sich, ob es ein Seelenplan ist), will von Heilung nichts wissen, womit er riskiert, dass sich solche Taten wiederholen können. Aber auch er scheint zu fühlen, dass sie und er durch ein ganz besonderes Band miteinander verbunden sind. 

Es war ihm so ernst, dass seine Mutter ihr einen Besuch abstattete. Aber dann kommt es zum Bruch zwischen den beiden, als die Autorin von Verfassungsschutzleuten wegen ihrer Widerstandsbücher angegriffen wird und er ihr nicht beisteht. Sie fragt sich, ob er ein V-Mann des Verfassungsschutzes ist. 

Er ist aber mindestens ein Narzisst, der ihr diktatorisch vorschreiben will, wie sie sich in dem Konflikt zu verhalten hat. Er spricht ihr sogar das Recht auf Notwehr ab und nennt ihre Rechte "Ich-darf-das-Mentalität", das Recht der Kontrahentin aber "gutes Recht". Er verlangt von der Ich-Erzählerin, sie möge um des lieben Frieden Willens einlenken und klein beigeben.

Der Streit eskaliert, als er ihr Kindheitstrauma ans Licht zerrt, aber er lenkt auf ihre berechtigte Wut hin ein und ergreift Wochen später doch noch das Wort für sie. Aber in diesen Wochen zeigt er auch sein manipulatives Ich. Kritisiert sie ihn, findet sie sich selbst auf der Anklagebank wieder. Dabei versucht er über Ghosting und Gaslighting Kontrolle über sie zu erlangen. Und vor allem streitet er alles ab, was sie ihm vorwirft, insbesondere die Tat, mit der sie ihn konfrontiert, als er sich weigert, Heilung anzugehen. Und weil sie nicht bereit ist, ihm seine Lügen abzukaufen, kündigt er ihr die Freundschaft. 

Aber beide sind von der Sehnsucht nach dem anderen erfüllt und jeder versucht auf seine Art, den Kontakt zu halten. Bei einem Widerstandsprojekt begegnen sie sich wieder, kommen einer heißen Story auf die Spur und nähern sich einander wieder an, weil sie ihm nun sagt, dass sie ihm glaubt, womit auch sie ihn belügt, womit sie zur Gaslightee wird. Bei der kleinsten Verfehlung beginnt sein Ghosting und Gaslighting von vorne und er versucht nun auch mit Eifersüchtig-machen Kontrolle über sie zu erlangen. Weil der Schmerz der ersten Trennung so groß war, unterwirft sie sich irgendwann, wie das so viele Opfer von narzisstischem Missbrauch tun und er dressiert sie wie einen Hund beim Shaping: Wenn sie macht, was er will, ist er nett zu ihr. Tut sie das nicht, straft er sie mit Missachtung und Schweigen.

Der 3. Teil erscheint 2025Obwohl Youtube rauf und runter nur eine Lösung angeraten wird: "Wenn du einem Narzissten begegnest, dann lauf", will die Autorin es anders machen und sucht einen Weg, sich einerseits gegen den Missbrauch zu wehren, aber andererseits dem zweiten Teil ihrer Seele treu zu bleiben. Als gelernte Redakteurin (und Psychologie-Studium)  geht sie das Ganze journalistisch an. Sie findet heraus, dass wir in einer Gesellschaft voller Narzissten leben - nur eben in unterschiedlicher Ausprägung: Die milderen Fälle nennt man Normopathen oder Borderliner und die Hard-Core-Fälle Psychopathen und dazwischen sind eben die manipulativen Narzissten. 

Unter Strich passiert aufgrund von Kindheitstraumata und Triggern immer dasselbe im Gehirn: Die Steuerung im Gehirn schaltet auf Stammhirn und schaltet den Cortex ab, weil bei Lebensgefahr keine Zeit für Empathie oder fürs Nachdenken ist. 

Die Autorin findet heraus, dass 80 Prozent der Gesellschaft mehr oder weniger betroffen sind. Bei diesem großen Anteil von Traumatisierten in der Gesellschaft ist es unvermeidbar, dass Narzissten und Borderliner sich permanent gegenseitig traumatisieren. Die von Youtube empfohlene Flucht kann also nicht der Ausweg sein, zumal es sich die Traumatisierten nicht ausgesucht haben, in der Kindheit selbst Opfer von emotionalem Missbrauch zu sein. 

Auch die allgegenwärtige Behauptung, dass Dualseelen keine Narzissten wären, wird infrage gestellt, denn laut Rudolf Steiner waren ein Mann und eine Frau einmal eine einzige Seele, die in einen männlichen und einen weiblichen Part zerfallen ist. Damit gehört eine bestimmte Frau zu einem bestimmten Mann. Die Paare, die psychisch gesund sind, nennt man Zwillingsseelen und auch zwei Zwillingsseelenpaare werden in der Trilogie vorgestellt. Die Tochter der Ich-Erzählerin lernt zur gleichen Zeit einen Mann kennen, wie die Ich-Erzählerin selbst. Die beiden Männer haben dieselben Initialen, die gleiche Körper- und Schuhgröße und einen fast identischen Nachnamen. In der Trilogie wird somit die moderne Psychologie auf magische Art und Weise mit zahlreichen Varianten von Spiritualität vermengt. Auch die für Dualseelen typische Symbolik fehlt nicht. 

Weil der Patriot der zweite Teil ihrer Seele zu sein scheint, gibt die Autorin ihn nicht auf. 

Das größte Dilemma: Heilung ist möglich, aber Narzissten wollen keine Heilung. 

Wird die Autorin einen Ausweg finden, der die Kindheitstraumatisierungen für alle Zeiten heilt, so dass es gar keine Notwendigkeit mehr für Gewalttaten, Lügen und Manipulationen gibt? Wie auch immer es enden wird: Sie hat ein brandneues Genre erschaffen, bei dem brisante Fakten auf geschickte Art und Weise in eine spannende Geschichte eingewoben werden. 

Jeder Einzelteil der Trilogie hat außerdem noch eine eigene Rahmengeschichte: Im zweiten Teil geht es um die Unterwanderung des Widerstandes durch den Verfassungsschutz und im dritten Teil um die Tat eines Pädophilen. Auch hier versucht die Autorin, der Gesellschaft Heilung statt Spaltung zu bringen. 

Denn das Weglaufen vor Narzissten und Ausgrenzen von Tätern führt ja zu immer neuen Opfern: Ist das letzte Opfer von dannen, kommt ja die nächste, die dann ja auch erst Monate oder gar Jahre braucht, um zu verstehen, was ihr da geschieht. Auch Gefängnis ist keine Lösung, denn die Täter kommen ja irgendwann wieder frei und begehen neue Straftaten.

Nur Heilung sorgt dafür, dass keine neuen Affekt-Taten passieren können. Der Staat könnte den Anreiz Heilung oder Knast bieten, aber das tut er nicht ... Was ist der Grund? Genau das wollen die politischen Widerstandsbücher entlarven: Der Leser wird aber nicht belehrt, sondern zum Denken angeregt.

DER PATRIOT WILL DIE BÜCHER ZERSTÖREN - MEINE KLAGESCHRIFT & seine Antwort auf meine Abmahnung mit vorformulierter UnterlassungserklärungLeseproben aus dem ersten Teil der Trilogie:

Silvesternacht erfordert Bügeleisen zum Lachfalten glätten

Mordanschlag am Heiligen Abend: Mit Nachtisch gedroht

Telepathische Liebe an Allerheiligen

+  SEHR  LANGE  LESEPROBE  BEI  GOOGLE  BOOKS

als Sprachnachrichten in meinem Telegram-Kanal: 

Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Pferdestory in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

www.12oaks-ranch.de/coaching/

02.10.2025
Nicola Steiner Horsemanship
Keine Kommentare

Im Blogbeitrag kombiniere ich Leseproben aus dem 2. und dem 3. Teil meiner Patrioten-Trilogie. Dies weil die (untere) amüsante Passage im Kinderleid-Buch ein Vorspiel im 2. Teil der Trilogie, hatte. Die Vorgeschichte ist, dass der erste Teil der Trilogie massiv von vermeintlichen Verfassungsschutzleuten angegriffen wurde, die erstens unterstellten, der Holocaust würde geleugnet und zweitens behaupteten, ich hätte die Buchfiguren nicht um Erlaubnis gefragt, ihre Person zur Buchfigur zu machen. Dabei hat jeder seine eigene Buchpassage zur Genehmigung vorgelegt bekommen, obwohl ich das von Gesetzes wegen gar nicht muss - ausführliche Stellungnahme HIER. Aber ich habe mich weder einschüchtern lassen noch wurde ich hysterisch - ich habe kurzerhand ein Spiel daraus gemacht und mich köstlich amüsiert:

"Einer von den vielen Menschen, die mir sagten, wie kompliziert und anstrengend das mit Falco und mir sei, war Klaus, dessen Praktikum wir einvernehmlich nach der Hälfte der Zeit auflösten. Einer der Gründe war, dass er es zu anstrengend fand, dass ich kein anderes Thema hatte als Falco, Berta oder Dr. Lisa, die die Demos in der Landeshauptstadt kurz und klein gespalten hat. Wenn Klaus jedes Mal einen Schnaps bekommen würde, wenn ich einen dieser drei Namen sagte, wäre er sturzbetrunken.

Mein Eindruck war ja, dass das auch ohne meine Namensaufzählungen ganz gut klappte, weil er entweder mit mir oder ohne mich die Nächte durchsoff und dann morgens um 9 Uhr nicht aus dem Bett zu kriegen war. Während er nicht aufstand, bediente ich meinen Praktikanten mit Kaffee und Toast und ärgerte mich schwarz, aber sagte nichts. Irgendwann setzte er sich an den mehr oder weniger gedeckten Frühstückstisch, erzählte von Gott und der Welt und gab sich genervt, wenn ich auch einmal etwas erzählen wollte, weil er meine Wortbeiträge nicht nach qualitativen Gesichtspunkten, sondern nach quantitativen Namensaufzählungen beurteilte. Aber er war bereit, mit mir zusammen zum Treff zu gehen: Wer war das schon in diesen Zeiten? (...)

Für € 20,- Bestellung per Mail: nicola-steiner@t-online.deWenigstens des Praktikanten Busenfreund, der Hahn-im-Korb nahm sich die Zeit, diese Berta-Problematik fast eine Stunde lang am Telefon mit mir zu erörtern. Gerade der musste ja selbst eine Menge einstecken, weil er beim Tribunal das Wort für mich ergriffen und ja auch an drei Wochenenden nacheinander den Treff ins Forum verlegt hatte. Hätte er das nicht getan, wäre Udo ja gar nicht so über den Hahn hergefallen. Danach war aber keine Rede mehr davon, den Treff zu verlegen. Er wollte erst einmal mit Berta reden, was eigentlich an dem Tag geschehen sollte, als ich mit Klaus dort auflief. Der Hahn berichtete, dass Berta so spät gewesen sei, dass keine Zeit für ein Vier-Augen-Gespräch übrig blieb. Sie hatte aber eine halbe Stunde später sehr wohl Zeit dafür, sich fast zehn Minuten vor mich hinzustellen und mir den Marsch zu blasen für Taten, die ich nicht begangen habe. Davor hatte sie mich gebeten zu gehen, was ich verweigerte. Nachdem ich ihr aber partout nicht antwortete – Klaus lobte im Nachhinein, dass sie mich zu einer Szene hat provozieren wollen – ging sie zum Hahn, sagte ihm, er sei Veranstalter, und er solle das jetzt mit mir regeln. Also nahm er mich zur Seite, fragte, ob ich bereit sei zu gehen. Ich antwortete mit „Nein.“ Somit flitzte der Hahn nun zu Berta, um sie damit zu konfrontieren, dass ich weder eine Straftat begangen noch Gäste belästigt hätte, so dass ein Hausverbot rechtswidrig wäre. Obwohl Berta diejenige war, die gegen mich die Straftat derVerleumdung begangen hat, beschwerte sie sich beim Hahn, dass ich nicht nur einmal, sondern gleich drei mal gewagt hatte, ihre üble Nachrede richtig zu stellen, weswegen der Hahn nun wieder zu mir sauste, um mir mitzuteilen, er habe neue Infos. Ich erklärte ihm, dass ich im Falle, dass über mich unwahre Tatsachenbehauptungen verbreitet werden, diese beliebig oft richtig stellen dürfe, was den Hahn-im-Korb veranlasste, wieder zu Berta zu flitzen, um ihr auch das weiterzugeben.

ANDERTHALB JAHRE SPÄTER IM 3. TEIL DER PATRIOTEN-TRILOGIE: 

Weitere, wenn auch ernste Leseprobe aus Teil 3Falco hatte mir ja einmal angeraten, ich möge seinen Ratschlägen folgen, weil er Schach spielt. Ich hatte mich damals immer gefragt, woher er dieses Selbstbewusstsein nahm, zumal wir uns ja noch nicht einmal darauf geeinigt hatten, welches Ziel eigentlich erreicht werden sollte. Sein Ziel war scheinbar, es allen Recht zu machen und um jeden Preis, Streit zu vermeiden. Mein Ziel war es, die Schachpartie zu gewinnen. Bei den bisherigen Partien war mir genau das gelungen, wobei zwar zuweilen nur die Dame, nicht aber der König gefallen war. Im Regelfall musste ich aber nur ein paar Bauern opfern – im Gegensatz zu Berta, die zahlreiche Figuren aus der zweiten Reihe verlor. Wo Falco Schach auf dem Brett spielte, beruhte mein Schach auf den PR-Strategien, die ich an der Uni gelernt hatte.

Und da war ich einfach strategisch besser aufgestellt als Berta und Co, die ja nicht spontan die Strategie wechseln können, weil sie sich ja erst Anweisungen von den Hintermännern holen müssen, so meine Vermutung. Die allerbeste PR-Strategie ist die Freundlichkeit, eine Eröffnung der Partie, die auch Berta gut beherrschte.

Aber, was würde sie tun, wenn jemand Anderes die weißen Figuren hat, und sie in die Defensive kommt? Ich beschloss, es auszuprobieren, fuhr zum Treff und parkte neben Monopolys Auto. Berta erwischte ich neben Monopoly, der gerade filmte, wie Berta die Brokkoli und Blumenkohl in einer Außenpfanne wendete.

Internet oder nicht Internet – das ist hier die Frage

Mein erster Spielzug waren folgende Worte: „Ich bin gekommen, um das Kriegsbeil zu begraben.“ Berta tappte in die Falle und ritt auf alten Geschichten herum:

„Das geht nicht. Du hast mich ins Internet gezerrt.“ Ich fragte: „Wo habe ich dich denn ins Internet gezogen?“ Berta schimpfte über ein Youtube-Video, in dem aber weder ihr Name noch der des Treffs genannt worden war. Also Falschaussage:

Das war daher eine der Partien, die ich ein Jahr zuvor gewonnen hatte. Nachdem ich nun sagte, dass mein Video ja eine Reaktion auf ihre üble Nachrede war, die sie mit namentlicher Nennung nicht nur am Treff, sondern auch bei der Demo in Gummersbach verbreitet hatte, betrieb Berta das Gaslighting eines Narzissten. Als ich „Ich hatte gar keine Wahl, als das richtig zu stellen ...“, ausführen wollte, unterbrach sie mich mit „Aber nicht im Internet.“ Das hätte ich mich mal trauen sollen, sie zu unterbrechen ...

Diesen Schachzug von Berta entkräftete ich mit dem Argument, dass die Unterscheidung öffentlich oder nicht-öffentlich lauten müsse. Daraufhin flog mein Pferdchen vom Spielfeld, als sie sagte: „Ich werde mich jetzt nicht juristisch mit dir auseinander setzen.“ Sie punktete damit bei Monopoly, der vorschlug, dass das jetzt weder der richtige Ort noch der richtige Moment sei, um den Streit beizulegen. Wir sollten uns zu zweit treffen, um das zu besprechen. Denn Berta sagte mehrfach, dass sie mich bitten würde zu gehen. Ich lehnte ihre Bitte dankend ab. Daraufhin sagte Berta, dass wir diese Situation ja schon mal gehabt hätten. Ich verkniff mir die Feststellung, dass ich die damalige Partie gewonnen hatte.

Ich hatte bekanntlich ein Kapern, eine Heimkehr zum Eck im Sinn; und daran arbeitete ich mich von Schachpartie zu Schachpartie entlang. Berta ließ diese Partie in einem Remis enden und zog sich in ihre Hütte zurück. Sie tat das, nachdem ich angeboten hatte, dass ich das mit Björn besprechen wolle. Der war ja jetzt der neue Treff-Organisator, obwohl er an diesem Tag nicht da war.

Falco war ja aus dem Rennen. Monopoly hatte schon beim Frühstück erzählt, dass Falco nicht mehr zum Eck fahre. Daher blieb mir im ersten Moment nichts anderes übrig, als schwanzeinziehend das Schachbrett zu verlassen. Aber da rettete mir Ludger die Haut, indem er sagte: „Jetzt hau doch endlich ab“, und bot mir so die Steilvorlage für den Spielzug „Nicht in diesem Ton“, was eine Spielvariante des „Lass mich doch mal ausreden“ ist, die Angelika fünf Minuten später ausspielen würde. Aber erst einmal spielte ich Katze mit der Maus Ludger und fragte, was genau er mir denn vorwarf - war ja nicht so, dass ich alle Ratschläge von Falco in den Wind schoss. Denn Fragen sind schon ein raffinierter Schachzug – wobei das natürlich auch immer auf den jeweiligen Gegner ankommt.

Bei Ludger führte das zu speicheltreibenden Aussagen wie „Verschwinde von hier“, die ich zuckersüß mit „Aber wieso denn?“ konterte und überlegte, an wen mich das erinnerte. Ach ja richtig, es ist aus „Hoecker, Sie sind raus“ (Switch). Vorher hatte ich Ludgers Einwurf, dass es Bertas Recht sei, auf ihrem eigenen Grund Hausverbot zu erteilen, gekonnt ignoriert, obwohl es de facto nicht rechtens ist und fragte mich, wer denn nun eine Figur aus dem Spielfeld gekegelt hat.

Und da das Einzige, was ich über Schach zu wissen glaubte, war, dass der gewinnt, der die meisten Figuren im Feld stehen hat, beschloss ich zu bleiben. Angelika half mir dabei, wenn auch unfreiwillig. Denn die eilte herbei, um den sprachlosen, nach Luft schnappenden Ludger aus der Schusslinie zu holen. Im Gegensatz zu Ludger kannte sie die Strategie mit dem Fragen stellen, um die Antworten dann mit neuen Fragen zu unterbrechen.

Im Anschluss sprach sie völlig harmlose Dinge in einem Ton an, als wären es Staatsverbrechen: „Es stimmt doch, dass du erst ein Buch veröffentlicht hast, das autobiografisch war und dann ein fiktives. Und da hast du doch gesagt, dass du bei einem fiktiven niemanden fragen musst.“ Dumm wäre es jetzt gewesen, wenn ich auf diese Ja-Nein-Frage mit Ja oder Nein geantwortet hätte. Daher tat ich es Berta nach und versuchte mich im Gaslighting. Ich sagte, dass jeder, der im Gedankensex-Buch vorkam, seine Passage zu lesen bekommen und schriftlich genehmigt hatte.

Aber Angelika ist eine Frau und nicht so leicht auszubooten wie der männliche Ludger. Sie bestand darauf, dass ich auch die zweite Frage beantwortete. Dieses Mal fand ich es besser mit: „Ja, so ist tatsächlich die Rechtslage“, zu antworten, was eine Falle meinerseits war, weil ich ihren Zug voraussah. Ich ahnte, dass sie sagen würde, dass man die Rechtslage gepflegt vom Tisch fegen könne; denn es ginge um das Zwischenmenschliche. Tatsächlich tappte sie in meine Falle.

Denn jetzt konnte ich die Gegenfrage platzieren: „Im Ernst jetzt? Findest du es zwischenmenschlich in Ordnung, wenn man über einen anderen Lügen erzählt und ihn sogar einer Straftat bezichtigt?“ Jetzt war Angelika mehrere Sekunden lang sprachlos. Dann wechselte ich das Thema zurück zur Rechtslage, dass ja ein jeder Roman irgendwie von tatsächlichen Ereignissen inspiriert sei. Sie sagte, sie wolle nicht in meinen Büchern sein, und ich verkniff mir die Aussage, dass das Leben kein Wunschkonzert ist. Stattdessen antwortete ich mit: „Du bist ja auch nicht in meinen Büchern“, (denn fiktiv ist fiktiv). Aber sie war mehr auf Zack wie Ludger und konterte sofort mit: „Ich möchte auch nicht die Inspiration für eines deiner Bücher sein.“ Jetzt war auch ich auf Zack, ließ Kunstfreiheit Kunstfreiheit sein und wechselte erneut das Thema. Ich fragte sie, ob sie denn damals nicht wie alle anderen für das Grundgesetz auf die Straße gegangen sei. Sie wich geschickt aus, indem sie sagte, dass sie das Grundgesetz Kacke fände.

Da ich nicht auf den Kopf gefallen bin, fragte ich: „Also gilt jetzt das Recht des Stärkeren? Wer die Macht hat, der hat das Recht? Und weil es Bertas Location ist, hat sie alle Rechte und ihre Gäste haben keine?“ Daraufhin forderte Angelika eine Verfassung. Denn das Grundgesetz sei ja keine. Das sah ich ähnlich, aber ich sagte: „Aber darin wäre es ja auch nicht erlaubt, anderen zu unterstellen, sie hätten den Holocaust geleugnet, obwohl sie das gar nicht getan haben. Damit unterstellt man dem anderen ja eine Straftat, und auch das ist strafrechtlich relevant“, worauf Angelika konterte: „Jetzt betreibst du üble Nachrede.“ Ich erklärte ihr im Oberlehrerton, dass üble Nachrede nur gegeben sei, wenn jemand eine unwahre Tatsachenbehauptung aufstelle. Nun sah ich in Angelikas Gesicht nur noch gähnende Leere. Vielleicht war sie doch keine inoffizielle Mitarbeiterin des Verfassungsschutzes, sondern einfach nur strunzdumm. Nachdem sie mich mehrfach unterbrochen hatte, unterbrach nun ich sie, um meinen Redeanteil zurückzuerobern, was sie auftrumpfen ließ mit: „Du lässt einen nie ausreden“, was am Ende alles war, was von den Vorwürfen übrig blieb. Hausverbot wegen nicht ausreden lassen, obwohl ich ja auch nie ausreden durfte.

Da aber nun meine Anwesenheit am Eck durch meine Ignoranz solange von Berta geduldet werden musste, überlegte ich, ob ich mich dafür bei Ludger und Angelika bedanken sollte oder nun so tue, als wäre nichts gewesen. Ich schlenderte also zu Paul und Mary, ohne sie – wie sonst – zu umarmen, weil ich sie nicht in Verlegenheit bringen wollte. Dieses Gespräch sicherte mir eine weitere halbe Stunde Anwesenheit, die noch nicht einmal von dem unterbrochen wurde, der mich im Vorjahr des Platzes verweisen wollte. Heute war er freundlich: Towanda! Und dann kam auch noch Fred und stellte sich neben mich. Da die Neugier bekanntlich der Katze Tod ist, trat er eine Zeitlang von einem Bein aufs andere und fragte mich dann, wie es gelaufen sei. Ich sagte, das könne ich jetzt schlecht sagen, und er zog mich ums Eck und bat mich, es einfach leise zu erzählen: schon wieder eine Viertelstunde gewonnen.

Die nächste Viertelstunde bescherte mir Monopoly, der zu mir kam, um zu beanstanden, dass Diplomatie nicht meine Stärke sei (doch das ist sie: Es kommt halt drauf an, was ich gerade erreichen will). Falcos Rat folgend fragte ich, wie er darauf käme. Er sagte, dass es nicht klug gewesen wäre, gleich mit der Rechtslage anzufangen. Das klärte ich dann auf: „Moment! Das war nicht ich. Meine Worte waren, dass ich das Kriegsbeil begraben möchte. Daraufhin wollte Berta mir Hausverbot erteilen, und ich sagte, dass sie das nicht darf, wenn es sich um eine Kneipe handelt.“ Das war zwar ein wenig verdreht, aber es war ja tatsächlich Berta, die das Wort juristisch in den Mund genommen hatte. Monopoly wollte aber trotzdem vermitteln und mich milde stimmen (das hatten vor ihm schon andere versucht: keine Chance). Da er im Gegensatz zu mir kein PR studiert hat, lag er dem Irrtum auf, dass ein Gespräch unter vier Augen erfolgversprechender wäre. Aber der Erfolg würde natürlich bei Berta liegen, die mir dann ja alles Mögliche in den Mund legen könnte. So dumm war ich natürlich nicht. Monopoly gegenüber war ich jetzt doch mal diplomatisch und log, dass ein Vier-Augengespräch eine gute Idee wäre. Das konnte ich gefahrlos sagen, weil ich sicher war, dass Berta sich niemals zu solch einem Gespräch mit mir herablassen würde. Das fand ich sehr praktisch. Denn genau das würde aus ihr die Aggressorin und aus mir das Opfer machen. 

Da ich Monopoly mit meiner Glanzleistung in Diplomatie jetzt milde gestimmt hatte, konnte ich ihm die Geschichte von der Aktion und der Reaktion aufs Ohr drücken: „Das ist eigentlich ganz einfach. Wenn Berta nicht möchte, dass irgendwelche Richtigstellungen im Netz kursieren, muss sie doch einfach nur aufhören, Lügen über mich zu verbreiten.“ Und weil er ein Gesicht machte, als hätte ich mit dieser Bemerkung gepunktet, ergänzte ich: „Also ansonsten würde ich aber so ziemlich alles für den lieben Frieden tun: Mich entschuldigen, die Abmahnung zurücknehmen ...“

Genau das würde ich tatsächlich tun, weil Berta umso lächerlicher und aggressiver dastünde, desto friedlicher ich mich verhielt. Das hatte ja sogar Klaus vor einem über halben Jahr anerkannt: „Die wollte dich dazu provozieren, dass du ausrastet, und du bist so cool geblieben. Hut ab!“ Nachdem nun Lady Monopoly auch noch zu uns kam, mich umarmte, und ich Monopoly himself gleich mitumarmte, war der Zeitpunkt gekommen, wo ich eindeutig als Sieger aus der Partie hinausging. Ich machte mich aufgeplustert wie ein Pfau vom Acker. Damit Berta im Nachgang keinen weiteren Zug machen konnte, schrieb ich in die Treff-Gruppe: „Ich war jedenfalls gerade am Eck, habe angeboten, das Kriegsbeil zu begraben und habe mich ein Stündchen nett unterhalten“, was ein typischer Fall von Lügen durch Auslassen war. Aber so machen die Medien das ja auch immer - gleiches Recht für alle.Die Handlung der Leseprobe ist fiktiv, aber von realen Ereignissen inspiriert. Weitere derartige Don't-mess-with-Nicola-Steiner-Geschichten gibt es im 1. Teil "Gedankensex mit einem Patrioten"

Leseproben aus dem ersten Teil der Trilogie :

Silvesternacht erfordert Bügeleisen zum Lachfalten glätten

Mordanschlag am Heiligen Abend: Mit Nachtisch gedroht

Telepathische Liebe an Allerheiligen

+ SEHR LANGE LESEPROBE BEI GOOGLE BOOKS

ALS HÖRBUCH und auf Amazon.

& als Sprachnachrichten in meinem Telegram-Kanal: 

Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

und als Hörbuch in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

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