12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten
12 Oaks Ranch - Mehr als "nur" Reiten

Fast wie ein Krimi: 'Rosenkrieg mit einem Patrioten' ist soeben erschienen

14.10.2025
Nicola Steiner Westernreiten
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Bestellung von #2 bei: nicola-steiner@t-online.deLESEPROBE AUS KINDERLEID MIT EINEM PATRIOTEN:Zwei Tage vor mir hatte Nicht-Horst Geburtstag. Ich plante einen Kindergeburtstag zu organisieren, weil er im Rosenkrieg-Buch mitten in der Nacht von einem anderen Geburtstag kommend bedauert hatte, dass es kein Topfschlagen und auch keine Tütchen für die 'Kinder' gegeben hätte. Das erzählte ich beim Treff. Der Hahn-im-Korb hatte die glorreiche Idee, Tütchen der ganz anderen Art in die Schatzkiste zu legen. Ich erwiderte verschnupft, dass ich in der Kiste ja nicht nur Süßigkeiten, sondern auch Schnäpse wie „Kleiner Feigling“ platzieren wollte. Aber der Hahn blieb bei seinen Tüten und stellte sich vor, wie die 25jährigen Geburtstagskinder dem THC-Geruch hinterherjagen.

Nicht-Horsts Gäste waren für 16 Uhr angekündigt und durch das Kaffeekränzchen auf der Straße ohne Kaffee mit der Tierheilpraktikerin lief mir die Zeit davon. Ich rannte ins Haus, fragte meine Tochter, ob sie Queenie die Hufschuhe anzieht, weil ich alte Frau mich nicht so gut bücken könne. Aber die Tochter wirbelte gerade mit dem Staubsauger durch die obere Wohnung. Also beschloss ich ohne Hufschuhe ins Gelände zu gehen. Am Stall erwischte ich aber die Reitbeteiligungen, die ich nun zum Hufschuhe anziehen verdonnerte. In dieser Zeit hing ich mich mit geballter Kraft an eine Satteltasche, die zwischen zwei Regalen eingeklemmt war. Die andere war an Fancys Sattel, aber der passte Queenie ja nicht. Als die eingeklemmte Satteltasche nachgab, tat sie das mit so viel Wucht, dass ich fast ins Stroh gefallen wäre. Das Satteln und Trensen überließen die Reitbeteiligungen mir ohne Mitleid, und stellten just in dem Moment eine Frage, als ich Queenie die Trense anziehen wollte. Den Moment der Unaufmerksamkeit nutzte das Pferd, um einfach loszustiefeln und schleifte mich mehr oder weniger hinter sich her, so dass ich meinen Nervenzusammenbruch kommen sah. Queenie auch, denn sie nutzte mein Gestresst-sein weidlich aus. Als ich aufgestiegen war und an der entlegensten Stallecke vorbei reiten wollte, fiel mir ein, dass Queenie sich hier einmal geweigert hatte, vorbeizugehen. Genau das fiel auch ihr ein: Jetzt stand das Pferd.

Letztes Mal war ich abgestiegen, aber dieses Mal fiel mir Stefan Raabs Leitspruch „Wir haben doch keine Zeit“ ein. Unter diesem Druck gelang es mir tatsächlich durch rechts und links Zügel auf den Pferdehintern klatschen, mich durchzusetzen. Das ging nach hinten los, denn Queenie stellte nun unter Beweis, dass sich ein Quarter Horse so sehr in Zeitlupe bewegen kann, dass man befürchten muss, sich irgendwann rückwärts zu bewegen. Also spielten wir das Pferdespiel des Wer-bewegt-wen, wo das Pferd sich so langsam bewegt, bis der Mensch alle zwei Minuten schnalzt und die Reiterbeine am Pferdebauch bewegt, als wären sie ein Gaspedal. Das führte dazu, dass das Pferd sich erst recht in Zeitlupentempo bewegte. Als ich oben auf dem Berg ankam, war ich nicht nur fix und fertig, sondern auch geladen und schnauzte eine entgegenkommende Hundehalterin an: „Besser Erziehung als Leberwursttube vor die Nase.“ Da die Dame mich ignorierte, konstatierte ich: „Ich bin Hundetrainerin und weiß, wovon ich rede.“ Daraufhin schnauzte sie zurück mit „Ich möchte keine Tipps“, worauf ich endgültig ausrastete mit: „Das sieht man, und weil Sie keine Tipps möchten und Ihren Hund nicht im Griff haben, muss ich wegen Ihnen anhalten“, denn die Leberwursttube hielt den Hund nicht davon ab, Aggressionsverhalten an der Leine gegenüber meinem Border Collie Gael an den Tag zu legen. Den platzierte ich in diesen Fällen vorm Pferd, damit sie der Angriff nicht so stresst.

Diese Leseprobe ist aus dem 3. Teil der Trilogie -Bestellung per E-Mail: nicola-steiner@t-online.de

Diese woken Gut-Menschen rauben einem den letzten Nerv, weil sie ihre Tiere nicht im Griff haben. Im Eifer des Gefechts vergaß ich kurzfristig, dass ich mein Pferd ja auch nicht im Griff hatte. Aber immerhin so weit, dass sie den Hund, der mich nervte, nicht trat. Denn solche Klöpse hat Queenie früher gebracht, wenn ich mich über jemanden ärgerte: Mal hat sie die Tierärztin fast in den Hals gebissen, die ein anderes Pferd unbedingt draußen impfen wollte (Ihre Worte: „Das muss auch so gehen“), obwohl ich in der Box bereits Kraftfutter bereit gestellt hatte und mal, weil ich mich über eine andere Reiterin geärgert habe, die dann einen Hufabdruck von Queenie auf dem Oberschenkel hatte. Oops.

Wenn der Zeitdruck nicht so enorm hoch gewesen wäre, hätte ich Queenie vielleicht sogar abgesattelt und wäre doch noch auf ihre Mutter Fancy umgestiegen oder zu Fuß gegangen, aber dafür hatte ich wirklich keine Zeit mehr. 

Den ersten Rätselzettel wollte ich am höchsten Punkt Lindlars verstecken und hatte das Gefühl, als hätte ich das Pferd den Steinberg hoch getragen. Das letzte Stück führte ich, weil Queenie wie ein kleines Kind an jedem Blümchen stehen blieb. Ich glaubte, sie hatte an dem Tag ihre Tage oder war rossig, wie man das bei Pferden nennt, wenn sie empfängnisbereit sind. So argumentieren ja auch Männer gerne, wenn ihre Frauen nicht so funktionieren, wie der Herr das wünscht.

Auf die Idee, dass Queenie meine eigene gestresste Energie spiegelte, kam ich erst, als ich längst zu Hause war. Queenie dachte wohl nach dem Steinberg, dass es jetzt geradewegs nach Hause ging. Sie legte nun ein Tempo vor, das am Besten mit Affenzahn zu umschreiben ist. Das passte mir aber auch nicht in den Kram. An der nächsten Wegkreuzung wollte Queenie nach rechts in Richtung Stall und ich nach links in Richtung Teich mitten im Wald.

Denn das war die Station nach dem höchsten Punkt Lindlars, wo ich einen weiteren Hinweis verstecken wollte. Vor dem Teich lag ein Baumstamm, der so fett war, dass Queenie da unmöglich drüber kraxeln konnte. Der Stamm reichte ihr bis zum Bauch. Aber ich entdeckte am Rande einen Trampelpfad und versteckte einen weiteren Zettel mit Rallye-Rätseln fürs Jungvolk. Nachdem ich den Disput Stall-Teich für mich entschieden hatte, ging Queenie die Art von Schritt, die ich mir erwünscht hatte: Also irgendetwas zwischen Affenzahn und Schneckentempo.

Um Punkt 16 Uhr kam ich zuhause an. Die ersten beiden Gäste saßen am Küchentisch, die anderen beiden verspäteten sich, so dass mir Zeit blieb, mit dem Auto erst zur Ruine Eibach zu fahren, wo der Zettel versteckt werden musste, der den Teich im Wald als nächsten Stopp offenbarte und dann zur Zwergenhöhle, die auch Zwergenloch genannt wird, wo ich den Schatz versteckte. Den Hinweis hierzu hatte ich auf der zweiten Ruine im Umland versteckt, den die 'Kinder' erst in der Dämmerung fanden, weil sie sich dank Bier trinken und Bäume überklettern viel länger im Wald aufhielten, als Google Maps es prophezeit hatte. Der Schatz war ja in dieser dunklen Höhle und als die 'Kinder' diese erreichten, war es stockdunkel. So stockdunkel, dass ich alle anrief, die ich im Handy gespeichert hatte: Ganz und gar Kindergeburtstag-Atmosphäre eben.

Das sagte auch Nicht-Horst, als ich nachmittags am Kaffeetisch gesagt habe, sie sollten jetzt alle die Augen schließen, weil ich noch etwas in die Schatztruhe legen müsste. Ich hatte nämlich Schnäpse für vier Gäste hinterlegt und auf einmal waren es sechs. Tauriel und Legolas waren erschienen, während ich den Schatz in der Höhle versteckt hatte. Und als ich dann erneut am Kaffeetisch erschien, hatte Nicht-Horst eine Krone auf. Der eigentliche Plan seien Partymützen in Tütenform für alle gewesen, aber die gab es im Handel nicht. Darauf erzählte ich von des Hahns Plan mit den Tüten, worauf eine Gästin (gendert man das heutzutage so?) bedauerte, dass ich diesen Plan nicht umgesetzt habe. Als die 'Kinder' nach der Rallye wohlbehalten in die heimische Küche zurückgekehrt waren, gab es den Eintopf, für den ich am Morgen das Gemüse geschnibbelt hatte. Aber Nicht-Horst wollte mir nichts abgeben. Meine kleine Küche war derart übervölkert mit 'Kindern', dass ich mich aufgrund meines vorstehenden Bauches nicht zum Herd durchkämpfen konnte.

Teil 1 (und 2) ist auch als E-Book erhältlichIch war auf Hilfe angewiesen. Einer der Gäste erbarmte sich und reichte mir einen Teller samt Löffel. Derselbe Gast, Legolas, kam später runter und lud mich zum Topfschlagen ins Obergeschoss ein. Ich setzte mich an den Schreibtisch und beschloss das Spektakel zu filmen. Das war auf einmal nicht mehr Topfschlagen, sondern ein Würfelspiel, bei dem man mit Messer und Gabel Schokolade zerschneidet, nachdem man sich Mütze, Schal und Handschuhe angezogen hat.

Dran war immer der, der eine Sechs gewürfelt hat. Wenn ein anderer eine Sechs würfelte, musste alles wieder ausgezogen werden, damit dieser sich die Kleidungsstücke anzog, die zum Schokoladenverzehr berechtigten. Mein Plan, mich aus diesem Kampf herauszuhalten und zu filmen, scheiterte daran, dass Legolas darauf bestand, dass ich mitspielte. Da ich das Würfeln einer Sechs als Strafe empfand, bestellte ich beim Universum Würfelergebnisse von eins bis fünf, bis Tauriel die Schokolade per Messer und Gabel geöffnet hatte, und Nicht-Horst ein mundgerechtes Stück auf dem Tisch hinterließ. Dann würfelte ich die Sechs, bestellte beim Universum für alle anderen Zahlen von eins bis fünf und aß die von Nicht-Horst zerschnittene Schokolade in aller Seelenruhe. Als es allen anderen auch gelungen war, ein mundgerechtes Stück zu verspeisen, wollten die 'Kinder' was Anderes spielen: Das zuvor angekündigte Topfschlagen, woran ich jetzt auch zwangsweise teilnehmen musste, wurde eingeläutet.

Kalt, eiskalt, Eisbär, Titanic

Hieran hatte ich dann wirklich Spaß, weil ich – neben „kalt, warm, heiß“ – auch Signale wie „eiskalt“, „Eisbär“ und „Titanic“ von mir gab. Als ich dran war, krabbelte ich nach Gehör und fand' den Topf in Windeseile, um als Schatz darunter einen meiner Lollis zu finden, die Nicht-Horst mir zuvor geklaut hatte, um sie unterm Topf zu verstecken. Nicht-Horst war nicht nur angeschickert, sondern sternhagelvoll, was zu einem ähnlich hohen Geräuschpegel führte wie beim Walpurgisnacht-Kaffeekränzchen. Daran dachte ich, als die ganze Bande noch beim Abendessen am Küchentisch so lautstark gegessen hat, dass ich mich an mittelalterliche Gelage erinnert fühlte:

Wein, Weib und Gesang wurde in meiner Küche nämlich auch praktiziert. So laut, dass ich Netflix ausschaltete Denn ich verstand kein Wort mehr. Ich kam aber auch nicht auf die Idee, um Ruhe zu bitten. Denn Flo hat ja nicht jeden Tag Geburtstag. Auch wenn er an anderen Tagen in der Wohnung oben Musik hört, bin ich noch nie auf die Idee gekommen, mir mit dem Besenstiel an der Decke die Ruhe zu verschaffen, die ein traumatisierter Deutscher braucht, um sein Schuldtrauma in Ruhe und Ordnung zu pflegen: Selbstredend leise.       ENDE DER LESEPROBE AUS TEIL 3.

Weitere Leseproben:Der Sturm, den der erste Teil aufgewirbelt hat, führte zu einem lustigen 3-D-Schachduell am Turm.

Silvesternacht erfordert Bügeleisen zum Lachfalten glätten

Mordanschlag am Heiligen Abend: Mit Nachtisch gedroht

Wildes Mädchen: Schüttel' Dein Haar für mich

Telepathische Liebe an Allerheiligen

+  SEHR  LANGE  GEDANKENSEX-LESEPROBE  BEI  GOOGLE  BOOKS

+ ROSENKRIEG MIT EINEM PATRIOTEN BEI GOOGLE BOOKS

als Sprachnachrichten in meinem Telegram-Kanal: 

Sex bei den Kelten und ein Klosterfrosch

Falco steuert einen F-Drop zum Thema Viren bei

Etwas Amüsantes und ein Rätsel dazu, wie die Botschaften des Buches versteckt wurden

, und aus dem 5. Teil, der, wenn überhaupt, 2027 erscheint - wo das 1883-Zitat vorab lautet:

"Wir sind schon im Himmel und in der Hölle, Sie existieren nebeneinander, und Gott ist das Land."

sowie als Hörbuch in dieser PLAYLIST. Es geht in dem Buch auch um Heilung, weil der Grund dafür, dass sich die Menschen bis zur Selbstaufgabe anpassen, egal, was man ihnen antut, könnte (laut Hans-Joachim Maaz) sein, dass ein Großteil der Bevölkerung schwer traumatisiert ist. Deswegen lautet der Untertitel des autobiografischen Romans Seelenreise auf Heavy-Metal-Art. Falco hat mir Heilung gebracht und ich gebe dies nun in meinem Coaching an andere weiter - mehr Infos zum Thema Selbstheilung und Seelenreisen auf:

www.12oaks-ranch.de/coaching/

Nicola Steiner
Corona und andere Verbrechen
In geheimen Zirkeln planen Wirtschaftsvertreter, Medien und Politiker die Geschicke der Welt. Doch am Ende sind es die Verschwörer selbst, die ihre perfiden Pläne entlarven. Das, was sie planen, ist mehr als bedrohlich: Für jeden einzelnen von uns ...
€9,99 Softcover

Bücher von Nicola Steiner: Satire & Fachbücher im Pferdebereich

"Warum sollte die Regierung so etwas tun?“ … „Es fährt doch keiner  wegen nichts die Wirtschaft an die Wand.“ … „Es geschieht doch weltweit - so viel Macht hat Merkel nicht“, sind die Argumente derer, die fest daran glauben, dass es den Regierungen bei der Coronapolitik um die Gesundheit der Bevölkerung geht. Aber ist das wirklich so? In einem Jahr intensiver und fachkundi-ger Recherche ist die Autorin diesen Thesen auf den Grund gegangen. Das erschrecken-de Ergebnis: Sowohl Corona- als auch Flüchtlings- und Klimakrise folgen alle drei einer bestimmten Agenda. Mit weit mehr als 1.000 Quellen belegt die Autorin, dass die Pandemie von langer Hand geplant wur-de und die von Mäzenen abhängige Wis-senschaft gedrängt wurde, Argumente zu finden, um repressive Maßnahmen durch- zusetzen. Das Buch beantwortet nicht nur die Fragen, warum die Regier- ungen es tun und warum es weltweit geschieht, sondern auch mit welch- en Methoden die Bevölkerung an der Nase herumgeführt wird und wa- rum fast alle Medien dabei mitmachen. Außerdem wurde den gängigen Verschwörungs-theorien von 9/11 über den Great Reset bis zur Q-Anon- Bewegung auf den Zahn gefühlt. Gibt es neben Verschwörungstheoreti- kern auch Verschwörungspraktiker? Und siehe da: Es gibt in der Tat mehr oder weniger geheime Zirkel, wo sich Wirtschaftsvertreter, Medien und Politiker treffen und David Rockefeller den Medien für ihre Verschwie- genheit dankte. Am Ende sind es die Verschwörer selbst, die ihre perfiden Pläne entlarven.

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Ein Pferdemist der besonderen Art stinkt zum Himmel: Es geht um Scharlatane, die vom Fernsehen, Pferdezeitschriften und fragwürdigen Veranstaltungen wie dem Mustang Makeover zu Startrainern stilisiert werden. Es gibt eine erschreckende Gemein-samkeit bei den Stars und Sternchen: Sie haben fast alle keine Ausbildung. Dennoch machen die meist nur vorgetäuschten Kenntnisse rund ums Pferd Schule, sorgen für Dumping-Preise und enden z.T. in Tierquälerei bis zum Tod. Obwohl bereits ein Zirkustrainer verurteilt wurde, bleibt die Pferdewelt im rosaroten Dornröschen-Schlaf. Den beendet die Autorin zwar nicht mit einem Kuss, aber mit bitterbösen Satiren, z.B. über Ex-Pferdeprofi Sandra Schneider – nun abgelöst von Katja Schnabel.

Die Autorin wurde als Anwältin oder Wallraf der Pferdeleute bezeichnet. So setzt sie sich für die Besitzerin des Haflinger Nero ein, die bei den Pferdeprofis teilnahm. Durch geschickten Schnitt wurde der Trainingserfolg vorgetäuscht. Das Buch lüftet ein Geheimnis: Was sagen die Pferdeprofis-Produzenten dazu, dass eine Teilnehmerin Lug und Trug entlarvt hat. Ein anderer Pferdeprofi erzählt Märchen vor Gericht und auch ein Ex-Mustang läuft der Autorin über den Weg, wo sich alle Welt fragt: Was wird aus den Mustangs nach dem Brot-und-Spiele-Event auf dem CHIO-Gelände? Neben Gastbeiträgen ist der Höhepunkt des Buches eine Satire zu fragwürdigen Akademien, die überteuertes Klopapier an die Pferdefrau bringen, u.a. mit blau-gelbem Gold: Wenn Wissenschaft für Marketing-Zwecke missbraucht wird ...

Der Enthüllungsroman entlarvt die Lügen von der ausschließlich positiven Verstärkung, der Farbwahrnehmung von Pferden und der angeblich fehlenden Verbindung der beiden Gehirnhälften beim Pferd.

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Nicola Steiner war die erste Journalistin, die erfuhr, dass das Pferd Evita bei einem Zirkuskurs auf dramatische Weise ums Leben gekommen ist. Dabei hatte sie Peter Pfister vor diesem Vorfall auf der Equitana 2017 noch verteidigt, als sie mit einer Augenzeugin sprach, die Pfister hinter den Kulissen zusah und Zwang und Gewalt bemängelte. Die Autorin wollte es zunächst nicht glauben, wo sich Pfister doch in Büchern und Videos als besonders sanfter Horseman verkauft.

Der gewaltsame Tod des Pferdes Evita war für die Autorin ein Anlass in die Vergangenheit zu reisen, Zeitzeugen zu fragen, die Pfister schon kannten, als er noch bei Alfred Schauberger in die Lehre ging. Auch Peter Pfister selbst kommt zu Wort, erklärt sich in Sachen Tierschutz und begibt sich auf die Suche nach dem Schuldigen. Zahlreiche Telefonate mit ihm inspirierten die Autorin nicht nur zu Interviews (z.B. Equinale, Besitzerin, Reitbeteiligung, Tierschutzbeauftragten und Physiotherapeuten), sondern auch zu bissigen Satiren zur Pferdefachpresse.

 

Welche Fehler wurden auch der Sicht der Public Relations begangen? Welche fachlichen Fehler hat Pfister begangen? Zirkusikone Eva Wiemers hat einen 20seitigem Sonderteil fürs Buch zur Verfügung gestellt, wie das Pferd auf Zirkuslektionen wie das Kompliment vorbereitet wird und auch die Autorin selbst gibt einfache, wie geniale Tipps, wie man Pferde motivieren kann. Nicht zuletzt sind Blogbeiträge integriert: Nicht nur zur Mindestqualifikation, sondern auch in Sachen: Ist kompetentes Pferdetraining immer nur lieb und nett oder geht wirklich pferdegerecht vielleicht ganz anders – mit amüsanten Geschichten zum Schmunzeln über Leute, die mit Schaufeln um sich schlagen und der 'Wahl zwischen Pest & Cholera: Klaps oder Pferde fesseln'?

Spannend und lesenswert sind auch die tiefgründigen Gedanken dazu, wie ein Christ wie Pfister mit der Schuld vor dem Herrgott umgeht.

 

Was lange währt, wird endlich gut. Drei Jahre Arbeit, Trainingstipps von Elias Ernst zum Westernreiten und Thomas Günther zum Natural Horsemanship sowie Einblicke aus dem Level 4 beyond Kurs bei Pat Parelli, ergeben das Fazit: 

 

Wie das Turnier zum gemeinsamen

Projekt von Pferd und Mensch wird

 

Wir alle wissen meist ziemlich gut, wie wir unsere Pferde körperlich trainieren bzw. gymnastizieren. Wir vergessen nur allzu schnell, dass unsere Pferde denkende Wesen sind, die in der Lage sind, selbstständig gestellte Aufgaben zu erledigen. Deswegen sollte unser Augenmerk neben der körperlichen Fitness auch auf den emotionalen und mentalen Belangen unserer Pferde liegen. 
Die Autorin zeigt Wege auf wie das Turnier zum gemeinsamen Projekt von Pferd und Mensch wird, in dem das Pferd genauso viel Ehrgeiz und Energie ins Ziel 'Turniererfolg' investiert wie der Mensch.
Das Buch gibt Anleitungen, wie Sie die Athletik Ihres Pferdes verbessern, während das Pferd das Training als Spiel empfindet. Viele Manöver können wir bereits dem jungen Pferd spielerisch am Boden erklären und das Gelernte dann später in den Sattel übertragen. Aber auch fürs erwachsene Pferd lohnt sich der Blick über den Tellerrand, denn selbst wenn das Pferd schon vieles kann, so kann der Mensch auf jeden Fall seine Begeisterung durch Horsemanship steigern und dem Pferd auch das Gefühl vermitteln, dass es etwas zurück erhält. Denn das ist das A & O des Natural Horsemanship (NHS): Wir stellen die Beziehung zum Pferd an die allererste Stelle.
Das Buch gibt nicht nur Anleitungen zu grundlegenden Techniken des NHS, sondern enthält Vorschläge und Anleitungen wie dies in den Disziplinen Trail, Westernhorsemanship, Westernriding, Reining, Cutting und Working Cowhorse angewandt werden kann. Letztere Disziplinen beruhen auf dem, was die Autorin und ihre Tochter bei einem Kurs bei Horsemanship-Legende Pat Parelli gelernt haben. Die Tochter wurde von weit über Tausend Bewerbern für einen kostenlosen Platz bei einem Kurs in Florida ausgewählt, bei dem ausnahmaslos Pat Parelli persönlich unterrichtet hat und in dem es um das Natural Horsemanship auf einem sehr fortgeschrittenen Niveau ging.
Im Buch enthalten sind Fotoserien als Schritt-für-Schritt-Anleitung (135 Farbfotos insgesamt) und über 60 Links zu zum Text passenden (Lehr-)videos der Autorin auf Youtube.

Wir alle lieben unsere Pferde und wollen das Beste für sie, aber manchmal merken wir gar nicht, wie sehr wir uns wie Nervensägen oder Dauernörgler dem Pferd gegenüber präsentieren. Genauso schnell ist es passiert, dass wir - den Pferderücken gerade erst erklommen - unsere Pferde nicht reiten, sondern so bedienen als wären sie Motorräder: Gas geben, Bremsen, Lenken. Wir vergessen nur allzu schnell, dass unsere Pferde denkende Wesen sind, die in der Lage sind, sehr selbstständig gestellte Aufgaben zu erledigen.
Dieses unterhaltsame Buch gibt Anleitungen, wie Sie in die Haut Ihres Pferdes schlüpfen können, um dann festzustellen: Sie fühlen genauso wie wir.
Den erhobenen Zeigefinger werden Sie jedoch weniger finden, denn das Buch versucht vielmehr auf unterhaltsame Art kleine Geschichten zu erzählen, die Ihr Verhältnis zu Ihrem Pferd nachhaltig verändern werden.

'Natural Horsemanship: Was ist das eigentlich?' - 'Welche Pferdepersönlichkeitstypen gibt es und wie werden sie motiviert?' ... Ursprünglich sollten all diese Artikel im Lehrbuch der Autorin 'Westernreiten meets Natural Horsemanship" erscheinen, aber dies hätte den Umfang des Lehrbuchs gesprengt. Aus zwei mach drei war dann die Devise, denn es wird einen Horsemanship-Band und einen zum Westernreiten geben mit Fotos, Hintergrundgeschichten, Anekdoten und den Artikeln, die die Autorin für diverse Pferdeportale wie 4my.horse, Hufgeflüster und Artgerecht-Pferd geschrieben hat.

Im Parelli-Band gibt es nicht nur Fachartikel zum Natural Horsemanship, sondern die Autorin berichtet von ihrem Besuch bei Pat Parelli in Florida. Die Tochter der Autorin wurde aus weit über 1.000 Bewerbern für einen von fünf kostenlosen Plätze bei einem Gewinnspiel ausgewählt (siehe Vorwort auf S. 8) Was die beiden in Florida erlebt haben, lesen Sie ebenfalls in diesem Sammelband. Nicht nur der Kurs war spannend, schon die Anreise hatte es in sich, denn mitten in der Nacht standen Mutter und Tochter vor einem Schild, weswegen sie sich nicht zu ihrer Unterkunft trauten. Auf dem Schild stand: 'Kein Zutritt: Wer es trotzdem tut, wird erschossen. Überlebende werden erneut erschossen' ...

Es ist nicht alles so wie es scheint: Hochbrisante Fachbücher zur Coronakrise

Wie Politiker, Geheimdienste & Hochfinanz die Medien lenken

Dass uns die Politik verrät, können wir uns so gerade noch vorstellen, nicht aber das uns die Medien belügen. In diesem Blogbeitrag stelle ich gleich mehrere Bücher vor, die zeigen: Wir müssen uns selbst informieren.

Wie globale Unter-nehmen uns schad-en & die Demo-kratie zerstören

Dieses Buch habe ich schon vor Jahren gelesen und es hat sich bewahrheitet. Es geht nicht nur darum, dass Medien & Politik gekauft werden. Sie werden auch gnadenlos erpresst. Wir müs-sen protestieren.

Wie die Medizinin-dustrie Seuchen erfindet, um Profit zu machen

Ende der 70er Jahre, wo alle Krankheiten ausgerottet schienen, war die Impfindustrie am Ende, aber Not macht erfinderisch. Auch die Spanische Grippe war keine Viruskrankheit. Die Wahrheit schockiert.

Zahlen, Daten & Hintergründe

Die Rezension dieses Buches ist in Planung, aber ich möchte es auf jeden Fall jetzt schon empfehlen. Bis dahin verlinke ich hier eine andere Rezension, die zeigt wie skrupellos Pharmakonzerne unser Leben und Gesundheit ruinieren.

Ob zum Thema 'Wann einreiten?' oder 'Wohin gehört der Pferdekopf': Nicola Steiner macht sich auf die akribische Suche nach Experten im jeweiligen Fachgebiet und stellt manche Tradition dabei auf den Kopf. Der Autorin gelingt es, selbst Doktorarbeiten in verständliche Worte zu fassen, wodurch die Wissenschaft rund ums Pferd zum Abenteuer wird. In diesem Sammelband erscheinen die Artikel der Autorin, die nicht das Natural Horsemanship thematisieren sowie amüsante Glossen zum Westernreiten und zum Pferd schlecht-
hin, z.B. unter den Titeln 'Westernbasics im Gelände' und 'Reining meets Natural Horsemanship', in der die erste Begegnung der Autorin mit Reining-Trainer Elias Ernst augenzwinkernd aufs Korn genommen wird. Außerdem gibt es einen Best-of-Turnierblog mit Witzigem & Spritzigem sowie im Anhang Presseartikel über die Tochter der Autorin, die mit (nur) einem Pony Vize-Landesmeisterin in der Reining wurde und sich zwei Jahre in Folge für die deutschen Meisterschaften im Westernreiten qualifiziert hat (ihre Disziplinen waren: Superhorse, Reining, Westernriding) und sieben Mal Allaroundchampion wurde.

Die Journalistin Nicola Steiner rutscht nach der Trennung von ihrem Mann in die Arbeitslosigkeit, weil sie weder vom Kindesvater noch vom Jugendamt Unterhalt für ihre beiden Kinder erhält. Da sie keinen Job findet, versucht sie sich mit einer selbstständigen Tätigkeit selbst an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Aber sie erkrankt erst schwer und als sie gerade erst gesundet ist, gerät sie durch einen Verkehrsunfall erneut in Arbeitsunfähigkeit. Genau zu diesem Zeitpunkt stellt das Jobcenter unter einem Vorwand sämtliche Leistungen ein und ein erbitterter Kampf ums Überleben beginnt. Es ging schief, was schief gehen konnte und endete mit einem Quasi-Todesurteil. Mit viel Wortwitz und Humor hat die Autorin eine Satire geschrieben, die zwar auf Tatsachen beruht, sich aber liest wie ein Krimi.

Fotos & Reisetipps von unserer Turbotour durch Italien findet ihr hier:

Venedig & Pompeji

Die Toskana war bei uns eigentlich nur als Zwischenstopp auf dem Weg nach Pompeii und dann wieder nach Venedig gedacht. Aber Siena, Lucca, Florenz und Pisa waren ideale Orte für eine Pause.

Hauptziel Rom

In Rom haben wir 4 Tage verbracht und so viele Fotos gemacht, dass es dafür eine eigene Unterseite gibt: Kolloseum, Forum Romanum, Spanische Treppe, Trevibrunnen, Vatikan uvm.

Die Route

Bei nur zehn Tagen Zeit und so vielen Zwischenstopps musste die Reise gut geplant sein. Wir teilen unsere Erfahrungen mit euch - vielleicht folgt ihr ja einmal unseren Spuren. 

Die Unterkünfte

Seid ihr auf der Suche nach günstigen Unterkünften und fragt euch, wo man in Rom oder Venedig das Auto unterbringt? Dann seid ihr auf dieser Unterseite goldrichtig.

Oben ein paar Rezensionen zu Pferdemafia, Pferde vermenschlichen, aber richtig & Lüge vom Sozialstaat. Mehr (z.B. Westernreiten meets NHS) auf Amazon & Books-on-Demand.

Bild klicken zum Artikel über Hundeerziehung: Ich habe Michael Grewe interviewt (Leseprobe i.d. linken Spalte)

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